Hallo! Ich habe dieses Jahr einen E-Kurs (Gesamtschule NRW)und stelle mich der Problematik wie folgt: Zu Beginn des Schuljahres hatte ich eine (große!!!) Sammlung mit thematisch sortierten Wiederholungsaufgaben (aus alten Arbeits- und Übungshaften) angelegt. Auf diese können die SuS' immer wieder zurückgreifen, wenn im Fachunterricht noch Zeit verbleibt (geht bei uns relativ gut, weil wir an unserer Schule seit diesem Schuljahr(bedingt durch die Umstellung des Zeit- und Stundenrasters) 195' Matheunterricht pro Woche zur Verfügung haben): Außerdem bleibt häufig genug Zeit in der AS (Arbeitsstunde) nach Erledigung der HA noch an der Wiederholungsaufgaben zu arbeiten; und last but not least darf sich jeder SuS' eine Kopie des gewünschten Arbeitsblattes zur weiteren Bearbeitung mit nach Hause nehmen (die Originale sollen immer im Klassenraum bleiben!!!).
Im Jahrgangsteam der Fachlehrer haben wir mit der ersten Kursarbeit damit angefangen, den SuS' ein "Fundamentum" mit Grundfertigkeiten und Kompetenzen aus den Schuljahren 5 - 9 verplichtend anzubieten. Da auch in der ZP die Verwendung einer Formelsammlung gestattet ist, dürfen unsere SuS' es auch schon jetzt bei den Kursarbeiten tun, wodurch z.B. Unsicherheiten in der Prozentrechnung kein wirkliches Hindernis darstellen (kann man ja nachschlagen...). Das Fundamentum in der ersten Arbeit konnte man im Grunde mit gesundem Menschenverstand" bewältigen.
Des weiteren wollen wir auch immer wieder Aufgabenformate im Unterricht einfließen lassen, wie sie in der ZP vorkommen (s. Learnline NRW); also eine Sachsituation und vielfältige Problemstellungen dazu, die mit verschiedenen mathematischen Modellen lösbar sind. Letztendlich liegt es ja doch am einzelnen Schüler, wie erfolgreich diese Prüfung abläuft. Wir können kaum mehr tun, als die entsprechenden Lernangebote zur Vorbereitung zu schaffen.
Ich hoffe, Dir mit diesen Anregungen ein bisschen helfen zu können. Viel Erfolg!!! und Herzliche Grüße