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Forum: "Zentrale Abschlussprüfung Klasse 10"

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Zentrale Abschlussprüfung Klasse 10neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rodlerhof Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2008 11:46:08

Grundsätzlich bedeutet die Zentrale Abschlussprüfung in der Klasse 10 eine zusätzliche Arbeit für die in den drei Hauptfächern unterrichtenden Lehrer und die Zweitkorrektoren.

Alle weiteren Kollegen, die die drei Hauptfächer Deutsch, Englisch und Mathematik nicht unterrichten, haben die Zusatzbelastung nicht!

Mich interessiert, wie andere Schulen mit der Organisation und der Korrektur damit umgehen.
Ich unterrichte an einer Realschule in NRW Mathematik.
Bei uns sah das so aus:

Die betroffenen Kollegen hielten den regulären Unterricht, 1. Stunde von 8:00 – 8:45 ab,
flitzten zur Chefin, holten sich Kuverts mit den Unterlagen zur Z.P., flitzten dynamisch in
den Prüfungsraum, begrüßten die nervösen Schüler, kontrollierten nochmals die Richtigkeit
der Sitzordnung, öffneten die Umschläge und teilten die Arbeitsblätter und pünktlich um 9:00 ging es los. Ich stellte fest, dass die Formelsammlung fehlte, obwohl von der Schulleitung das Vorhandensein zugesichert war. Also kurz durch den Türspalt den auf dem Flur aufsichtführenden Lehrer informieren, die anderen Mathelehrer standen auch schon im Türspalt und alles wurde locker nebenbei organisiert. Zum Glück kam im ersten Aufgabenteil die Formelsammlung nicht zum Tragen, da auf der Realschule mittlerweile alle Schüler die Formel zur Volumenberechnung eines Quaders beherrschen, Rest ging eh ohne Formeln.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keinen Blick auf die Aufgaben geworfen!

Jetzt hieß es, Schüler beaufsichtigen, gleichzeitig sich die Arbeitsaufträge ansehen, die ersten Schüler gaben den allgemeinen Teil ab, ich schrieb Zeiten auf und teilte die weiteren Aufgaben aus.

Irgendwie war dann Ende, die Schüler hatten für den Rest der Stunde eine Verschnaufpause auf dem Hof, und gingen dann 5./6./ usw. Stunde in den regulären Unterricht- zur Freude der Schüler und Kollegen.
Ähnlich lief das Prozedere in den beiden anderen Fächern auch ab.

Die Korrektur lief so nebenbei, so wie man andere Klassenarbeiten auch korrigiert.
Man versuchte, alles hinter sich zu bringen, Übergabe an den 2. Korrektor, irgendwann Zusammensitzen und Meinungsunterschiede diskutieren, Note der Arbeit festlegen usw. .

In Mathe geht die Korrektur noch relativ schnell, die A…..Karte haben die Englischlehrer und besonders die Deutschkollegen gezogen.

Diejenigen, die kurz drauf noch mit dem Lernstand beschäftigt waren, machten ohne Pause weiter. Es kam das Angebot, dass andere Lehrer den Lernstand korrigieren könnten….was aber praktisch Unsinn ist, da die Fachkollegen aus den Ergebnissen des Lernstandes Rückschlüsse auf den weiteren Unterricht ziehen müssen und sich ggf. Fördermaßnahmen überlegen müssen.

Ich weiß, dass in anderen Schulen die Schüler nach der schriftlichen Prüfung den Rest des Tages unterrichtsfrei haben, dass in manchen Kollegien für die Korrektur unterrichtsfrei gegeben wird, dass die Fachschaften Freiraum haben, um sich gemeinsam zu besprechen, dass andere Kollegen vor der Prüfung genügend Zeit haben, um sich mit den Aufgaben zu beschäftigen.

Ich sehe, dass das, was bei uns gemacht wird, ein schlechtes Qualitäts- Management ist. Die Schulleitung sieht das anders.
Ich möchte, dass die Fachlehrer im Gespräch mit der Schulleitung ihre Meinung zum Ablauf vorbringen und alles daran setzen, dass es in den nächsten Jahren dem Anlass entsprechend besser abläuft und würdevoller sowohl mit den Schülern als auch mit den Kollegen umgegangen wird.
Doch zuvor möchte ich wissen, wie das Prozedere der Abschlussprüfung an anderen Schule abläuft.

Danke für die Geduld, die ihr aufbrachtet, um den langen Text zu lesen.



Auf jeden Fallneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2008 12:05:40 geändert: 01.06.2008 12:13:43

nicht so chaotisch wie bei euch.
Die SL lädt am Vortag ab mittags die Dateien runter, die Schulassistentin druckt, 2-3 Fachlehrer helfen, die Blätter zusammenzuheften (in Englisch 2 Versionen von über 20 Seiten), die Hördateien zu brennen, die CD-Spieler zu reservieren.
Fachleiter organisiert rechtzeitig Räume, Aufteilung der Klassen (1 Klasse in 2 Räumen wg. der sonst zu engen Sitzordnung), Aufsichtslehrer, Springer, am Vortag werden die Räume entsprechend
hergerichtet (nach der letzten Stunde).

