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Forum: "Wie beginnt man einen Ganztagsschul-Betrieb?"

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Wie beginnt man einen Ganztagsschul-Betrieb?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2008 21:06:45

Unsere Schule liegt sehr ländlich, Ganztagsschulen gibt es hier bisher nicht.
Nun möchte die Gemeinde die in Niedersachsen übliche Sparform fördern und wir wären gerne mit dabei.

Leider ist unser Schulgebäude sehr beengt, wir haben knapp genügend Klassenräume und keine zusätzlichen Räume - von einer Aula abgesehen.

Wer hat Ideen und Möglichkeiten für so ein Konzept?

Gibt es andere Schulen ohne Küche, Mensa etc. die trotzdem ihren Ganztagsschul-Betrieb organisieren und täglich bestreiten?

Welche nachmittäglichen Angeobte zum Nulltarif gibt es?

Worauf sollten wir achten zu Beginn unserer Planungen?

Über zahlreiche konkrete Ideen würde ich mich freuen

Palim


Spontan und konkret:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2008 21:13:04

1) Die Küchen von Altenheimen und Krankenhäusern liefern oft Essen nach außerhalb. Ist bei meiner Tochter im KiGa so gelöst worden. Das Essen kam aus einem KH aus Oldenburg und wurde mittags in der Gemeinde Edewecht serviert. Klappte gut, Kinder konnten mit auswählen, was sie wollten und war kostenmäßig im Rahmen.

2) Für kostenlos und nachmittags guckt euch mal die regional "speziellen" Vereine an. In eurem Fall vielleicht der Boßelverein oder der Heimatverein, vielleicht haben die eine Tanzgruppe oder jemanden, der plattdeutsches Theater anbieten kann? Im ländlichen Bereich hat man ja oft noch die rüstigen, junggebliebenen Rentner gerade in diesen Bereichen.

Liebe Grüße!


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2008 21:16:34

Ach ja,
vielleicht sollte ich erwähnen,
dass es sich um eine zweizügige Grundschule handelt.

Palim


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2008 21:26:47

ich keine Erfahrunge habe mit einer Grundschule, kann ich dazu nicht viel sagen, schon gar kein Konzept liefern. Ich arbeite an einer RS. Aber eines ist unumgänglich und scheint mir bei eurer Raumnot schwierig zu sein.

Eine 40minütige Mittagspause ist vorgeschrieben, in der die Möglichkeit zum Essen gegeben werden muss, egal, wo das Essen her kommt. Da wäre ein Raum vonnöten, in dem das stattfinden kann. Die Kinder können doch nicht alle in ihren Klassenräumen essen. Oder kann man die Aula, weil selten genutzt, in so eine Art Freizeitbereich mit Tischen zum Spielen und Essen umgestalten??
Bei uns haben zu Beginn freiwillige Mütter beim Essen erstellen geholfen, aber selbst dafür braucht man einen Raum /Ecke mit Kühlschrank, Arbeitstischen und Wasseranschluss, selbst, wenn es keine warmen Mahlzeiten gibt.
Und was machen die Kinder, die nicht essen wollen? Lieber in der Pause sich zurückziehen wollen, ruhig ein bisschen in einem Buch stöbern, zu zweit etwas spielen??
Gibt es keinen Rumpelraum, den man ausräumen kann??

Schwierig, schwierig


Wo ein Wille, da ein Wegneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2008 21:49:05

Schauen nach irgendwelchen Keller- und Abstellräumen.
Bei uns versorgen Party- und Cateringfirmen die SuS zu Mittag. Vielleicht würde eine Fleischerei (da gibt es bei uns auch Mittagessen) einspringen.
Ein bisschen Geld wäre schon von Vorteil, um Spiel- Sport- und Arbeitsmaterialien zu kaufen.
AG´s: diverse Sport-AGs, Theater, Chor, verschiedene Begabtenförderung wie Ma-Club, Schriftstellerclub, Schülerzeitung, En-Club, verschiedene Fremdsprachen, Naturwissenschaften; Nähen, Stricken, Basteln, Töpfern, Tanzen, Schulhausgstaltung, Computer, autogenesTraining, Fahrrad AG ...
Vielleicht kann man auch Räume von nahegelegenen Jugendclubs, der Kirche, Dorfverwaltung usw. nutzen. Kooperationsverträge schließen.
Viel Spaß. Ich kann es Euch nur empfehlen.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2008 21:54:06

also,
kein Rumpelraum, keine Extra-Raum - nix, das MAterial wird in Abseiten und vor allem im Lehrerzimmer bis unter die Decke gestapelt.

ansonsten überlegen wir, ob wir mit der Förderschule gegenüber oder dem Kindergarten 5 min Fußweg maximal etwas deichseln können bezüglich des Mittagessens.

