Guten Morgen!
Nächste Woche fange ich nach zwei Jahren Elternzeit für 2 Tage pro Woche wieder an zu arbeiten und bin schon tierisch aufgeregt. Auch wenn es erst mal nur 8 Stunden pro Woche sein werden, aber immerhin fachfremd Sport und Kunst (GS). Meine Vertretung hat vom 1. Schultag an ein 1. Schj. übernommen, total "reingehauen" und die Eltern wollen sie nun unbedingt behalten. Sie haben schon mit der Schulleitung und dem Schulamt gesprochen und wollen sich an noch höhere Ebenen wenden und auch die lokale Presse (und evtl. WDR) einschalten.
Meine Schulleiterin freut sich, dass ich wiederkomme und hat mir von dem ganzen Brassel erzählt. Meine Vertretung war, bzw. ist wohl wirklich klasse, aber die Eltern "meiner" Klasse kennen mich doch gar nicht. Die Vertretungslehrerin hat schon einen etwas anderen Stil als ich, ist einfach auch ein anderer Typ und leider ist es nun mal Schicksal von Vertretungen, dass sie nach einer Weile wieder gehen müssen. Das ging mir einige Jahre (!) vor meiner Festanstellung nicht anders.
Außerdem hat sich an unserer Schule sooo viel getan, verändert... Ganztagsschule, neue Kolleginnen, neue U-Materialien, neues (stark überarbeitetes) Schulprogramm... Ich komme mir momentan ganz klein und dumm vor und kann gut ein paar "Mutmach-Beiträge" gebrauchen. Vor meinem EZU war ich übrigens ebenfalls sehr engagiert an unserer Schule, in vielen Arbeitsgruppen und im Lehrerrat tätig, etc. Ohne Kinder hat man halt viel mehr Zeit für so etwas. Was sich in den vergangenen zwei Jahren getan hat, ist echt der Wahnsinn! Sorry, etwas sehr lang geworden. Wer mag mir von seinen Erfahrungen nach der Elternzeit berichten und kann mir Mut machen? Danke!
ein schönes Wochenende wünscht
vike