Hallo in die Runde,
eines meiner Prüfungsthemen ist die "Herstellung einer einfachen, beweglichen Stabpuppe" in einer sehr schwachen 1. Klasse.
Die Puppe soll je nach Leistungsvermögen aus 2 - 4 Einzelteilen bestehen. Die zwei "Hauptkörperteile" (Kopf und Körper) werden mit Spreizklammern beweglich verbunden und über 2 Stäbe können sie dann bewegt werden.
Als Vorübung habe ich bewegliche Osterfiguren nach dem gleichen Prinzip hergestellt, allerdings ohne Stäbe.
Hier ist eine Schildkröte in der von mir angedachten Art abgebildet:
http://www.bol.de/shop/buecher/suchartikel/stab_und_handpuppen_selber_machen/carolyn_carreiro/ISBN3-8346-0260-4/ID14342963.html?jumpId=346276
Die Einordnung in den Lehrplan erfolgt in folgenden Bereichen:
Planen
- Arbeitsabläufe
Einblick gewinnen in technische Herstellungsprozesse
- Herstellen eines Gegenstandes
- Arbeitstechniken und Werkzeughandhabung (Anreißen mit Schablone)
- Fertigungsverfahren einsetzen (Trennen - Schneiden, Lochen, Stanzen; Fügen: Klammern, Kleben)
Und nun suche ich noch schöne Ideen für den Ein- und Ausstieg. Anregungen ... einfach alles, was die Stunde etwas heben könnte.
Ich werde 3 Stationen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung stellen. Die S müssen ihr Werkstück in dieser Stunde nicht zwingend beenden. Es ist also Zeit für eine gute Hinführung. Zu theoretisch darf es aber nicht sein, die S steigen nach kürzester Zeit gedanklich aus.
Ich habe an das Hebelgesetz gedacht (Modell einer Schere aus zwei Pappstreifen, Übertragung von Bewegung ...) komme aber nicht so recht weiter ...
Aber etwas Theorie sollte halt schon dabei sein.
Vielleicht hat ja jemand DIE Idee ...
Lieben Dank,
Sunny