ich arbeite nun 25 jahre im lehrberuf, habe schon einige neue strömungen mitgemacht, die mir gefielen, aber irgendwie wird mir langweilig, die routine schlägt unangenehm durch,wie motiviert ihr euch?

Ich war 24 Jahre lang an derselben Schule und habe vor zwei Jahren gewechselt. Hat mir sehr gut getan: neue KollegInnen, anderes soziales Umfeld, andere SchülerInnen, teilweise andere Fächer, man muss sich erst wieder eine Position erarbeiten, ...

ich habe auch schon an einen schulwechsel gedacht,wage den schritt aber (noch )nicht.irgendwie sitzt die angst im nacken,es schlechter zu treffen.deine positive erfahrung lässt mich den gedanken wieder aufnehmen.
lg

20 Jahre Schuldienst - aber immer noch gerne dabei, obwohl mich der Routinefrust auch immer wieder erwischt!
Jedes Jahr nehme ich mir aber vor, etwas Neues auszuprobieren. Vorletztes Jahr habe ich mich in die Freiarbeit eingearbeitet und erste Versuche gestartet,letztes Jahr mich für einen Oberstufenkurs nach den neuen Lehrplänen gemeldet, in diesem Schuljahr will ich mich neuen Unterrichtsmethoden widmen und da einiges ausprobieren. In diesem Zusammenhang bin ich jetzt auch hierher geraten.
Und ansonsten viele, viele Gespräche mit Freunden und Kollegen, wo ich dann auch mal richtig jammern darf....