Ich habe nicht es so gemacht, dass ich Bilder von lautgetreuen Wörtern hatte.
Diese wurden aufgeklebt und dann zuerst große Silbenbögen dahinter gemalt.
Anschließend wurde Silbe für Silbe überlegt, welche Buchstaben man hört (Anfang, Ende ... oder auch noch etwas in der Mitte?).
Gut ist, wenn man den Kindern erklärt, dass in jeder Silbe (jedem Boot) ein König (Silbenkönig - Vokal) sitzt, da ja in der Skelettschreibweise diese häufig noch fehlen und die Kinder erst mal die Plosive oder auch andere Konsonanten wahrnehmen und aufschreiben - nicht nur, weil Eltern vorab mit ihnen das ABC buchstabieren und nicht lautieren.
Dazu ein weißes Blatt querlegen. Links das kleine Bild aufkleben. Dahinter die Silbenbögen (1-3... ) in großen Schwüngen ziehen und dann die Buchstaben eintragen lassen.
Wenn du das ein paar mal eingeübt hast, können die Kinder aus Wörtern wählen. Eine Kollegin hatte es jetzt so, dass sie die Bilder auf Tabletts im Klassenraum ausliegen hatte. Dann nehmen sie sich selbst die Wörter, die sie kennen.
Dabei gibt es keine eindeutige Zuordnung, so dass du manchmal fragen musst, was das Kind auf dem Bild sieht.
Als Arbeitsblatt hatte ich sowas auch, allerdings sind da die Bögen recht klein (Suchwort Silbenbögen). Da ging es eigentlich um bestimmte Buchstaben zu Beginn, allerding konnten die Kinder andere Buchstaben, die sie schon kannten, mit eintragen. Darüber füllen sich dann die Silbenbögen bei einigen recht schnell, bei anderen langsamer. Man sieht aber sehr genau, wer das Prinzip verstanden hat und wer noch Hilfe beim Heraushören benötigt. Es gibt ja immer wieder Kinder, die Laute nicht eindeutig diskriminieren können.
Palim