Ich denke, zu Beginn wären es vielleicht auch nicht sooo viele Schüler - es geht ja um das Sparprogramm und man müsste schauen, wie viele Kinder wirklich zum Mittagessen blieben.

Was mich selbst überrascht hat: Ganztagsschule kann schon bedeuten, dass an 2 NAchmittagen in der Woche ein Angebot vergehalten wird.

Ich denke auch, dass wir trotz fehlender Räume beginnen könnten ... und dann immer noch sehen können, ob sich mit der Zeit etwas entwickelt.

Darum wäre ich auch an anderen Erfahrungen, Tipps etc. interessiert, die ein baldiges Starten ohne große Baumaßnahmen in Schulnähe ermöglicht.

Palim


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von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2008 22:50:05

kann man ja mit der Förderschule in Kooperation treten. Gemeinsame Angebote und ihr könnt dort Räume nutzen. Meine Erfahrungen zeigen, dass Föderschulen materiell oft sehr gut ausgestattet sind. Therapieräume, Technikräume, Schülerküche, Möglichkeiten von unschätzbarem Wert. Na und der Integrationsgedanke ..... Ihr wäret Vorzeigeschule

Und zu Erfahrungen. Das bekommt ihr schon hin Fangt nur erst mal an.

Bei uns in Brandenburg gibt es auch die 2 Möglichkeiten:offener Ganztag (Freiwillig) und geschlossener Ganztag (Pflicht), wobei Variante 1 nicht empfehlenswert ist, weil man Schwierigkeiten hat, die nötige Schülerzahl zu erreichen und im geschlossenen Ganztag werden die Angebote gern angenommen.


Also bei uns...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tinchen747 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.05.2008 00:44:07

... ist die Ganztagesschule erst vor wenigen Jahren eingeführt worden. Wir sind eine größere Grund- und Hauptschule.

Zunächst müsst Ihr den Bedarf bei den Eltern klären und eventuell ganz ordentlich die Werbetrommel rühren, damit die mitmachen.

Das Essen wird bei uns im Vorraum der Turnhalle eingenommen, die SuS sind von den Eltern regulär für den Ganztagesbetrieb mit Betreuungszeit angemeldet.
Die SuS können sich eine freie Anzahl von Essensmärkchen beim Lehrer holen, diese wird notiert und ein Gesamtbetrag von den Elternkonten abgebucht (3€ pro Essen). Das Essen selbst bekommen wir über den gleichen Dienst, wie das Altenheim bei uns im Ort, das macht es so günstig. Außerdem haben wir Mütter, die es für wenig Geld aufwärmen und auf den Tellern anrichten und ausgeben. Der Hausmeister hilft mit. Zu beachten ist, dass sich jede Person, die essen will, morgens in der gr. Paus via Essensmärkchen im Sammelbriefkasten, der gleich darauf geleert wird, anmelden muss. Lehrer können auch dort essen.

Die Betreuungszeit (Mittagspause von 12.35 - 1325/14.10) ist so geregelt, dass die SuS in den Computerraum gehen können, um dort Lernspiele zu machen, oder anderweitig im Sinne des Lernens etwas arbeiten können. Internet ist nur erlaubt, wenn von einem L. Hausaufgaben gegeben werden. Außerdem haben wir einen Aufenthaltsraum, in dem sich die SuS aufhalten können. Neuste Errungenschaft: Tischkicker und Sofaecke. Auch die Turnhalle ist geöffnet, damit sich die Kids bewegen können und Spiele machen können.
Ansonsten werden Lehrer für die Klassen als Betreuer eingesetzt, die den SuS z. B. bei den HA helfen, die sie in dieser Zeit machen können, oder Lernhifen anbieten. Kommt drauf an.
Wichtig ist hier, dass man die Möglichkeit haben sollte, zu kontrollieren, welche SuS von den, für die Ganztagesschule angemeldeten, wirklich da sind . Das betrifft Versicherungsrechtliche Angelegenheiten.

An zwei Tagen in der Woche Di / Do ist regulär Nachmittagsunterricht bis etwa 16.00 Uhr, bei wenigen länger. Mittwochs haben wir AG - Tag.
Als AG´s gibts bei uns Sport, ein Orchester, Pop - singen, Malen, eine Computer AG... Somit besteht ein vielfältiges Angebot für die SuS. Es ist aber freiwillig, keiner muss eine AG machen.

