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Forum: "Gruppengröße HW maximal 16 "
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| Die | | von: klexel
erstellt: 05.04.2011 18:27:17 geändert: 05.04.2011 18:37:15 |
Zahl ist doch vorgegeben durch die vorhandenen Arbeitsplätze in der Schulküche, die Sitzplätze im Essraum und die Anzahl des vorhandenen Geschirrs. Du kannst doch nicht 4 Leute an einen Herd stellen...
Und im TE-Raum ist die Vorgabe doch die Anzahl der Nähmaschinen.
Also ich würde mich wehren, 30 Leute in der Küche rumwuseln zu haben. Das wird viel zu unübersichtlich und damit sicher auch gefährlicher. Und sowas findet man dann sicher auch in den Richtlinien des GUV, nur weiß ich nicht wo..
doch:
Gib mal diese Adresse ein, der oberste Eintrag ist ein word-Dokument. Dort suchst du die Einträge A7.
Dort steht, dass jeder Schüler mindestens 60 cm Arbeitsfläche in der Koje benötigt....
http://www.google.de/#hl=de&q=+Liste+der+GUV-Vorschriften+und+Handreichungen&aq=f&aqi=&aql=&oq=&fp=733b89cd0491005 |
| Warum... | | von: rhauda
erstellt: 05.04.2011 20:18:33 geändert: 05.04.2011 20:27:45 |
Warum so personalintensiv, wenn's auch anders geht?
1. Kann man die Gruppengröße je nach Ausstattung der Küche auch durchaus bis zu 20 Schüler oder mehr erhöhen. Das ist GUV-mäßig abgesichert.
Es kommt wohl auch immer auf die Art und die Zusammensetzung der Schüler an. eine diszipliniete Klasse 10 ist wohl eher mit 22 zu untrrichten als eine wiggelige Siebte.
2. Warum ist es den HW-Lehrkräften eigentlich nicht zuzumuten, differenziert zu unterrichten?
Das hat ja vor 30 Jahren bereits meine Hauswirtschaftsnonne Schwester Mariele an meinem Mädchengymnasium gekonnt. Immer 6-8 Schüler waren nicht mit Kochen, sondern mit anderen Dingen beschäftigt: Tischdeko entwerfen, Diätplan schreiben, Dekoration für die Gerichte anfertigen, aber eben auch Bügeln lernen oder sinnvoll eine Kücheneinrichtung planen, etc.
Die Gruppe der Nichtkocher wechselte bei jedem Mal.
Ich bin einfach unglaublich abgenervt davon, dass es an so vielen Schulen wie in Stein gemeißelt ist, dass immer die gleichen Kollegen sich auf angeblich festgelegte Gruppengrößen beziehen (die gibt es laut GUV NUR für den Werk/Technik-Bereich) und die Kollegen im gleichen Kursband dann Kunstunterricht mit 33 Leuten machen dürfen, weil die Lehrerstunden nicht zur Verfügung stehen. |
| Nun ja, | | von: ishaa
erstellt: 05.04.2011 20:47:15 |
hört sich erst einmal nicht so verkehrt an:
2. Warum ist es den HW-Lehrkräften eigentlich nicht zuzumuten, differenziert zu unterrichten?
Das hat ja vor 30 Jahren bereits meine Hauswirtschaftsnonne Schwester Mariele an meinem Mädchengymnasium gekonnt. Immer 6-8 Schüler waren nicht mit Kochen, sondern mit anderen Dingen beschäftigt: Tischdeko entwerfen, Diätplan schreiben, Dekoration für die Gerichte anfertigen, aber eben auch Bügeln lernen oder sinnvoll eine Kücheneinrichtung planen, etc.
Die Gruppe der Nichtkocher wechselte bei jedem Mal.
Wenn ich noch einmal mit einer Gruppe so um die 20 beglückt werde, werde ich tatsächlich überlegen, das so zu machen. In den allermeisten Gruppen wäre das bei uns an der HS allerdings äußerst problematisch, da SuS sich nur halbwegs diszipliniert benehmen, wenn sie unter Kontrolle sind. Alleine die Vorstellung, dass in dem einen Raum heiße Kochplatten und Messer und im Nebenraum ein heißes Bügeleisen zur Verfügung stehen, treibt mir den Schweiß auf die Stirn. |
Beitrag (nur Mitglieder) |
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