Lektüren "auszuschlachten", d.h. alle möglichen und manche unmöglichen Themen anzuschließen.
Viel besser fand ich es, die Lektüre sozusagen "auf einen Rutsch" durchzulesen.
Ein Kapitel wurde gelesen, dann durften die Kinder fragen, wenn sie was nicht verstanden haben und sie durften sagen, was ihnen dazu in den Sinn kam.
Und dann ging es in der Regel weiter mit dem nächsten Kapitel, wenn möglich, am nächsten Tag.
Es gab Klassen, da weitete sich das Thema des Buches "von selber" (aber auf Vorschlag der Schüler und - selten - der Lehrerin) und es gab Klassen, da haben wir fast nur gelesen, nichts anderes. Auch nicht schlimm!
Bestätigt wurde und werde ich in meiner Meinung, wenn ich mich im Internet auf Seiten umschaue, auf denen Schüler Bücher besprechen. Die erklären relativ oft, dass Bücher in der Schullektüre eher verleidet wurden, weil auch noch das letzte I-Tüpfelchen beredet werden musste.
Die Österreicher scheinen das besser zu machen:
http://www.4teachers.de/url/3069