Wir haben einen Sponsorenlauf organisiert und durchgefürht, der zur Aktion Lebensläufe gehörte und von der Welthungerhilfe unterstützt wird.
Dort gibt es auch gutes Material.
www.welthungerhilfe.de/lebenslaeufe.html
Zudem war eine örtliche Politikerin zur Projektplanung, vorab im Unterricht und am Tag selbst beteiligt.
Sie unterstützt privat Projekte in Afrika und führt seit Jahren Austauschprogramme für afrikanische LehrerInnen durch.
Mit einigen dieser Deutschlehrer war sie in unserem Unterricht und die Lehrer haben von ihrem Alltag berichtet.
Zentral war sehr schnell das Thema Wasser, da es in vielen Ländern knapp ist.
Sie hat auch darauf hingewiesen, dass Afrika nicht aus wilden Tieren besteht, sondern die Großstädte ähnlich wie europäische Großstädte sind. Auch dort gibt es Flugzeuge, Wolkenkratzer etc.
Ein Afrika-Bild, wie wir es oft in der GS darstellen, wenn wir nur aufs Trommeln und die wilden Tiere eingehen, ist reichlich verzerrt.
Auf dem Kirchentag hatte ich vor einigen Jahren Poster mitgenommen, auf einem wird das ländliche auf dem anderen das städtische Afrika gezeigt. Das fanden die Kinder sehr interessant.
Wenn man sie fragt, was sie sich unter Afrika vorstellen, dann kommen wirklich viele Wilde Tiere, Wüste etc.
Mit den Schülern haben wir zum Thema Wasser gearbeitet. Da es bei unserem Sponsorenlauf um Mali ging, haben wir uns Tiere in Mali herausgesucht ... und festgestellt, dass es viele typisch afrikanische Tiere dort gar nicht gibt.
Wir haben Filmchen über Mali gezeigt (Internet und Medienstelle).
Palim