Spontan fällt mir ein, dass man vielleicht das Thema Osmose bzw. die semipermeable Membran als Gegenstand nehmen könnte. Dazu gibt es einen ganz einfachen Versuch. Man nimmt eine kleine Schale voll gefärbtem Wasser und legt eine Cellophanfolie (als semipermeable "Membran") darauf (solche, die man für Marmeladengläser etc. kaufen kann). Kurz darauf stellt man fest, dass die Folie auf dem Wasser beim Darüberstreichen leichten Widerstand aufweist. Ein Zeichen dafür, dass einige Wassermoleküle durch die Folie diffundiert sind. Nun streut man ein wenig Zucker darauf. Es dauert nicht lange, und der Zucker saugt das Wasser an, so dass sich Tröpfchen bilden. Farbmoleküle gelangen aufgrund der Semipermeabilität der Folie nicht in die entstandene Zuckerlösung. Anders herum geht es sicherlich auch (gefärbter Zucker?). Das wäre dann noch passender.
Oder wie wäre es mit der Problemstellung der Herbstverfärbung von Blättern. Hier könnte man vielleicht schon fertig erstellte Chromatografieergebnisse vorlegen?
Mehr fällt mir spontan leider auch nicht ein. Vielleicht hat´s ja trotzdem ein wenig geholfen.
Grüße, agct