Ein sehr gut gemachtes und sehenswertes animiertes Video (4 Min.)über das Problem, allerdings auf Englisch.
http://vimeo.com/100694882

irgendwo im Internet wurde übrigens dargelegt, dass Europa nur einen kleinen Teil und gar Deutschland nur einen verschwindend kleinen Teil zu dem Plastik beisteuere, das letztlich im Weltmeer landet. Von meinen Beobachtungen in Bosnien & Kamerun her würde ich das bestätigen.
Obwohl unser deutsches Rücknahmesystem schon hervorragend ist, sind alle Aktivitäten dennoch nur auf UNSER Plastik bezogen.

auch wir können es immer noch besser machen: Alleine wenn ich mir anschaue, was auf den Wochenmärkten an Plastiktütchen für jeden Apfel und Salat "verbraten" wird (dabei ist es doch nicht so schwer Stofftaschen mitzunehmen), oder daß in den Geschäften jeder Artikel einzeln verpackt ist.

Ebenso dieser ausufernde Trend der "to-go (allein die Bezeichnung!)"- Getränke bzw. der Einwegflaschen zeigt, daß wir es eigentlich auch (noch?) nicht begriffen haben!
Die Richtung ist auch in Deutschland die falsche!

Besser als viel ist wenig(er), besser als wenig ist noch weniger (von "gar nichts" will ich hier dabei noch nicht einmal reden)!


LG

Hesse

Dabei habe ich auch noch Mühe, z.B. in der Apotheke oder im Fachgeschäft begreiflich zu machen, dass ich Taschen dabei habe und keine Plastiktaschen und -täschchen möchte. Oft höre ich dann:"Das müssen wir so machen."
Welche ein Unfug!

ich jedoch, dass der "Müller" einem, zumindest hier, nicht mehr automatisch die Plastiktüten zu den Einkäufen legt, sondern dass man jetzt danach fragen muss und dass sie etwas kosten. Ich bekomme hier in Apotheken oder Buchläden auch nicht mehr automatisch eine Plastiktüte, sondern werde gefragt. Die Bäcker haben sowieso Papiertüten. Vieles ist sicher noch zu tun, aber zumindest hier bei den Schwaben hat sich schon etwas getan.