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Forum: "Endungen -er, -en, -el... ???"
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| Da hilft alles nichts, | | von: nickibert
erstellt: 28.01.2008 15:37:03 |
man muss den Kindern die Wahrheit sagen. Und die Wahrheit ist, dass im Deutschen ganz häufig Wörter anders gesschrieben werden als gesprochen. Klassisches Beispiel ist die sog. "Auslautverhärtung". "b", "g" und "d" klingen am Wortende wie "P", "k" und "t". Bei Feder, Roller usw. klingt der letze Laut wie ein Mittelding zwischen "Ö" und "e". Und er ist schwer zu hören, weil er sehr kurz ist.
Und wenn man den Kindern dier Wahrheit gesagt hat? Dann hilft nur üben, üben, üben. Viele Wörter mit der Endsilbe -er in vielen Variationen lesen, markieren, schreiben usw.
Viele Grüße von
Nickibert |
| er | | von: kla1234
erstellt: 29.01.2008 12:07:29 |
So viele Wörter mit a am Schluss gibt es ja nicht. Das sind doch alles "besondere", vor allem Namen,
Oma,
Opa(Oper!), ist doch gut, wenn man Opa und Oper unterscheiden kann,und
Frieda und Frieder,
Feta, Yoga, China, Kaba,
Klara, Anna,
Meine Kinder haben auf Verdacht erst mal alles mit -er geschrieben, hihi.
Da gabs dann eben Kaber. Ansonsten wurde alles klar-er,hihi.
kla
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| . | | von: palim
erstellt: 03.02.2008 20:29:21 |
Geht es um eine 1. oder eine 2. Klasse?
Es ist doch ganz normal, dass die Kinder in der 1. Klasse bei ihren ersten Schreibversuchen das A am Ende schreiben. Gerade Wörter mit a am Ende sind die ersten Wörter, die sie lernen: Oma, Opa, Mama, Papa ... und besonders viele Namen, die auf -ina enden z.B.
Mit der Zeit merken sie, dass die Schreibweisen anders sind, das kommt dann schon, weil sie nach und nach merken, dass eben viel mehr Wörter auf -er enden. Dann kommt da auch mal ein Oper heraus, der mit dem Kind im Zoo war. Oder im Wohnzimmer steht ein Sofer. Übergeneralisierung nennt man das und es gehört zum Schreiben lernen dazu!
Palim |
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