Bei uns gibt es keine sonderlichen Sparmaßnahmen.
Mit Ausnahme der in den Jahren massiv gestiegenen Energiepreise hat es durchweg in den anderen Bereichen auch sehr viele Verbilligungen gegeben. Nach der Einführung des Euro haben sich z.B. die Lebensmittelkonzerne gegenseitig extrem in der Preissenkung unterboten.
Insofern logisch, dass die Teuerungsrate irgendwann einfach steigen musste, ich persönlich rechnete schon lange mit einem Preisanstieg insbesondere im Lebensmittelbereich.
Ansonsten: Ich bin sowieso eher der Sparfuchs, ob nun gewollt oder ungewollt. Shoppen ist mir ein Gräuel, ich bin froh, wenn ich schnell das finde, was ich brauche und hasse es, lange Züge durch die Geschäfte machen zu müssen.
Preisvergleiche stelle ich schon lange an und -dank Internet- ist das ja auch heute einfacher als je zuvor.
Zudem kaufe ich eh nur das, was ich meine, wirklich zu brauchen und der einzig wirkliche Luxus in meinem Leben drückt sich nicht in Konsum aus, sondern eher in Zeit.
Da ich selbständig bin, minimieren vor allem die höheren Energiekosten (z.B. Sprit) eher meinen Gewinn, da ich diese komplett gegen meine steuerliche Zahllast gegenrechnen kann. Insofern ists mir egal, ob ich das Geld nun den Mineralölkonzernen "gebe" oder dem Finanzamt.
Ja und durch die Selbständigkeit lebt man eh immer ein wenig wie "auf dem Schleudersitz", d.h., man denkt immer daran, dass es auch mal Zeiten geben könnte, in denen die Auftragslage vielleicht nicht so gut ist, insofern sind Vorsorge und Rücklagen ohnehin Selbstverständlichkeiten.