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Forum: "Humanismus in der Stoa?? o_O"

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Humanismus in der Stoa?? o_Oneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: speedytheturtle Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2007 17:30:02

Hallo,

ich arbeite gerade an einer Facharbeit über die Tugendethik der Stoa am Beispiel der philosophischen Position Senecas.
Allerdings bin ich jetzt etwas verwirrt, weil ich gerade gelesen habe, dass von der mittleren Stoa (spez. Cicero) das sog. "Humanitätsideal" entwickelt wurde. Was mich daran stört ist, dass ich mir nicht sicher bin, wie der Humanismus, der ja jede dem Menschen übergeordnete Kraft verneint, mit der Philosophie der Stoa, die nun wiederum die Existenz der Pronoia (Vorsehung) beinhaltet, zusammenpasst.
Ist denn Vorsehung nicht eine dem Menschen übergeordnete Kraft??
Kann mir bitte jemand helfen und sagen was es mit diesem Humanitätsideal auf sich hat oder mir gute Quellen empfehlen, wo man dazu etwas findet??


Vielen Dank
speedy


Humanismusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: magistrix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2007 10:30:39

Hallo speedy, lass dich nicht von den Begrifflichkeiten verwirren. In der Antike beginnt mit Cicero eine Phase, in der das erste Mal über das Menschsein des Menschen (als humanitas = Menschlichkeit/ homo=der Mensch) nachgedacht wurde. Das Menschsein bestand demnach in römischen Tugenden, in erster Linie der virtus , welche auch im verantwortlichen gesellschaftlichen Handeln durch Rücksicht, Weisheit, Güte zum Ausdruck kommt (Cicero). Um wahres Menschsein zu erreichen, war griechische Bildung nötig. Den Gegensatz zum humanen Römer bildete der Barbar.
Der Humanismus dagegen ist zuerst (es gibt weitere Phasen) eine philosophisch ausgerichtete Bewegung der italienischen Renaissance (14./15. Jahrhundert, Petrarca, Boccaccio). Diese Ausrichtung ging auf die im Anschluss an Cicero und Augustinus gewonnenen Ideale ein. In der italienischen Renaissance war der Humanismus eine literarische und wissenschaftliche Bewegung, die in ihrer Anknüpfung an die Antike sich als Gegensatz zur Scholastik verstand und deshalb für freie Entfaltung des Menschen und für eine Loslösung von der kirchlichen Autorität eintrat.
Die Literaturempfehlung zur Stoa ist meines Wissens immer noch Malte Hossenfelder, Die Philosophie der Antike.(Beck) Viel Glück bei deiner Facharbeit, magistrix


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