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Forum: "Jugendamt, Schulamt - wie eng arbeiten sie zusammen?"
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| Nein, | | von: clausine
erstellt: 28.07.2007 11:52:05 |
ich habe das jedenfalls noch nicht erlebt. Es gibt für den Therapeuten des pädagogischen Dienstes beim Jugendamt eine Schweigepflicht, so dass das Schulamt über diese Schiene nichts über eine Therapie erfährt. Gut ist nur eine Zusammenarbeit zwischen den (Klassen-)Lehrern, Eltern und Jugendamt. Als Lehrerin bin ich froh über jede Info, die mir die ELTERN, nicht das Jugendamt, geben, wenn therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden. Das zeigt, dass die Eltern Vertrauen haben und so ist es möglich, die Therapie durch Unterrichtsinhalte, -maßnahmen zu unterstützen.
Clausine |
| Gründe sehe ich auch so | | von: caldeirao
erstellt: 03.08.2007 12:11:36 |
ich würde gern noch anfügen, dass es vielschichtige Ansatzpunkte in der Erziehung gibt. Es geht schon los, ob ich aus lerntheoretischer oder psychoanalytischer Sicht Verhalten verändern will usw.
Außerdem sind wir alle Menschen und machen Fehler und wie das Leben so spielt, wusste der Andere das schon vorher, dass es nicht klappen wird.
Naja, ich denke, dass wir toleranter und offener miteinander umgehen sollten. Und was die Eingangsfrage betrifft, bin ich der Meinung, dass wenn das Kind eine/n gute/n LoL hat, dass es dann sehr hilfreich ist, wenn Therapeut und Schule zusammen arbeiten. |
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