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Forum: "Wie/was sageich meinem Kinde (4 Jahr): Geplante OP"

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Wie/was sageich meinem Kinde (4 Jahr): Geplante OPneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mitzekatze Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2013 19:43:25

Mein Sohn (4Jahre)muss demnächst operiert werden. Es ist eine "relativ einfache" Sache (die normalerweise ambulant gemacht wird). Wegen einer Vorerkrankung muss er eine Nacht bleiben (wegen der Narkose). Ich werde die ganze Zeit dabeibleiben. Auch die Betreuung an den Tagen danach ist organisiert.
Mein Problem: Wie bereite ich ihn darauf vor? Wir können doch nicht einach mit ihm dahinfahren und er hat keine Ahnung, was nun kommt, weil alles neu ist.
Bei der letzten OP (die Vrerkrankung) war er wenige Wochen alt, da bekam er ja noch nichts so bewußt mit.
Ich denke hat soviel darüber nach, da ich selbst als Kind öfter operiert werden musste oder unangenehme Untersuchungen hatte und meine Etern nie vorher ewas gesagt haben. Ich war da immr völlig überrascht im Krankenhaus bzw. Facharztpraxis. Das fand ich schrecklich.
Im Kindergarten konnte man mir nicht wirklich helfen mi dem Problem.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: meike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2013 19:51:36

Tante Google weiß Rat:

http://www.4teachers.de/url/5453

Alles Gute!


hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2013 19:52:38

dazu kann man schwer etwas sagen, wenn man das kind nicht kennt....
vielleicht können die ärzte ihn darauf vorbereiten... er muss doch sicherlich zu einer voruntersuchung...
da kann man dann schon mal alles angucken.. die gerätschaften etc...
kinder sind oft viel weniger ängstlich, als wir eltern.
deswegen würde ich glaube ich ganz sachlich und einfach erklären was gemacht wird und sagen, dass ich die ganze zeit dabei bin...
und dann hab ich nen guten trick irgendwo mal gelesen...
ins krankenhaus ein tablet-pc teil mitnehmen, auf dem tolle trickfilme laufen
so dinge, die es sonst nicht gibt ....
das lenkt ab... und macht den aufenthalt irgendwie besonders...

skole


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2013 19:53:35 geändert: 12.02.2013 20:15:51

du die Möglichkeit, mit deinem Kind mal in der Klinik die Kinderstation zu besuchen?
Oder mit deinem Kind "Doktorspiele" zu spielen?

Bei uns gibt es in den Kliniken einmal im Jahr einen Tag der offenen Tür für Kinder, damit Kinder sehen können, wie es dort ist. Dort wird dann ihr Teddy "behandelt". Kannst du sowas mit deinem Kind + Teddy machen?

Buchtipps:
http://www.amazon.de/Teddy-muss-Krankenhaus-Antje-Flad/dp/3760716539
gibts billig gebraucht
http://www.amazon.de/gp/product/321910942X?ie=UTF8&tag=treffpunktelt-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=321910942X
http://www.buecher.de/shop/ab-2-jahren/conni-im-krankenhaus-conni-bd-60/schneider-liane-wenzel-buerger-eva/products_products/detail/prod_id/07428988/

Die Kommentare drunter klingen gut.


Wir habenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2013 20:12:01

mit unserer Tochter erst mal Bücher gewälzt über das Thema (Conni muss in Krankenhaus etc.) und ganz klar besprochen, was passieren wird und es mit ihrem Kuscheltier und sämtlichen Puppen durchgespielt. Sie durfte dabei alle Rollen mal einnehmen (Mutter, Kind, Arzt). Dadurch war das Ganze im Endeffekt ziemlich problemlos.


Habt ihr denn neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petty1412 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2013 20:45:22

sozusagen das Glück gehabt,keinerlei Krankenhausbesuche bei Verwandten/Freunden machen zu müssen?
Dadurch war meiner Kleinen zumindest das Krankenhaus soweit schon mal vertraut. Und da Oma immer wieder nach Hause gekommen ist, gab es auch keine bösen Erinnerungen.

Mit 4 Jahren verstehen die Kleinen schon eine ganze Menge, rede offen aber kindgerecht mit ihm, dann klappt das schon.
Ich hatte damals gerade einmal 2 Stunden, um meine Kleine (damals noch 3) nach ihrem Unfall auf die OP vorzubereiten, da war es natürlich leichter... der Schmerz half ihr zu verstehen, dass was genacht werden musste.
Aber sie hat das super aufgenommen und ich wette, wenn du mit ihm ein paar Tage vor der OP redest und auch darüber, was ihr machen werdet, wenn alles vorbei ist, dann klappt das sicher gut. Heimlichkeiten wären nicht gut, dass weißt du ja wohl aus eigener Erfahrung. Erkläre genau, wer wann bei ihm sein wird, wenn du es selber nicht kannst. Ich habe mit dieser Offenheit auch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP nur gute Erfahrungen gemacht.