Wichtig: Jeder kleine Handgriff, der erledigt werden muss, wird 1x aufgeschrieben und im PC gespeichert, dann muss man nicht in jedem Jahr wieder neu drüber nachdenken und hat ne Abhakliste. Dann kann nix passieren.

Unsere SuS kommen um 8.00, um 8.15 werden die Texte verteilt, dann 15 Minuten zum Durchsehen, damit sich die SuS für eine der beiden Versionen entscheiden können, Einsammeln der übrigen Texte, ab 8.30 wird geschrieben.

Bei guter Planung und Organisation vorher keinerlei Stress und Pannen.

Korrektur: Fachlehrer macht Erstkorrektur in seiner Klasse, alle anderen Fachlehrer werden zur Co-Korrektur verdonnert - auch kein Problem.

Und was die unterschiedliche Belastung der einzelnen Kollegen anbetrifft:

Erfahrungsgemäß werden viel weniger Schüler eine mündliche Prüfung in den Langfächern vornehemn. Also eine Korrektur in Englisch einer schriftlichen Arbeit ziehe ich 1000x der Vorbereitung von mündlichen Prüfungsthemen für 20 Prüflinge vor. Wir haben Physik /Sozialkunde-etc.-Kollegen, die haben über 20 Prüflinge.
So sind doch alle irgendwie gleich betroffen - also auch kein Problem.


Ich weiß, dass in anderen Schulen die Schüler nach der schriftlichen Prüfung den Rest des Tages unterrichtsfrei haben, - Ja, bei uns auch

dass in manchen Kollegien für die Korrektur unterrichtsfrei gegeben wird,
- Ja, 1 Tag

dass die Fachschaften Freiraum haben, um sich gemeinsam zu besprechen, - nein, das passiert in den Pausen und am Nachmittag

dass andere Kollegen vor der Prüfung genügend Zeit haben, um sich mit den Aufgaben zu beschäftigen. - nein, die Arbeiten werden am Vortag nachmittags runtergeladen und gedruckt. Niemand weiß vorher Bescheid!!! Aber wir nutzen die Arbeiten des Vorjahres zu Übungszwecken (Probearbeit)

LG
klexel (RS in Niedersachsen), Vier 10. Klassen


Janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: arwinia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2008 13:08:44

so ist es in NRW.Nach den Prüfungen wieder Unterricht und keine einzige Stunde frei zur Korrektur.Eine Anordnung unserer werten Ministerin!
Alles lief an meiner Hauptschule genauso ab wie bei dir.Nur mit der Ausnahme- die Vorbereitung, sprich Bereitstellung der Materialien war vorbildlich, die Umschläge wurden uns vollständig und rechtzeitig übergeben und wir Fachlehrer und Klassenlehrer hatten am Tag vorher die Räume entsprechend hergerichtet.
Ich habe zwei 10 Klassen in Englisch korrigiert, letztes Jahr war es ähnlich plus Lernstand.Es interessiert niemanden, wie Du das schaffst, hast ja dazu die Wochenenden!
Übrigens betreffs eurer fehlenden Formelsammlung. Wenn da Eltern bzw. Schüler Widerspruch einlegen würden, wären sie rechtlich auf der sicheren Seite, weil die Prüfung von Beginn an nicht nach Vorschrift lief.
Was die Wertigkeit dieser Abschlussprüfung angeht, stimme ich dir voll zu.Sie wird behandelt wie eine längere Klassenarbeit, durch das Einbinden in das volle Unterrichtsgeschehen nimmt man ihr einen erheblichen Teil ihrer Bedeutung weg. Das habe ich bis 2001 in Sachsen- Anhalt ganz anders kennen gelernt. Eine Woche für schriftliche Prüfungen. An dem jeweiligen Tag nur die schriftlichen Prüfungen und dazwischen zur Vorbereitung den Tag frei. Einen Korrekturtag für die Lehrer.
Liebe Grüße
Arwinia


An kleinen Schulenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2008 15:01:40

lässt sich das etwas besser organisieren. Wir haben nur 2 Zehnerklassen und die haben ihre Prüfungen in der Aula geschrieben. Tische und Stühle haben wir für den Lernstand gleich stehen lassen. Mit viel Platz war die Atmosphäre gleich viel entspannter und die Kollegen konnten gemeinsam Aufsicht führen.

Zum Korrigieren war die Solidarität des Kollegiums gefragt. Wer viel korrigieren musste (z.B. zweimal 10 und Lernstand), bekam einen Tag frei. Da das offiziell verboten ist, musste dieser Tag freigeschaufelt werden, ohne dass eine Stunde Unterricht ausfiel. Die Kollegen haben zum Teil mit ihren Klassen an diesen Tagen Unterrichtsgänge unternommen, durch die durch wegfallende Differenzierung Stunden gespart wurden und sie haben ganz einfach auch unbezahlte Mehrarbeit geleistet. Und es war ihnen klar, dass sie damit immer noch weniger Belastung hatten, als die Vielkorrigierer. Im Kleineren Kreis lässt sich das vielleicht eher vermitteln.


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