Hallo ihr Lieben,
ich will die SuS meiner neunten Deutschklasse an das selbstständige Arbeiten heranführen, indem sie zu einem Jugendbuch ein Lesetagebuch anlegen. Eigentlich wäre es toll, wenn die SuS sich ein Jugendbuch aussuchen und dann in Kleingruppen an ihrem Buch arbeiten, aber da die SuS das freie Arbeiten noch gar nicht so gewöhnt sind, denke ich, dass es sinnvoll ist, sie erst einmal über eine gemeinsame Klassenlektüre an die Methode des Lesetagebuchs heranzuführen. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Buch, das sich anbietet auf „Nichts was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller gestoßen. Die Lektüre wirft viele interessante philosophische Fragen auf, die auch für Jugendliche interessant sein könnten. Da ich aber Referendarin bin und noch recht unerfahren, weiß ich nicht, ob das Buch so geeignet ist oder ob es vielleicht eher verstört?
Was meint ihr oder habt ihr Ideen, was sich sonst noch gut anbieten würde? Oder doch mehrere Bücher parallel erschließen lassen? Befürchte, dass das zu „chaotisch“ werden könnte.