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Forum: "unterrichtsgegenstand und gruppengröße"
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| Bei uns | | von: klexel
erstellt: 02.07.2007 23:17:46 |
(RS) Teilung bei Wahlpflichtkursen in den Kursen, wo es der Raum vorgibt mit max. 16 Plätzen, also:
Hauswirtschaft, (4 Kojen à 4)
Informatik, je 16 PC
Technik/Werken, 16 Arbeitsplätze
Sport wird nicht getrennt, und wenn in anderen Fächern die Klassen in die PC-Räume gehen, dann gibts eben 2 Leute pro Rechner.
Ach ja, wenn die jüngeren Klassen Schwimmen haben, wird nach Jungen und Mädchen getrennt, aber ich glaube, dafür werden dann immer 2 Klassen gleichzeitig unterrichtet, bin aber nicht sicher - das Bad ist grad wegen Umbaus geschlossen.
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| @klexel | | von: rhauda
erstellt: 02.07.2007 23:39:21 |
na, dann scheint ihr ja eine gute Versorgung zu haben. Bei kleinen Schulen ist das, was du da erzählst, tödlich:
2 zügig heißt, dass man Französisch anbieten MUSS, auch wenn es nur 12 Schüler sind, rechnerisch bleibt dann aber ein Rest von 34 Schülern für den anderen Kurs übrig. Weil wir aber eine Hauswirtschaftsfrau haben, die wir mit 16 Stunden unterbringen müssen, die aber nichts Anderes machen darf, heißt dass effektiv, dass wir noch MINDESTENS einen anderen Kurs anbieten müssen, der natürlich zu Lasten des Regelunterrichts geht. Wird halt in Musik, Physik oder Geschichte gekürzt.
Klassenteiler ist 32, allerdings verlangt das Ministerium schon 68 Schüler für 3 Klassen, sonst geht gar nix.
Hauswirtschaft könnt man eigentlich locker mit 20 Leuten unterrichten (4 kochen in 4 Kojen, jeweils 4 machen andere Dinge). Ist aber jedes Jahr ein Kampf. Rechtlich ist es so, dass der GUV keine Gruppengrößen vorschreibt, auch wenn die HW-Leute das immer noch behaupten. Jeder ist sich halt selbst der Nächste und wenn man den 17. Schüler in HW hat, schickt man den in den Kunst-Kurs, wo er dann der 34. ist.
Problematisch ist halt, dass man an kleineren Schulen wirklich aus dem letzen Loch pfeift, man hat nicht so gut wie keine Lehrerstunden, man kann mit dem Wenigen, was man hat, auch nicht flexibel umgehen. Die Franzosen machen uns platt. Keiner wählt es, aber es muss angeboten werden zu Lasten aller anderen Sachen. |
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