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Forum: "Kinesiologie?"
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| schließe mich | | von: fairytale1
erstellt: 06.01.2007 14:33:03 |
ichkanns an. braingymnastikübungen oder wie immer man diese nennt, setzte ich regelmäßig ein und habe den eindruck, dass sie förderlich sind und den kindern auch sehr viel spaß machen. einfache edukin. übungen wie sie mittels div. kinderbücher und -cds durchzuführen sind, auch ein spezielles morgengedicht mit bewegung (sich nach oben öffnen etc.) machen wir regelmäßig. mehr sollte man ohne ausbildung nicht durchführen, ist zumindest bei uns dringenst davon abgeraten worden.
ich habe bei meinen gs kindern immer das gefühl, dass sie aufmerksamer, interessierter sind, wenn wir das morgenritual begehen, dass sie sich sammeln, ruhiger werden..aber ich denke, das würden sie mit jedem anderen morgenritual auch werden
für die re-li koordination etc. sind übungen über die körpermitte, achterschleifen etc. sicher gut (meine persönliche erfahrung). ich mag am liebsten die übungen mit den heißen ohren (wachmütze,glaub ich,nennt man die), aber es gab auch vor einiger zeit hier einen link im forum zu div. cds,die man sich schicken lassen konnte. das sind meiner meinung nach auch sehr gute übungen. |
| Bei uns im Landkreis war ein Kollege, | | von: heidehansi
erstellt: 06.01.2007 16:21:18 |
der Kinesiologie als Unsinn abtat und das dann beweisen wollte - mit dem Ergebnis, dass er sich selber dafür ausbilden ließ.
Eine Referendarin, die bei ihm ihre Arbeit über dieses Thema schrieb, kam an unsere Schule, arbeitete auch einige Stunden in meiner Klasse und so bekam ich auch erste Einblicke.
(Von ihr bekam ich übrigens den Tipp, die Kinder jederzeit trinken zu lassen im Unterricht. - Damals noch etwas ganz Neues.)
Was mich u.a. von der Wirksamkeit der Methode überzeugte:
Kinder, die keine Überkreuzbewegungen machen konnten, hatten alle, ohne Ausnahme, Schwierigkeiten beim Lesenlernen.
Seit ich von Kinesiologie wusste, achtete ich auch auf den Eintrag im Elternfragebogen bezüglich des Krabbelns.
Bei allen schlechten (Erst)Lesern stand dort: Mein Kind ist nicht gekrabbelt. - Umgekehrt wars nicht so offensichtlich: Es gab auch gute Leser, die nicht gekrabbelt sind. Ich vermute, die haben das auf eine andere Weise wettgemacht.
Wäre ich nicht erst so spät auf Kinesiologie aufmerksam geworden, ich hätte auch Kurse besucht, nicht um Kinder zu "behandeln" sondern um außer den Überkreuzbewegungen den Kindern noch andere wirksame "Gymnastikübungen" anbieten zu können.
Allerdings hat mich diese junge Kollegin auch darauf aufmerksam gemacht, dass in diesen Kursen relativ viele sehr "abgehobene", sehr esoterisch angehauchte Leute teilnehmen, die diese Methode natürlich in ein Zwielicht rücken können. |
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