meiner ist kein Teenie mehr, gott sei dank!! Ich hab mich seinerzeit rausgehalten aus Schule und Hausaufgaben usw., weil (oder obwohl?)ich an der selben Schule Lehrerin bin. Ab 14,15 sollte er gefälligst sich selber mit seinen Lehrern auseinandesetzen, selber gerade stehen für Faulheit usw. Hab ich mir nicht mehr angezogen. (Die Klasse hatte allerdings auch eine Klassenlehrerin, die sich sehr darum gekümmert hat, dass das zwischenmenschliche stimmt und die Kinder selber Kritik anmelden aber auch einstecken, wenn diese angesagt ist.)
Ich wäre früher an die Decke gegangen, wenn sich meine Eltern in meine Schulangelegenheiten eingemischt hätten, na ja, mir ist die Schule auch nicht schwer gefallen seinerzeit.
Allerdings hatten mein Sohn und ich in der Schule auch den Ruf leicht renitent zu sein. Aber später haben sich die Kollegen gewundert, dass mein Sohn als Zivi (eine Zeitlang wollte er richtig zum Bund!!) Schwerstbehindertenbetreuung macht (ich übrigens erst auch, aber glücklich natürlich. Über den Bund wäre ich nicht so glücklich gewesen, aber ich habs ihm nicht ausgeredet.)
Ab 20 Jahre konnte mein Sohn mir endlich richtig erzählen, was so früher in Schule usw. los war, wie er meine Erziehung empfunden hat usw. und ich war angenehm überascht. In seiner Pubertät hatte ich manchmal echt Angst, dass ich was falsch gemacht habe oder was falsch mache.