Habe jetzt bereits zum zweiten Male einen Gäransatz in der Schule gemacht: Traubensaft + Weinhefe . Hat jahrelang wunderbar funktioniert, nur dieses Jahr nicht. Der erste Ansatz ist verschimmelt, der zweite sieht "seltsam" aus, so als ob sich eine Kahmhaut gebildet hat.
Ob meine Hefe wohle "einen Stich" hat?

hast du beide Male dasselbe Gefäß verwendet? Und wie hast du es denn gereinigt??

richtig heißes sodawasser, evtl. mehrfach und ne flaschenbürste. und dann gut klarspülen, sonst schmeckt´s sch....
aber das ist ja nix neues...
wenn deine flaschen in den backofen passen, dann fahr sie doch mal ne stunde auf 140 °C hoch...

erbse.

Ich mache den Wein ja nie zum Trinken (sondern zum Destillieren), daher nehme ich einfach Bäckerhefe aus dem Supermarkt. Die Gefäße nehme ich aus der Spülmaschine, nicht besonders desinfiziert. Meist setzt die Gärung so schnell ein dass ich gar nicht weiß, wie Pilze und Bakterien da überhaupt Zeit haben sollten, sich zu vermehren. Die meisten Pilze und Bakterien sind ja aerob und die Gärung läuft ja anaerob. Außerdem ist der Alkoholgehalt bald zu hoch für andere Lebewesen. Vielleicht stimmt wirklich was mit der Hefe nicht (fängt´s denn an zu gären? Wenn nicht, dann nimm mal Bäckerhefe) oder kommt zuviel Sauerstoff dran? Was für einen Gäraufsatz verwendest du?

ich habe beide male das selbe Gefäß genommen, aber vorher mit Essig desinfiziert. Es gärt auch, denn wir haben riesige Gasblasen, aber auch eine leichte weiße Schicht auf der Oberfläche.

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