transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 3 Mitglieder online 24.11.2024 02:13:22
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "sollte man Schülern fehlerhafte Texte zur Korrektur vorlegen?"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
sollte man Schülern fehlerhafte Texte zur Korrektur vorlegen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 08:44:56

Hier sind alle EnglischkollegInnen gefragt, die in Sek-I und Sek-II unterrichten. Ich bitte euch um Stellungnahme zu einem sehr umstrittenen Unterrichtsverfahren.

A
Vertretet ihr die Ansicht, Schüler mit fehlerhaften Texten zu konfrontieren, sei gefährlich, da sie
1. u. U. Fehler nicht zwingend als solche erkennen
2. richtige Stukturen und Wörter als falsch anstreichen
3. sich fehlerhafte Wörter und Strukturen dadurch einprägen können?

B
Oder seid ihr der Meinung, man sollte SchülerInnen mit fehlerhaften Texten konfrontieren, damit sie davon lernen können? Man sollte sie genauestens in Listen aufschreiben lassen, welche Art von Fehler vorliegt und wie oft?


schwierig, schwierigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: doreen13 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 11:28:29

Auch wenn ich nicht direkt angesprochen bin, da ich Grundschul-Vertreterin bin, kommt hier mein Senf zum Thema, da ich auch in höheren Klassen Nachhilfe gebe:
Zunächst finde ich die Idee interessant, aber auch schwierig, da die Schüler durch Konfrontation mit Fehlern, die sie vielleicht gar nicht im Traum machen würden, eventuell in ihrer Richtigschreibung verunsichert werden.
Warum kann man sie nicht einfach dazu auffordern lediglich ihre eigenen Fehler bewusst wahrzunehmen und zu korrigieren? Dazu müsste man ihnen natürlich "Problemlösestrategien" und Hilfen zum Erkennen der eigenen Fehler an die Hand geben.
Größtes Problem (wie immer): die irre große Heterogenität würde bedeuten, dass man sich als Lehrer darüber bewusst sein muss welcher Art die Fehler der einzelnen Schüler sind. Daraus ergibt sich ein schier unendlicher Zeit- und Vorbereitungsaufwand. Aber wahrscheinlich auch ein ertragreiches Ergebnis...
Viel Erfolg wünscht Doreen


Ich finde das auch schwierig...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rotzloeffel1980 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 12:27:59

... habe bis jetzt noch nicht so viel Erfahrungen mit Klassenarbeiten (habe erst seit diesem Jahr eigene Klassen), habe es aber bisher noch nicht gemacht.
Am Seminar wurde uns das Verfahren mit den Listen nahegelegt. D.h. jeder Schüler sortiert seine Fehler in eine Art Liste ein (spelling, tenses, word order, articles, ...). Dann setzt man sich ein Ziel, was man bei der nächsten KA verbessern will (z.B. word order).
Ein Beispiel für so eine Liste findet ihr unter http://www.rete-mirabile.net/englisch/pupils-analyse-mistakes
(Habe es aber auch schon hier bei 4t gesehen, glaube ich)
Ich will das mal bei meiner nächsten KA ausprobieren.
Liebe Grüße, rotzloeffel1980


Hm, wie wäre es...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: volleythomas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 14:31:32

...wenn man den Schülern einfach eine Liste von Wörtern vorlegt, in denen bekannt ist dass in jedem Wort ein Fehler enthalten ist, der gefunden werden soll? So werden Wörter kritisch überdacht.
In einem zusammenhängenden Text finde ich es schwierig, weil die Wortbilder meist nicht sicher beherrscht werden und so evtl falsche Wortbilder eingeprägt werden. Ich glaube da geht auch die Kritik der Leute hin die die Fehlerkorrektur ablehnen.

Thomas


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 14:54:20 geändert: 11.01.2008 14:55:27

ich bin zwar keine englischlehrerin, plädiere aber für eine mischform:

variante B, jedoch nur mit den eigenen fehlern. dabei würden sich die schüler besonders intensiv mit den eigenen fehlern auseinandersetzen.

das würde bedeuten, bei einer arbeit die fehler entweder anstreichen, am rand kennzeichnen oder welche art auch immer und dann den schüler selbst überlegen lassen,warum bzw was er falsch hat.
(siehe rotzloeffels ähnlicher vorschlag)


Nr. Bneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 15:01:48 geändert: 11.01.2008 15:06:24

Hier auch eine Meinung von jemandem, der eher in der Grundschule zuhause ist:
Ich denke, dass das Prinzip "aus seinen eigenen Fehlern lernen" auch in der Sekundarstufe seinen Platz hat.
Ich würde 3 Dinge beachten:
- fehlerhafter Text
- AB mit "Lösungshilfen" für die Eigenkorrektur
oder das Aufschreiben in Listen usw.
- vollständig richtiger Text zur Nachkontrolle
(evtl. Kontrolle der Liste durch den Lehrer)
----
Der Lehrer könnte ja dort eingreifen, wo die Schüler den Fehler nicht verstanden haben.

