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Forum: "Langer oder kurzer Vokal- Tricks für´s Heraushören?"

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Langer oder kurzer Vokal- Tricks für´s Heraushören?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 18:33:03

Ich habe heute mit meiner 3. Klasse die Regel erarbeitet, dass nach kurzen Vokalen ein doppelter Konsonant folgt. Dabei habe ich die Wörter in Kontrast gesetzt zu ähnlichen Wörtern mit entsprechend langen Vokalen (z.B. Bett - beten, Rate - Ratte). Ich habe die langen Vokale schon übertrieben lang ("Kaugummi")ausgesprochen und die kurzen mit einem "Blitz" in der Luft kenntlich gemacht. Es scheint trotzdem für Kinder sehr schwer zu sein, den Unterschied zu hören, besonders natürlich für türkische Kinder, die in ihrer Muttersprache gar keine langen Vokale haben. Hinzu kommt, dass den Kindern die Aussprache der Wörter oft fremd ist, so dass sie auch nicht entscheiden können, ob der Vokal nu lang oder kurz sein soll.
Das Problem haben aber nicht nur türkische KInder, auch einige deutsche Kinder taten sich recht schwer..
Habt Ihr da Tricks auf Lager, wie man die Länge eines Vokals deutlicher hervorheben kann???
Clausine


Ute Steinleitnerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 18:42:29 geändert: 19.09.2007 18:50:38

arbeitet bei dieser Regel zuerst mit der Trennung:
Ich höre den doppelten Mitlaut bei der Trennung, indem ich deutlich spreche und klatsche.

Klas-se usw. (getrennt aufschreiben und dann bewusst, den kurzen Vokal und den Doppelkonsonanten hörend, lesen)
---
Bei kurzen Selbstlauten lasse ich die Kinder in die Luft tippen oder ein Kärtchen mit Punkt hochzeigen.

Bei langen Selbstlauten ziehen wir beim Sprechen pantomimisch mit den Händen die Vokale wie ein Gummi auseinander oder die Kinder zeigen ein langgestrecktes rechteckiges Kärtchen hoch.
---
ähnlich wie in Musik bei langen und kurzen Noten: herumgehen, bei kurzen Vokalen kurze Schritte, bei langen Vokalen lange Schritte
---
Immer wieder üben, bei manchen dauert es lang, bis sie es hören.
---
Auf einem Arbeitsblatt kurze Vokale mit einem Punkt kennzeichnen und lange mit einem Strich.
---
Das Wort in 2 Varianten anbieten: Blut und Blutt entsprechend lesen lassen.

ysnp



Danke für die schnelle Antwort!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 18:53:21

Auf die Sache mit der Trennung sind meine lieben Schüler auch gekommen, fand ich auch klasse. Ich glaube, ich hab mich einfach erschrocken und muss Geduld aufbringen. Die Sache mit den Kärtchen find ich gut, das kann man wirklich täglich üben. Die Handbewegungen haben wir auch gemacht (Kaugummi aus dem Mund ziehen und Blitz).
Nur die tägliche Übung bringt`s! Danke, du hast mich wieder auf den Boden zurück gebracht!
Liebe Grüße von Clausine


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von: gelbfrosch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 19:43:51 geändert: 19.09.2007 19:55:26

Hallo,
also das mit der Trennung ist keine Methode, nach der die Schüler entscheiden können. Denn um zu wissen, dass bei der Trennung zwei Konsonanten zu sprechen sind, muss man ja bereits wissen, dass es im Wort zwei Konsonanten gibt! Kinder trennen "Wetter" ja nicht automatisch Wet-ter, weil man das Doppel-t beim Sprechen ja gar nicht hört. Sie sagen immer We-ter. Dann weiß man beim noch so deutlichen Sprechen noch immer nichts über die Konsonanten in der Mitte!!

Ist leider eine viel verwendete Methode.

Das Hören von langen und kurzen Vokalen kann man trainieren, das dauert aber! Zusätzlich würd ich die Wortform visuell speichern lassen. Z.B. immer Punkte unter die Doppelkonsonanten malen oder so irgendwas.


Zur Verdeutlichung der Regel mit der Trennung:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 19:53:20 geändert: 19.09.2007 20:20:30

Regel in einem Arbeitsheft von Steinleitner:
1) Es gibt viele Wörter mit einem doppeltem Mitlaut.
2) Den Selbstlaut oder Umlaut davor sprechen wir kurz.
3) Wir machen den doppelten Mitlaut deutlich, wenn wir die Wörter in Silben trennen.

ysnp

Nachtrag: Die 3. Regel soll überprüfen, ob das Wort tatsächlich mit Doppelkonsonant geschrieben wird. Bei den Schülern, die ich im 3. Schuljahr übernommen habe und die das Prinzip kannten, hat das bei fast allen geklappt.
Die Schüler hatten in der Rechtschreibung vorher viel mit Silbenbögen gearbeitet.