Man muss halt nur versuchen, sich das eigene ungute Gefühl vor der OP nicht anmerken zu lassen. Versuche selber locker zu wirken und erzähle ihm keinesfalls von deinen eigenen unangenehmen Erfahrungen.

Ich wünsche euch alles Gute

petty


Einen ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mitzekatze Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2013 21:01:39 geändert: 12.02.2013 21:02:25

... Krankenhausaufenthalt von mehreren Tagen in dieser Kinderklinik hatten wir letztes Jahr schon. Allerdings kamen wir damals um die OP herum. Da allerdings die Grundbeschwerden niht besser werden, soll nun operiert werden. Ich werde natürlich bei ihm beiben; die ganze Zeit. Die OP ist hat jetzt neu. Bei dem beschriebenen Aufenhal wurde mit dem Krankenwagen akut hingefahren, da ging es ihm so elend, dass ihm alles egal war. Nun ist das eben anders.

Ich werde mir die Links gleich ansehen. Danke dafür und für die anderen Antworten.
Vielleicht bin auch nur übervorsichtig (hysterisch?)aufgrund meiner eigenen schlechten Erfahrungen.

Das OP-Geschpräch war schon. Da allerdings viele Familien da waren, ging das eben recht "zack-zack" ab.

Edit: An einen Table-PC haben wir schon gedacht.


@ mitzekatzeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.02.2013 09:09:17 geändert: 14.02.2013 09:21:54

Ich denke auch, Du machst Dir (verständlicherweise) (zu?) viele Gedanken - Kinder sind normalerweise recht stabil.
Die größte Gefahr aus meiner Sicht besteht darin, daß Eltern ihre Kinder verrückt machen.

Deshalb: Erkläre ganz sachlich und ohne Dramatik, warum die OP sein muß ("Damit es Dir nicht mehr so schlecht geht wie damals, weißt Du noch? Du schläfst eine Weile und ich bin die ganze Zeit bei Dir!" oder so ähnlich.). Hänge das Ganze nicht höher als es letztlich ist.

Vermittle Zuversicht und v.a. Unaufgeregtheit!
Wir neigen heute dazu, alles zu intelektualisieren, weil wir viel zu verkopft sind.

Höre auf Dein Gefühl. Du kennst Dein Kind.


Viel Erfolg!

LG

Hesse


Zwei unserer Söhneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.02.2013 15:33:50

sind auch mit 5 bzw 6 Jahren operiert werden.
Der eine Sohn hatte insofern Krankenhauserfahrung, da er seit einer OP am 8. Lebenstag regelmäßig zur Kontrolle in die Uni musste. Wir haben ihm sachlich, aber kindgerecht erklärt, dass die OP wichtig ist und ihm vor allem vermittelt, dass ich immer bei ihm sein werde. Ähnlich haben wir es auch dem anderen erklärt.
Wichtig finde ich aber auch, die Abläufe im Krankenhaus sachlich richtig zu erklären. Ich bin schon so manchem Arzt ins Wort gefallen, der meinte eine Spritze tue überhaupt nicht weh.


Gute Vorbereitung ist alles :-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miwal Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.02.2013 20:06:17 geändert: 14.02.2013 20:08:08

Die Tochter einer Freundin musste mit 4 Jahren auch operiert werden, allerdings am Herzen. Ich habe ein Mutmachpaket geschickt mit Tapferkeitsmedaille und -urkunde, einem kleinen Geschenk, einem kleinen Buch für Kinder, in dem Operationen und KH-Aufenthalte kindgerecht erklärt werden (das hier http://www.amazon.de/Conni-im-Krankenhaus-Liane-Schneider/dp/355108632X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1360868534&sr=8-1), gibt auch eins für Jungs http://www.amazon.de/Tim-muss-Krankenhaus-Katharina-Wieker/dp/3770742818/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1360868594&sr=1-1 u.a.. Es gibt auch Broschüren extra für Kinder: http://www.gsund.net/cms/beitrag/10039532/2504942/
Hier kannst du auch mal schauen: http://spreedocs.de/fileadmin/user_data/pdf/Kinderbuchempfehlung.pdf
In jedem Fall würde ich alles, was geschieht (und nachvollziehbar ist) erklären - gerade die Vorbereitungen wie Tropf legen etc. Ich nehme an, er bekommt eh einen Beruhigungssaft, so dass er im Krankenzimmer einschläft, dann ist es nicht so gruselig.

Ich wünsche alles Liebe und Gottes Segen für den Eingriff. Wichtig ist doch v.a., dass Mama/Papa da ist, dann ist für die Kleinen immer alles in Ordnung. Und je gelassener und selbstverständlicher du das hinnimmst, desto ruhiger wird dein Kind dabei sein.
Liebe Grüße,
miwal


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