LG: ysnp

P.S.: Ich könnte mir das ganze auch mit einem allgemeinen Text vorstellen, der einige typische Fehler enthält. In der Rechtschreibung in Deutsch ist das ja auch ein Thema und wird von Kollegen so praktiziert.


Spelling checkneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bambam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 17:26:31

gab es bis letztes Jahr in der Sek 1 Abschlussprüfung regulär als "Ersatz" für das entfallene Diktat.

In der neuen RPO ist das nicht mehr vorgesehen.

Ich finde im Rahmen dessen, dass Schüler sich aktiv mit Rechtschreibung/Falschschreibung beschäftigen durchaus positiv. es muss klar sein, welcher Art ( nur RS-Fehler oder auch Satzbau oder Grammatik,...) die Fehler sind und eventuell auch wieviele davon im Text vorhanden sind.

Ansonsten bin ich kein Freund von " Tauscht mal eure Hefte und korrigiert die Fehler des Nachbarn..." ist in Sek I zumindest in meinen Augen wenig sinnvoll.

Um gezielt Rechtschreibproblematiken anzusprechen und aufzuzeigen, ist das in geführtem Rahmen
machbar...





ich unterrichte weder englisch noch sek 1 oder sek 2neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 18:28:07 geändert: 11.01.2008 18:30:17

sondern daz und erwachsene

mein vorschlag:

zum (bewusst) fehlerhaften text u.a. die richtigen wörter/redewendungen auf zettel schreiben, also mehrere varianten anbieten, von denen eine dann die richtige ist.
die lernenden sehen über lesen und vergleichen die möglichkeiten.
einerseits kommt bei einigen dann über das visuelle gedächtnis die richtige variante wieder, bei anderen über das leise vor sich hin sprechen der angebotenen möglichkeiten. das sprachgefühl, das sprachlernende entwickeln, hilft hier oft mit, sich für die richtige variante zu entscheiden.


dafyline


nicht Englisch, aber Fehlertexteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 23:18:55 geändert: 11.01.2008 23:20:10

Hallo,
in den neuen Kerncurricula für das Fach Deutsch in der Grundschule (Nds)ist neuerdings im Bereich Rechtschreibung vorgesehen, die Schüler in Klasse 3 und 4 auch mit fehlerhaften Texten zu konfrontieren, um sie zur Überprüfung der ihnen bekannten Rechtschreib-Strategie zu bringen.
Wie viele von uns ist auch mir im Referendariat eingetrichtert worden, fehlerhafte Texte keinesfalls für längere Zeit den Schülern optisch zur Verfügung zu stellen, da sie sich im anderen Fall die falsche Schreibweise einprägen könnten.
Diese Neuerung hat zu vielen Diskussionen in den GS-Kollegien geführt, und man wird sehen, ob sie die Schüler zu einer erfolgreichen Strategie für ihre Rechtschreibung führen kann...
angel


Knifflig,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lunatic Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2008 09:57:52

ich denke man muss hier wirklich differenzieren.
In der Oberstufe (auch schon in Klasse 10) mache ich nach jeder Klassenarbeit ein "Best of... mistakes", d.h. eine Sammlung mit häufigen Fehlern. Dabei geht es um Grammatik, Satzbau- Rechtschreib- und Ausdrucksfehler. Manchmal sage ich den S. auch, wie viele Fehler versteckt sind. Meist sind die Schüler recht gut in der Fehlersuche und Korrektur und fassen sich dann selbst an den Kopf, was sie da alles falsch gemacht haben. Ich glaube zur Sensibilisierung ist dies eine gute Übung.
Erstaunt war ich, dass in den Klasssenarbeitsvorschlägen für Klasse 5 (neues Green line)jetzt eine Übung drin ist, in der falsche Sätze stehen, die die S. korrigieren müssen. Dabei wird jeweils angeben wie viele Fehler der Satz enthält und sie müssen den Satz richtig aufschreiben. Diese Übung war recht anspruchsvoll für meine Kleinen.
Was ich nicht machen würde, ist, die Schüler fehlerhafte Texte abschreiben zu lassen oder Ihnen ganze fehlerhafte Texte zur Korrektur zu geben.
LG lunatic


 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Das LehrerPanel
Der Lehrerselbstverlag
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs