das deutsche sprachdiplom orientiert sich wie das österreichische sprachdiplom an den niveaubeschreibungen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) und an „profile deutsch“.
sinn des ganzen ist ein europaweit vergleichbarer nachweis der sprachkompetenz, daher werden die prüfungen nach niveaus eingeteilt:
A1 und A 2 (grundstufe),
B 1 und B 2 (zertifikat),
C 1 (mittelstufe) und C 2 (wirtschaftssprache deutsch)
außerdem sind bestimmte sprachprüfungen (mittelstufe, bzw. wirtschaftssprache deutsch) voraussetzung für das studium an bestimmten universitäten.
A1 sind dabei anfänger, während C 2 in etwa muttersprachliche kompetenz aufweist
so ist der GER eine leitlinie für lehrende und lernende, für das erstellen von lehrwerken und eben auch für (vergleichbare) sprachprüfungen.
das war jetzt für den bereich deutsch!
vergleichbares gibt es für englisch, französisch, italienisch, spanisch,..
folglich:
B1 und C1 sind niveaustufen
DSD II deutsches sprachdiplom II
DSD I deutsches sprachdiplom I
HV = hörverstehen
LV = leseverstehen
dazu kommen noch schriftlicher und mündlicher ausdruck
daz-ler sind lehrer, die deutsch als zweitsprache unterrichten (vereinfacht: in einem land, in dem deutsch die umgebungssprache ist, also deutsch als landessprache gesprochen wird)
daf-ler sind lehrer, die deutsch als fremdsprache unterrichten (vereinfacht: in einem land, in dem deutsch nicht landessprache ist)
alle klarheiten endgültig beseitigt?
es geht doch nichts über abkürzungen , oder???
meint
dafyline
die schon sehr lange daz unterrichtet