Die Lehrer, die in der Betreuungszeit Aufsicht haben, sind für 75 Minuten anwesend. In dieser Zeit kann man auch selbst etwas arbeiten, wenn die SuS keine Bedrüfnisse haben. Angerechnet werden allerdings nur 45 Minuten, da die Vor- und Nachbereitung eines normalen Unterrichts wegfällt.

Die meisten SuS, die für den Ganztagesbetrieb angemeldet sind, kommen aus der Hauptschule. Allerdings haben wir auch etwa 8 Grundschüler. Diese werden von einer Lehrkraft über die Beteuungszeit begleitet, da man sie noch mehr beaufsichtigen muss.

So, hoffe, ich konnte damit weiterhelfen.
Wünsche euch viel Erfolg für das Vorhaben.

L. G. Tinchen



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von: ing_08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.05.2008 13:17:30 geändert: 30.05.2008 13:37:41

Ich hoffe, Dir mit einem Beispiel aus Sachsen helfen zu können. Ich beziehe mich auf die Schule (ab 1992/93 Grundschule), an die auch ich einmal gegangen bin und die inzwischen ironischerweise ebenfalls eine Ganztagsschule geworden ist, obwohl sie schon immer eine Tagesschule war.

Diese Schule war einst einzügig von Klasse 1 bis 10 und besitzt daher 9 klassenzimmer, wobei ein Ex-Klassenzimmer inzwischen zum Computerzimmer umfunktioniert wurde. Die ehemaligen Fachräume der Mittelstufe & Oberstufe (Physik, Chemie, Biologie) wurden seit 1994 schrittweise zu herkömmlichen Klassenzimmern umgebaut.

Im gleichen Gebäude im Dachgeschoß ist seit über 50 jahren der nachhschulische Hort untergebracht. Dieser Hort - er wurde inzwischen ein wenig umgebaut - verfügt über:

* 2 Hausaufgabenzimmer, eines für die Klassen 1 und 2,
ein anderes für die Schuljahre 3 und 4;
dort sind von allen Kindern verpflichtend die Hausaufgaben zu erledigen, bevor gespielt werden darf

* 1 Schlafzimmer; dort absolvieren die Klassen 1 und 2 den obligatorischen Mittagsschlaf bzw. die Mittagsruhe; das Zimmer dient auch als Bestrafungsraum für die Kinder, im Falle Mist gemacht wurde - dann gehts ab alleine auf die Liege zum Nachdenken über den verbrochenen Unfug

* 3 Aufenthaltszimmer bzw. Spielzimmer

* 1 Bauzimmer, wo explizit architektonische Meisterwerke mit Bauklötzen vollbracht werden dürfen

* 1 Küchenraum, wo der kostenlose Tee, der kostenlose Kakao und das kostenlose Gebäck für die Kinder hergerichtet werden,
und wo auch ggf. Kuchen gebacken werden kann
(die obligatorische Vesper wie früher, wo also alle Schüler einer Klassenstufe gemeinsam nachmittags gevespert haben, gibt es nicht mehr)

* 1 Kreativraum, wo die Kinder malerisch & bastlerisch tätig werden dürfen



Hinzukommt, daß die Schule ihre alte Schulküche samt dem großen Speiseraum behalten konnte. Eine ordentliche Mittagsversorgung für Schüler, Lehrer und auch Arbeiter ist immer noch gewährleistet.

Das "neue" Ganztagskonzept mit den verschiedenen Kursen findet mehrheitlich in den Klassenräumen statt, also Förderunterricht, künstlerische AGs...
Das alte Tagesschulkonzept setzt wie seit 60 Jahren auf Sonne, Licht und frische Luft. Jene Angebote sind am beliebtesten.

Den traditionellen Schulgarten gibt es auch noch, Ballspiele & Tanzen finden in der zwanzig Meter entfernten Schulturnhalle statt.
Weitere Sport-AGs nutzen den Schulsportplatz.

Das noch vor 1989 errichtete mäßig große Schwimmbassin (10 x 15 Meter, anderthalb Meter tief) darf seit 1996 nicht mehr genutzt werden. Das legte das Ordnungsamt schließlich fest, als formal die bundesdeutschen Gesundheitsnormen angewandt worden war - die Kinder spielen dort drinnen aber bspw. Hockey.


Der Unterricht dauert bis mittags, so daß der Nachmittag unberührt bleibt.

Besonders tätig sind die Tagesschulkurse

- Schulgarten(*)
- Ballspiele
- Leichtathletik
- Turnen (**)
- Ausdauersport(***)
- Förderunterricht für schwache Schüler (Ma, Deu)
- Förderunterricht für gute Schüler (Ma, Deu)
- englische Konversation
- heimatliche Landschaft(****)
- naturwissenschaftliche Phänomene(*****)
- Computerlehre(******)


NACHTRAG
Dreimal pro Woche ist die Teilnahme an Kursen Pflicht; die Kurswahl zu Anfang des Schuljahres ist verpflichtend und bindend.
Schule und Hort öffnen 6.00 Uhr und schließen 16.30 Uhr.


