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Forum: "Diktatbewertung KL6: Ab 10 Prozent ungenügend?"

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Diktatbewertung KL6: Ab 10 Prozent ungenügend?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: annama424 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 19:16:11

Hallo!
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich arbeite zur Zeit als Vertretungslehrerin an einer Gesamtschule. Gestern habe ich nun die erste Arbeit mit meiner sechsten Klasse in Deutsch (Diktat und Grammatikübung)geschrieben. Da ich gerade erst anfange als Lehrerin zu arbeiten, habe ich mich mit einer Lehrerin beraten. Die Benotung für den Grammatikteil habe ich mit ihr abgesprochen. Zur Benotung des Diktates sagte sie zu mir, dass ich ab 10% Fehlerquote (bei 122 Wörtern wären das 12 Fehler)eine sechs zu erteilen hätte. Ist das so normal? Und woher weiß ich dann ab welcher Fehlerzahl die anderen Noten (5 bis 1)erreicht sind? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.


13% Grenze?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: annama424 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 20:08:24

Ich hab jetzt auch noch mit einer guten Freundin gesprochen und die erklärte mir, dass sie immer 13% als Fehlerquote bei den Diktaten für die Bewertung nehmen würde. Auch auf der Internetseite von Lehrerfreund (Stichwort Notenschlüssel Diktate)habe ich das mit den 13% gefunden. Trotzdem würde ich gerne wissen, wie ihr das macht.


rechnungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 21:50:09 geändert: 22.11.2008 21:53:00

bei uns -brandenburg-
auf 100 wörter
note 1 0-1 fehler
note 2 1,5-3,5 fehler
note 3 4,0-5,0 fehler
note 4 5,5-7,0 fehler
note 5 7,5-9,0 fehler
note 6 ab 9,5 fehler

würde bei 122 wörtern heißen:
note 1 bis 1 fehler
note 2 bis 4 fehler
note 3 bis 6 fehler
note 4 bis 8,5 fehler
note 5 bis 11 fehler
note 6 ab 11,5 fehler

dies für diktat und aufsatz (aber sek1, also bei uns ab kl.7)

miro07


@ annama424neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 21:55:57 geändert: 22.11.2008 21:59:19

Ich möchte Dir wirklich nicht zu nahe treten, aber es ist doch fast schon skandalös, dass Du eine derart merkwürdige Ausbildung an der Universität genossen hast, dass Du, und das kann ich gut nachvollziehen, an die Schule kommst und im konkreten Alltagsgeschäft, das u.U. justiziabel werden könnte, so unsicher bist. Wann endlich mal wird die Lehrerausbildung eine für das real existierende Schulwesen?

An Deiner Stelle würde ich mich erst mal erkundigen, ob es einen Konferenzbeschluss gibt, der eine bestimmte Prozentzahl vorsieht. Diese ist sowieso absurd, da sie nur eine Scheinobjektivität vorgibt. Mit einer Prozentzahl wird völlig außer Acht gelassen, dass es schwierig oder einfach zu schreibende 100 Wörter sein können.

Gibt es einen Konferenzbeschluss, dann musst Du Dich damit abfinden oder einen neuen Antrag einbringen. Gibt es keinen, dann mach es so, dass der Durchschnitt noch akzeptabel ist.


Fachkonferenzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2008 00:03:22

Ich kann mich nur bakunix anschließen. Das müsste in der Fachkonferenz beschlossen werden, falls Erlasse oder Richtlinien nichts darüber sagen. Bei mir an der Schule gibt es Vereinbarungen, in welcher Klassenstufe welche Wortzahl üblich ist und entsprechend dann, bei welcher Fehlerzahl (nicht Prozentzahl) welche Note zu geben ist. Wir haben da aber gewisse Bandbreiten, damit man bei schwierigeren Texten flexibler sein kann. Bei uns gibt es übrigens ab 16 Fehlern eine 6 (bei 120 Wörtern in Klasse 6).


