gab´s auch den Spannungsbogen, mit dem ich sehr gerne
gearbeitet habe. Ich denke die Anschaffung lohnt sich, denn alle
Kollegen profitieren davon.
Ich habe mir jetzt ein eigenes Konzept daraus abgeleitet: Der zu
schreibende Text ist als Haus dargestellt, der Weg dahin
symbolisiert die Einleitung, das Dach den Schluss. Das Haus wird
dann nach und nach ausgeschmückt (in Form von Fenstern,
Gardinen....) durch Adjektive, Wörtliche Rede, verschiedene
Satzanfänge, Zeitformen.....Das Haus hängt in der Klasse und
wird von den Kindern beim Texteschreiben gerne als Hilfe
benutzt. Ich merke auch, wie die Kinder nach und nach stilistisch
sicherer werden. Zu jedem der einzelnen "Ausschmückungen"
mache ich eine Unterrichtsreihe, so dass sich die einzelnen
Elemente einprägen. Durch den Zusammenhang zur
Textplanung entsteht für die Kinder ein Sinn, warum man sich
mit manchmal "trockenem" Material auseinandersetzen muss.
Clausine