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Grundschulkinder fördern
beschäftigt sich mit der Förderung von Grundschülern bezüglich Erstlesen, Rechtschreibung und Mathematik.
Ich habe sie gerade aktualisiert.
Die Neuerungen resultieren hauptsächlich aus der Erkenntnis, dass - von individuellen Eigenheiten abgesehen - die Hauptursachen für massive schulische Defizite darauf beruhen, dass die betroffenen Kinder keine Strukturen erkennen bzw. nachhaltig nutzen können. Das führt beispielsweise in der Förderung leicht zu lediglich kurzfristigen Scheinerfolgen.
Ich habe deshalb noch mehr als früher Lernblöcke gesucht und gefunden, die besonders leicht zu vermitteln sind und auch anzahlmäßig leistungsschwache Schüler eher nicht überfordern. Bezüglich der Rechtschreibung beispielsweise kommt man mit extrem wenigen und einfachen Rechtschreibstrategien aus und erreicht damit trotzdem das Gros der regelgerecht verschrifteten Wörter.
Mut zur Lücke ist dabei selbstredend gefragt.
Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt ist das Spannungsfeld zwischen verständnisorientiertem Lernen, mechanischem Lernen und Auswendiglernen. Ich glaube, wir neigen alle dazu, dem verständnisorientierten Lernen große Priorität einzuräumen. Dabei laufen wir Gefahr, den anderen Lernspielarten zu wenig Gewicht einzuräumen. Bei den Rechtschreibstrategien beispielsweise ist es wesentlich, handlungsorientierte Wege zu gehen, die sicherstellen, dass die Knder die Strategien auch wirklich nutzen. Das reine Wissen um Rechtschreibstrategien ist nutzlos, wenn es sich nicht in den tatsächlichen Schreibaktivitäten der Kinder widerspiegelt.
Ich habe mich bemüht, diese Gesichtspunkte in meine Aktivitäten einfließen zu lassen und auf meiner Webseite beschrieben.