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Forum: "Ersatz für "Ben liebt Anna""
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| Das mit... | | von: neala
erstellt: 16.10.2008 12:57:31 |
...dem "Liebeszeug" find ich auch schwierig. Ich denke, dass die kids in Klasse 4-6 in dem Alter sind, wo das entweder eklig, peinlich, öde oder unangenehm ist...
In einer 5. wurde damals "Mehr als ein Spiel" von Sigrid Zeevaert gelesen. Den kids hat's gut gefallen, und es war neben einer spannenden Detektivgeschichte auch ein wenig Liebe und vor allem auch das Thema Freundschaft enthalten.
Kurzbeschreibung (geklaut bei http://www.amazon.de/Mehr-als-Spiel-Sigrid-Zeevaert/dp/3423707186/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1224154486&sr=8-1:
Kurzbeschreibung
Frieda ist sauer. Sie hat Tom gerade erst kennen gelernt, aber weil er so nett war, hat sie ihm ihr teures Fernglas ausgeliehen. Und jetzt ist er nicht gekommen, um es ihr zurückzubringen. Da ist doch was faul! Gemeinsam mit Lisa versucht sie der Sache auf die Spur zu kommen – und hat schon bald einen Verdacht: Wird Tom etwa von Benno und Sven aus ihrer Schule erpresst? Frieda und Lisa geraten in ein Spiel, das schon bald keines mehr ist …
Ein fesselnder Kinderkrimi, der in die Tiefe geht und Mut macht.
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| Sülzig? | | von: ninniach
erstellt: 16.10.2008 13:06:00 |
Meine Viertklässler fanden das Buch im letzten Schuljahr interessant - Jungs wie Mädchen. Klar, die Jungs wurden vielleicht von anderen Stellen im Buch angesprochen als die Mädchen, aber genau das war das, was mich fasziniert hat: Dass da für jeden was drin war.
Ich muss allerdings sagen, dass es für diese Klasse auch der Zeitpunkt gestimmt hat und es für die Kinder gerade sehr lebensnah, auch mit dem Thema erste Liebe. Insgesamt wurde das Buch besser angenommen als das "Ich schenk dir eine Geschichte"-Buch vom Welttag des Buches. Hätte ich eigentlich andersrum erwartet.
Mathilda ist auch klasse, aber ich weiß nicht, ob ich das mit Viertklässlern lesen wollte.
Was die Identifizierungsmöglichkeiten für Jungs angeht, die fehlen in den meisten Grundschulen. Die Frage ist nur, ob da Bücher viel helfen. Wichtiger und effektiver sind reale Vorbilder, am besten solche, die noch nicht allzu alt sind, die für die Kinder ein erstrebenswertes Vorbild bieten und zeigen, wie man sich als Mann (auch) benehmen kann. |
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