Oft haben Kinder Probleme, die Wörter mit sp und st richtig zu schreiben. Immer wieder schreiben einige schp oder scht. Trotz zahlreicher Abschreib- , Nachschreibübungen in der Schule (in Wekstätten, mit Übungskarteikästen ...) und zu Hause, trat nach einer gewissen Zeit das Problem wieder auf.
Nachdem ich im Buch "Stroh im Kopf - Vom Gehirn Besitzer zum Gehirn- Benutzer" von Vera F. Birkenbihl (sehr interessantes Buch !) wieder daran erinnert wurde, dass man Bilder braucht, mit denen man durch Hilfsfäden neues Wissen an das Netz des vorhandenen Wissens anknüpfen kann, kam mit folgende Idee:
Ich hab, nachdem die Kinder schp und scht geschrieben haben, über das ch einen kleinen Geist malen lassen und das ch mit einem Tintenkorrekturstift verschwinden lassen. Ich hab ihnen erzählt, dass das mit dem ch so wie mit Geistern ist, man hört es, aber man sieht es nicht. s und p (s und t) haben natürlich Angst vor Geistern und fassen sich deshalb an. Gemeinsam ertragen sie es, die Geister zu hören, obwohl sie sie nicht sehen. Das hat gewirkt.
Falls euch auch solche Geschichten zu Rechtschreibbesonderheiten einfallen- nur keine "Schreib"Hemmungen !