Ahoi






(*) Nach über 20 Jahren sind die Obstbäume, die wir damals im Schulgartenunterricht pflanzten, schön groß geworden.

(**) rhythmische Gymnastik, Geräteturnen, Bockspringen/ Trampolinspringen, Bodenturnen, Zirkeltraining

(***) Die Schule liegt ländlich & idyllisch (1100 Einwohner-Dorf) mit vielen verträumten Wegen durch die Landschaft, so daß der Ausdauerlauf bzw. das Radfahren abseits von hochfrequentierten Straßen mitten in der Natur stattfindet.

(****) Fortgeführter Heimatkundeunterricht, oft in mitten in der Natur; die Kinder wandern viel. Wissensvermittlung in heimischer Geologie, Pflanzenkunde, Tierkunde und regionaler Geschichte. Auch einige Nachtwanderungen jedes Schuljahr.

(*****) Einführung in die Naturwissenschaften;
einfache physikalische Geographie, viel Astronomie, Physik, alltägliche elektromagnetische Natureinscheinungen u.v.m.

(******) Hauptsächlich praktischer Umgang mit dem Computer, einfache Tätigkeiten mit dem Computer. Computerlehre findet nur selten statt, da die Kinder soviel als möglich draußen sein sollen.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2008 08:29:08

Lieber ing,
ich finde die Bedingungen dieser Schule bewundernswert und träume auch von einer Schule mit ausreichend Platz, ausreichend Geld und ausreichend Möglichkeiten,
in unserer jetzigen Schule sind diese Bedingungen aber selbst im Traum nicht zu erreichen - zumal sich in Niedersachsen wohl kaum jemand vorstellen kann, dass es Schulen mit so reicher Ausstattung geben kann. Hoffentlich wissen in Sachsen die Beteiligten zu schätzen, was sie haben.

Ganztagsschulen in Niedersachsen - zumindest die, von denen wir zur Zeit reden - bedeuten:
Mittagstischangebot und z Begin 1 oder 2mal in der Woche nachmittags ein Angebot. Daraus kann sich dann mehr entwickeln, aber selbst, wenn es dabei bleibt, darf es Ganztagsschule genannt werden.
Außerdem ist es so, dass es bisher so gut wie keine Hortplätze gibt, das darf man nicht vergessen.

Wie schon erwähnt gibt es bei uns keinerlei zusätzliche Räume - von einer großen Aula abgesehen, die z. Zt als Musik- und Medienraum genutzt wird, als Ausweichquartier für Klassen, wenn die Schulzahnärztin oder die Anfängeruntersuchungen sind. Unsere 8 Klassenräume sind teilweise so eng bemessen, dass ein Unterricht mit mehr als 20 Kindern schwierig wird. Eingangshallen etc. gibt es nicht.

Die Betreuungsgruppen, die es in Niedersachsen seit der Einführung der Verlässlichen Grundschule für Schüler der 1. und 2. Klasse für die 5 Std. gibt, sind in den etwas größeren Räumen mit untergebracht.

Also erst einmal:
kein Raum für eine Küche (von der Kochzeile im Lehrerzimmer abgesehen)

Zudem: es handelt sich um Schüler von Klasse 1-4, die bezüglich des Freizeitangebotes meiner Meinung nach etwas andere Ansprüche haben als z.B. 10. Klässler.

Mir helfen die Erfahrungen von tinchen,
außerdem bin ich dankbar, wenn mir andere Mut zusprechen. Auch ich denke, dass wir es schaffen können - ein Weg wird sich aufzeigen.

Gespräche mit dem benachbarten Kindergarten und der Förderschule müssen nun laufen.

Die Abrechung des Mittagessens finde ich interessant - anscheinend wird der Kasten geleert und dann die entsprechende Anzahl an den Zulieferer gemeldet - so dass genügend Mahlzeiten vorhanden sind.
Vielleicht gibt es Küchen, die auch das Geschirr mtinehmen. Ansonsten müsste man überlegen, ob der neue Geschirrspüler in der Küche von uns bestückt werden kann und den Abwasch übernimmt.

Schwierig finde ich, zu überblicken, wie viele Kinder das Angebot annehmen würden. Bei uns gibt es für jede kleine Grundschule feste Einzugsgebiete ... für eine Ganztagsschule würden diese nicht mehr gelten, so dass einige Schüler auch aus den anderen Ortschaften zu unserer Schule gebracht würden.

Palim


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