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Forum: "Reflexion-kreatives Schreiben"
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| Immer wenn | | von: ninniach
erstellt: 06.11.2006 19:52:33 |
ich nicht so recht wusste, wie ich die Stunde inhaltlich reflektieren soll, bin ich mit der Reflexion ausgewichen auf die Sozialform oder die Arbeitsform. Das klingt jetzt aber bei dir eher nach Einzelarbeit.
Ich weiß ja nicht, wie das Bilderbuch aussieht, aber was bei mir immer ganz gut angekommen ist, waren genaue Beobachtungsaufträge für die, die bei der Präsentation zuschauen. Vielleicht gibt es bei dem Buch ja irgendeinen besonderen Punkt, irgendwas, worauf du ganz besonderen Wert legst. Dann könnten die Schüler, die nur zuschauen (also eher passiv sind) genau darauf achten, wodurch sie selbst mehr einbezogen werden. Und dann könnte neben der Präsentation auch reflektiert werden, wie das eingehalten wurde.
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| Passt der Text zum Bild.... | | von: dorfkind78
erstellt: 06.11.2006 20:18:03 |
Hallo!
Ich finde die Idee gar nicht schlecht. Allerdings sollten die Kinder dann auch genau beim Arbeitsauftrag darauf hingewiesen werden...
Auf der anderen Seite ist das vielleicht auch für eine 2. Klasse sehr früh....
Wie wäre es, wenn du nicht nur 1 Buch vorstellen lässt, sondern stattdessen ein Bild auswählst und jedes Kind (oder jedes, das möchte) legt seinen Text dazu in die Mitte. Dann lest ihr gemeinsam und du fragst, welcher Text besonders gut zum Bild passt und warum.
Es ist natürlich die Frage, wie die Bildergeschichte gestaltet ist - es werden ja unter Umständen sehr ähnliche Produkte rauskommen... (vielleicht bereitest du einige "falsche" vor?).
Dagegen spricht evtl. auch, dass diese Reflexion nicht dem "kreativen Schreiben" entspricht. Mein Fachleiter war immer sehr darauf bedacht, zwischen "kreativen" und "angeleitetem" Schreiben zu unterscheiden. Kreativ war halt quasi nix vorgegeben (z.B. man legt viele Bilder aus, Kinder suchen sich 1 aus und schreiben dazu eine Geschichte - aber halt eben nicht eine komplette Bildergeschichte vorgeben....).
Ach, dieses Für-und-Wider ist wirklich schrecklich! Aber ich drück alle Daumen,dass die Sache rund wird .
Liebe Grüße,
Dorfkind78 |
| Irgendwie erinnere ich mich | | von: ninniach
erstellt: 07.11.2006 18:22:48 |
gerade mit Schrecken daran zurück, wie es war, die Unterrichtsstunden so zu planen, dass man alle Wünsche der Ausbilder berücksichtigt. Einfach nur nervig.
Die Idee mit dem Museumsrundgang finde ich auch gut, vor allem, weil ich mir das auch mit einem zweiten Schuljahr ganz gut vorstellen kann.
Allerdings würde ich dazu raten, diese Art der Präsentation/Reflexion schon vorher auszuprobieren, so dass alle möglichen Fragen schon vorher geklärt sind und du auch weißt, worauf du sie vielleicht noch mal hinweisen musst. Ich weiß zwar nicht wie du, beziehungsweise deine Ausbilder, das siehst/sehen, aber für mich ist das alles auch eine Sache, die geübt/gelernt werden muss/soll. |
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