Unsere Fachkonferenz Deutsch...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2008 12:01:40

... hat sich auf folgende Formel geeinigt:
Max.Fehler (je nach Schwierigkeitsgrad etc) 8-12%=Note 6
Die übrigen Noten errechnen sich wie folgt:
1+5xFehleranz./max.Fehleranz.=Note
Beispiel:
5 Fehler bei 122 Wörtern (mittl. Schwierigk.):
1+5x5/12 = 1+25/12 = 1+2,08 = 3,08 = Note3

Doch trotz aller Ratschläge, die wir dir hier geben können, kann ich dir nur raten, in deiner speziellen Schule nachzufragen, da es bzgl. einer Diktatbewertung einfach keine allgemeingültigen Vorschriften gibt!


@likoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2008 12:11:52

Wie kompliziert! Irgendwie steige ich bei der Formel nicht durch! Bei uns würde es bei 5 Fehlern auf 122 Wörter in Klasse 6 auch eine 3 geben, ohne so eine schwierige Formel zu berechnen. Einfacher: Fehler-Bandbreiten für alle Klassen gleich festlegen, dann Wortzahl pro Klassenstufe steigern. Häufig hat man bei einfachen Regelungen am Ende die gleichen Ergebnisse wie bei hochkomplizierten!

Übrigens gibt es bei uns für Diktate sowieso nur eine Teilnote, da sie als einziger Bestandteil einer Rechtschreibarbeit nicht zulässig sind. Wenn das Diktat zu schlecht ausfällt, gleicht sich das meist nachher mit den Zusatzaufgaben aus (z. B. Wortlistendiktat, Lückentexte, Worterklärungen, grammatische Übungen usw.)


@ likoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2008 15:14:16

Die Notengebung soll transparent sein, sowohl für Eltern als auch für Schüler. Verstehen die Schüler Eurer Schule diese Formeln? Oder hast Du nicht auch das Gefühl, dass Ihr Euch von einer Pseudo-Objektivität leiten lasst?

Mich würde mal die pädagogische Begründung dieser Notengebungsmaschinerie interessieren.


oje...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2008 15:44:07

...die Schüler/Eltern bekommen von unserer Art der Notengebung wohl eher nix mit, wenn sie nicht gezielt danach fragen (und das tun sie eigentlich nie). Ich persönlich hab diese Version, bevor die Fachkonferenz-Entscheidung anstand, an ein paar Beispielen durchgerechnet und für realistisch und durchführbar befunden. Wie man auf diese Formel kam, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr, ist schon zu lang her. Ich komm damit gut zurecht und hab seitdem das Gefühl, ein wenig klarer/objektiver zu benoten. Es ist auch nicht so kompliziert wie es aussieht, ehrlich! Wichtig ist, meiner Ansicht nach, dass es ÜBERHAUPT eine Richtlinie gibt und nicht jeder grad macht, was/wie er will!


@ liko subjektiv objektivneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2008 17:49:04

Du unterrichtest wohl im selben Bundesland wie ich. Kürzlich wurde die neue Grundschulordnung eingeführt. Der pädagogische Geist, der ihr entfleucht, ist die subjektive Notengebung. Da ist so gut wie nix mehr mit objektiv, also das, was Dir so vorschwebt.

Wir beobachten im Idealfall die Kinder und stellen deren individuellen Entwicklungsprozess dar. Die persönliche Entfaltung steht im Mittelpunkt. Die Schüler bleiben nicht mehr sitzen, sie steigen, wie es jetzt heißt, mit ihrer Altersgruppe auf. So besteht jetzt die Möglichkeit, dass Schüler ohne Noten auf die weiterführenden Schulen gelangen. Wie wollt Ihr diesen Schülern gerecht werden, wenn Ihr mit solchen Formelkomplexen kommt und meint, die Schüler gerecht bewerten zu können. Da tut sich jetzt wohl eine Lücke auf, da künftig zwei Welten aufeinandertreffen werden.

Uns wird jetzt gelehrt: Die GS ist eine eigenständige Schulart, und Ihr von den weiterführenden Schulen, müsstet die Schüler dort abholen, wo sie stehen. Ich wünsche Euch viel Spaß dabei.


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