Hallo liebe Leute,
hier kommt mal ein etwas anderes Thema.. und zwar bräuchte ich dringend eure Hilfe!
Ich schreibe zur Zeit eine Hausarbeit zum Thema: "Die Rolle der Silbe in der deutschen Orthoraphie".
Ja... ein recht langweiliges Thema, ich weiß :(
Aber ihr könnt mir eine große Hilfe sein: Was schreibe ich zu diesem Thema? Was sollte da alles rein? Wie gleidere ich diese Hausarbeit?
Hab schon angefangen mit der Silbe allgemein, dann die phonologisch und die morphologische Silbe.. weiß aber nicht was ich noch schrieben soll, das ist so ein großes Thema!
Also an alle, die ne Ahnung haben, helft mir!!
Danke
Eine Frage habe ich an Dich: könnt Ihr Euch denn Eure Themen nicht selbst wählen, zumindest aus einer Auswahl an Themen??? Ich versteh gar nicht, wie man an so ein Thema kommen kann...
Habe mich mit Rechtschreibung befasst, aber mit der Silbe als solche....da brauchst du Grundlagenliteratur. Hast du schon gegooglet?? Auch fällt mir dazu ein, dass sich Sprachtherapeuten mit diesem Thema beschäftigen. Vielleicht kannst du bei einer solchen Fachfrau mal hospitieren und sie "löchern"...
Und: Wie umfangreich muss denn Deine Arbeit sein? Kann man damit Seiten füllen????
So doof ist das Thema doch nicht, habe gerade etwas überreagiert.....und noch mal nachgedacht. Eine beliebte Schreib- und Leselernmethode ist das Gliedern der Wörter in Silben, z.B. arbeitet der "Papiertiger" von Diesterweg damit. Vielleicht kannst du dir diese Lehrwerke mal an der Uni ansehen und die entsprechenden Lehrerhandbücher dazu studieren. Dort findest du sicher weitere Literaturtipps und Grundlagenliteratur.
Jetzt schon etwas klarer, Clausine
Die arbeiten auch mit der Methode. Die Fibel ist zwar nicht der Hit (ABC der Tiere), aber sie haben viel Material, das mit dem Silbenschema weiter macht. Also auch RS in 2, 3 und 4 (Spaß mit Trolli). Vielleicht findest du in den Lehrerkommentaren dazu etwas, dass dir bei deiner Arbeit hilft.
Ich kann diesen Widerspruch nicht auflösen. Einerseits versichert man am Ende der Arbeit, dass diese selbst verfasst worden sei und alle Quellen, die benutzt worden sind, kenntlich gemacht worden seien, andererseits bittet man in diesem Forum um Unterstützung. Vielleicht kann mir jemand die dahinterstehende Haltung erklären.
Also, nach Literaturtipps und Hinweisen zu Quellen zu fragen, finde ich nicht verwerflich, aber eine Gliederung z.B. müsste ein Lehramtsstudent schon selbst hinbekommen.
holen uns ja auch hier Hilfe und halten unseren Unterricht trotzdem selbst! Manchmal sitzt man einfach auf dem Schlauch, vor allem, wenn man noch wenig Praxisbezug hat. Die Arbeit wird hier ja weder abgeschrieben noch sonst irgendwie gemogelt. Und wenn ich mir damals die ewige Literatursuche etwas einfacher hätte machen können, dann wäre ich seeeehr dankbar gewesen. Ich kann mich noch dran erinnern, wie nervig das in der Bib immer war. Komischerweise war auch immer das Buch verschwunden, das man gerade nach mühsamer Recherche im OPAC gefunden hatte. Oder die Sachen waren so uralt, dass man sie als Literatur nicht mehr hernehmen konnte.
Warum also muss man um der scheinbaren Ehrlichkeit willen immer das Rad komplett neu erfinden. Man darf doch mal jemanden fragen, der schon weiß, dass es rund sein sollte.
"Ich versichere, dass ich die Arbeit selbständig und nur mit den
angegebenen Quellen und Hilfsmitteln angefertigt habe. Alle Stellen der
Arbeit, die ich aus anderen Werken dem Wortlaut oder dem Sinn nach
entnommen habe, sind kenntlich gemacht.
Dieses Rahmenthema wurde so noch nicht in einem anderen Zusammenhang als Prüfungsleistung bzw. Leistungsnachweis eingereicht."
..das ist die Versicherung über die Autorenschaft. Da sthet doch nichts davon drin, dass ich nicht auch andere Leute um Rat fragen darf! Selbstständig anfertigen tu ich alles ja, aber solang BIS ich alles anfertige, frag ich einfach mal rum.
Wer würde das nicht tun??
Nun ver(sch)wende deine Energie nicht darauf, dich hier zu rechtfertigen, das ist doch Unsinn. Konzentriere dich aufd deine Arbeit, die scheint mir schwierig genug
Als Grundschulfrau würde ich mich, wie oben schon erwähnt auch auf den Ansatz stürzen, dass Silben der Sprache Rhythmus geben und dadurch die Merkfähigkeit beim Lesen und Lesenlernen unterstützt wird. Die Idee, einen Sprachtherapeuten zu fragen, finde ich gut.
In jedem Fall wünsche ich dir gutes Gelingen!