ja, o.k.
also, die Stunde sollte eine Einführungsstunde in das Thema Nominalisierung von Verben werden. Ich mache eine UE zum Thema Helden, hatte also als Motivation (als Einbettung in das Thema) eine "Heldin" des Umweltschutzes vorgestellt (Julia Hill-Baumbesetzungen in Kalifornien)und mit dem Satz geendet: Die Regierung tut nichts dagegen! Daraufhin sollten die Sch. Verbote aufstellen (anstelle der Regierung): Das Fällen der Bäume ist verboten etc.In Gruppenarbeit haben die Sch. dann eigene umweltschädigende Handlungen zusammengetragen, aus denen sie dann Verbote formulieren sollten (anhand der Nominalisierung der Verben).Schwierig war dann, die Verbote zu formulieren, da ja nun eine fiktive Situation zu bearbeiten war, während vorher ein konkretes Beispiel behandelt wurde. Das führte zu Irritationen.Ich musste viel helfen und nachträglich erklären. Auch der Übungscharakter war in der Stunde nicht gegeben-zu wenig Beispiele, zu wenig Schreibmöglichkeiten, letztendlich auch Überforderung inhaltlich und Unterforderung, was die Rechtschreibübung anbelangt für eine sechste Klasse. Habe das mit dem sprachverbundenen Unterricht wohl zu dogmatisch gesehen und mich somit ganz schön verrannt.
Hilft das? Wäre sehr froh über weitere Hinweise...
tingeb