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Forum: "Wie kriegt ihr eure schwachen Schüler dazu..."

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Wie kriegt ihr eure schwachen Schüler dazu...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tanteerna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 17:05:30

...dass sie wenigstens andeutungsweise in der Klassenarbeit das umsetzen, was vorher geübt wurde?

Konkret Aufsatz Klasse 4:
Ich behandle es jedes Mal wieder - Adjektive verwenden, wörtliche Rede, einen Höhepunkt gestalten.

Die Guten können es sowieso.
Die Schwachen machen es einfach nicht, nie, niente.

Ich lasse Erzählkarten für die einzelnen Teile der Geschichte ausfüllen, Wortsammlungen (Adjektive, Verben) anlegen, Sprechblasen zu Bildern zeichnen. Außerdem wird ein Übungsaufsatz geschrieben und in Schreibkonferenzen besprochen und überarbeitet, wobei ich schaue, dass die Schwachen immer mit einem guten Aufsatzschreiber in einer Gruppe sind.

Dann kommt der Aufsatz, ihr ahnt es schon: Nix!

Was kann man da tun? Bin echt am Verzweifeln!

tanteerna


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von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 18:42:59

es dich IRGENDwie tröstet, hab eben mal meinen Heftstapel beiseite geschoben, um mich hier ein wenig abzulenken: Es ist bei mir genau dasselbe Desaster.


im westen nix noies...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 18:49:48

es kann doch auch nich jedeR mit zahlen jonglieren, warum erwarten wir dann, dass alle über phantasie verfügen und einen halbwegs annehmbaren text abliefern können?

klingt resigniert?
es ist.



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von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 18:56:40

kommt ja mal ein Gehirnforscher im Entwicklungs- und Lernbereich zu der Erkenntnis, dass es mit der Sprachfähigkeit genauso ist wie mit dem Lernen im Allgemeinen: Die Synapsen, die im Kleinkindalter (und in den ersten 3 Jahren) nicht geschaltet sind und die Hirnbahnen, die nicht genutzt werden, kommen niemals bzw. verkümmern.
Vielleicht gibt es diese Erkenntnis ja auch schon lange und womöglich ist unser Bestreben, daran was zu ändern der berühmte Kampf gegen die berühmten Windmühlen.


tjaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 22:33:43

die Starken erkenne ich schon nach 2 Wochen, die Schwachen auch.
Änderung gleich Null.
Der Grundstein ist von zu Hause gelegt oder erblich, wie auch immer.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 22:45:16

Du könntest ihnen den Aufsatz noch einmal zurück geben und sie dürfen ihn so lange bearbeiten, bis sie ihn selbst wirklich gut finden ... danach bewertest du ihn - vielleicht entwickeln sie dann mehr Möglichkeiten.

Außerdem kann man die Unterlagen zulassen.

Alles andere, was ich raten würde, machst du offenbar schon.

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 23:02:59

Deine Vorschläge in Ehren, aber was machst du mit Kindern, die überhaupt nicht die genügende Distanz zu ihrem Schrieb entwickeln, damit sie da was sinnvoll überarbeiten könnten? Du siehst ihnen manchmal an, wie sie regelrecht Knoten ins Hirn kriegen, wenn sie darüber nachdenken, was nun an ihrem Schlusssatz nicht stimmt. Andere sind so beseelt von dem, was sie glauben, dass sie geschrieben hätten, dass sie nicht merken, dass das gar nicht da steht. Die Krux ist ja oft, dass manche Kinder mündlich durchaus noch was Brauchbares formulieren können. Nur aufschreiben geht dann aus irgendeinem Grund nicht.


Nun ist es ja so,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 23:07:10

dass wir an den Hs die Kinder bekommen, die das so gar nicht können. Bei den Klassenarbeiten in Klasse 5 und 6 hängen bei mir die erarbeiteten Checklisten an der Tafel bzw. die Kinder dürfen sie sich noch einmal auf ein Blatt schreiben und bei der Arbeit benutzen. Auch das hilft nicht allen. Oder sagen wir besser: vielen nicht.

Kinder, die nicht lesen, dafür aber sehr viel fernsehen, haben enorme Schwierigkeiten, eine Geschichte zu schreiben. Wenn ich sie ganz frei schreiben lasse, bekomme ich seitenlange Geschichten, die eigentlich nur aus Dialogen bestehen. Ohne irgendwelche Zeichen für die wörtliche Rede natürlich, so dass ich raten kann, wer gerade etwas sagt. Das ist das, was die Kinder im Fernsehen hören, den Rest sehen sie nur und können ihn kaum verbalisieren.
Ich lasse daher kaum noch frei schreiben (in Klassenarbeiten), sondern Texte überarbeiten (s. mein Material Gruselgeschichten). Ich achte darauf, dass sie ganze Sätze schreiben, dass sie eventuell ihren Wortschatz um ein paar Adjektive oder Verben erweitern, aber mehr ist nicht drin.

An meiner Schulform muss ich immer sehr realistisch bleiben und mir die Frage stellen, wozu das im Leben nötig ist. Spannende Geschichten erzählen, das muss ich nicht unbedingt können. Andere Aufsatzformen wie einen Sachtext analysieren, eine Stellungnahme abgeben (die über "ist geil" oder "ist Scheiße" hinausgeht) sind da wichtiger.

Es klappt übrigens besser, wenn ich etwas wähle, was näher an der Lebenswirklichkeit der Kinder ist, z.B. ein Tagebucheintrag, ein Brief/eine Email über ein persönliches Problem.



Und wenn du glaubst,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 23:10:01

dass deine Schwachen im 10. Schuljahr etwas
Brauchbares zu Papier bringen, kann ich dich gern
mal in meinen gruseligen Förderkurs Klasse 10
einladen


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2011 23:14:06

a) viel eher anfangen, frei zu schreiben

b) laut vorlesen in einer Fördersituation - mit einer Woche Abstand oder mehr und dann gemeinsam verbessern.

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich denke, dass ihr beide vieles schon umsetzt: Schreibplanung, Wörterlisten, Kriterien

Auf einer FoBi habe ich letzte Woche gehört, dass 13jährige in ihrer Entwicklung und ihren Fähigkeiten so unterschiedlich sind, wie ca. 8,5 Jahre Entwicklungsunterschied. Das gilt sicher auch für das Schreiben.
Demnach stehen einige auf dem Stand 7jähriger und andere auf dem Stand 15 1/2-jähriger - obwohl sie nach dem Datum alle 13 sind.

Palim


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