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Forum: "kreatives schreiben nach sechs wochen schule???"
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| Hm, kreativ wirds sicher,... | | von: heidehansi
erstellt: 02.10.2007 21:09:42 |
... wenn sie sich trauen, wirklich etwas aufzuschreiben.
In einem anderen Thread hab ich geschrieben:
"Ich hab die Kinder eigene Bilder beschriften lassen. Da konnte jedes Kind arbeiten wie es wollte: Nur die Namen, einen Satz oder sogar einige Sätze, die ich dann immer als "Geschichte" benannte, zu denen hat sich das ja auch irgendwann dann "ausgewachsen". Im Schreibheft, das wir verwendeten, waren auch immer wieder mal Seiten, wo die Kinder mehr oder weniger frei schreiben konnten.
Ich habe Satzanfänge vorgegeben, die jedes Kind für sich fertigstellen sollte. Z.B. haben wir manchmal sogar "Bücher" aus solchen Einzelblättern gemacht: "Am liebsten spiele ich ...", jedes Kind schrieb das auf, womit es am liebsten spielte. Auch hier reichte es vom bloßen Spielnamen zu schon relativ detailierten Berichten. Oder "Am liebsten esse ich ..." und ähnliches"
Diesen letzten Gedanken fände ich noch am erfolgversprechendsten: Einen Satzanfang vorgeben und die Kinder dürfen den Satz zu Ende schreiben. Wer es sich zutraut oder wer einfach "in Schwung ist" schreibt mehr.
Für das kreative Schreiben müsste es natürlich ein anderer Satzanfang sein als die oben genannten.
Aber
selbst mit mündlicher Vorbereitung des Ganzen, das dann aber vielleicht wieder Kreativität rausnimmt, kann ich mir das nicht als Stunde, vor allem nicht als Vorführstunde vorstellen.
Ich habe die Kinder von Anfang an schreiben lassen. Und es gab Kinder, die bald "halbe Romane" verfassten, aber Geschichtenschreiben als solches war auch bei mir erst in der zweiten Klasse gefordert. In der ersten Klasse war es freiwillig.
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