Floskeln helfen nichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 20:09:53 geändert: 19.09.2007 20:10:47

ysnp: Deine 2. Antwort ist leider wenig hilfreich. Die große Preisfrage ist hier, was kann man tun, wenn ein/e SoS nicht hört, ob der Vokal lang oder kurz ist.

Gelbfrosch, auch mit deiner Antwort kann ich wenig anfangen. Üben ja, das dachte ich mir aber schon vorher. Aber was?

Ich hatte mal einen S mit dem habe ich wochenlang im Einzelunterricht geübt, mit allen mir bekannten Methoden, langen und kurzen Vokal zu hören. Er hat es immer wieder verwechselt. Am Ende war ich mit meinem Latein am Ende. Auch ich wüsste gern ein paar Tricks, wie man das SoS beibringen kann. ??????


Trotzdem nochmals zur Trennungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 20:30:48

Wenn der Schüler es partout nicht hört, kann man ja verstärkt die visuelle Seite kombiniert mit Trennung einsetzen.

Mut - ter, Lis - te, Schu - he,

In der Grundschule haben wir ein Arbeitsblatt, wo bei zweisilbigen Nomen immer nach langen Selbstlauten direkt die Trennung erfolgt.
Bei kurzen Selbstlauten folgen 2 Mitlaute, die untereinander in der Regel getrennt werden.
Hört sich kompliziert an, aber wäre auch noch eine Zugangsmöglichkeit.
In meiner Klasse gibt es meist 2-3 Kinder, die trotz Übens lange und kurze Vokale nicht unterscheiden können.
Ich denke, dann bleibt eben noch der visuelle Zugang.


Visuelle Ebene....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 20:45:22

In einigen Übungsbüchern findet man eine beliebte Übung, wo man in Wörtern mit Lücken entscheiden muss, wie viele Konsonanten man eintragen soll. Dazu muss man das Wort erst einmal KENNEN und auch noch wissen, wie man es AUSSPRICHT. Dann erst kann man hören, ob ein langer oder kurzer Vokal vorliegt (wenn man es denn hört).

Weiterhin: eigentlich möchte ich ja mit dem Heraushören der Länge des Vokals VERHINDERN, dass man unendlich viele Wörter visuell einprägt, denn die Regel soll ja Sicherheit auch für neue Wörter bringen.....Ich möchte Wörter schreiben können, die ich höre, es können ja auch Fantasie-Wörter sein.

Die Frage bleibt also noch offen......


Wir hatten dunnemals...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 21:57:43

ein Buch, in dem solche Einsetzübungen zuhauf standen.
Und unsere Lehrerinnen hatten anscheinend noch nichts von Ranschburg'scher Hemmung gehört und auch immer beide Fälle gekoppelt.

ICH hab das Problem damals für mich so gelöst: Nachgedacht, wie man das Wort schreibt und dann entschieden, ob der Vokal lang oder kurz ist.


Das Sprechen mit der Trennung der beiden Konsonanten scheint mir ein ähnlicher "Trick" zu sein, indem man das Pferd von hinten aufzäumt: Das Kind weiß, wie man das Wort schreibt, es sagt es richtig - die Lehrkraft ist zufrieden.
Seid ihr damit wirklich zufrieden?

Ich hab zu meinen Schülern gesagt, sie sollten es ausprobieren: Das Wort einmal extrem lang sprechen: Kaaaaaaaaaaaane, booooooooooooooooooooooooooooooohren,... und einmal so schnell (=kurz) wie möglich. Was ist dem "Original" ähnlicher?

Das hat oft geholfen. Ein Allheilmittel war es auch nicht - aber gibts das beim Rechtschreiben?


;-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2007 22:08:33

@clausine
Muss dir voll und ganz beipflichten

Ich bin eigentlich relativ fit im Rechtschreiben (Dank einer toller Lehrerin in 3+4), ab die Sache mit den Silben hab ich bis heute nicht kapiert.

Ich mache das gefühlsmäßig - leider falsch:
Mu - ter, Va -ter, Te- ler
Warum da irgendwo zwei gleiche Buchstaben hintereinander sein sollen entzieht sich mir.


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