ich bin zwar kein echter Quereinsteiger, war aber (Leherschwemme, Familienzeit) lange als angestellte Religionslehrerin bei der Kirche tätig und habe dann mit 40 zum Staat gewechselt. Jetzt werde ich wahrscheinlich verbeamtet und bin nun auf der Suche nach einer PKV. Wurdet Ihr problemlos genommen? (Habe zwei Kinder, Mann ist Angestellter und freiwillig gesetzlich versichert, ich war sein 15 Jahren in der AOK) Welche PKV könnt Ihr empfehlen? Was ist die Alternative, wenn ich Probleme bekomme??
Im Ref war ich bei der DBV Winterthur und durchaus zufrieden. Jetzt bin ich wieder gesetzlich versichert, weil ich an einer Privatschule arbeite.
Ich denke, dass sich die privaten Versicherer nicht viel nehmen. Die Anamnese musst du eh bei allen machen An deiner Stelle würde ich mir einen Vers.-Makler suchen, der unabhängig ist. Am besten du hörst dich mal um.
verschiedene Möglichkeiten die Preise der verschiedenen PKVs miteinander zu vergleichen.
Wir sind vor ein paar Jahren alle in die PKV umgestiegen (mit drei Kindern) und kommen, obwohl die Kinder ja dann auch Beitrag zahlen müssen, preiswerter weg, als in der gesetzlichen KV.
Wichtig sind die Leistungen der PKV, die sich ja von der GKV unterscheiden.
Meine (sehr subjektiv gefärbte) Meinung: Ich hab die Continentale sehr lieb. Meine Kinder sind beide da versichert, in der Leistungsabteilung sind alle superfreundlich und auch in der Materie drin (keine Hotline mit vorgefertigten Antworten), bei Erstattungen gab es bisher nie Probleme - und die sind superschnell. Drei Arbeitstage nach Antragseingang ist das Geld immer bei mir aufm Konto.
Die Kasse ist anfänglich bei Erwachsenen etwas teurer als andere, haben dafür aber ein gutes Bonussystem, das sich im Laufe von bis zu vier Jahren steigert. Wenn du also für das laufende Jahr keine Rechnungen zur Erstattung einreichst, bekommst du erst drei, dann vier... dann bis zu sechs Monatsbeiträge wieder. Lohnt sich also vor allem für "gesunde" Menschen
Könnte ich meine Altersrückstellungen einfach so mitnehmen, würde ich der Allianz lieber heute als morgen den Rücken kehren und zur Continentalen wechseln.
Ich habe in diesem Jahr die KV gewechselt und habe mich von einem unabhängigen Makler beraten lassen. Hinterher kam raus: Der hat von den Versicherungen Provision für jeden Abschluss erhalten.
Einige große (und gute) Versicherungen arbeiten nicht mit Maklern zusammen - diese Versicherungen tauchen dann auch nicht in der Maklerberatung auf.
Letztlich habe ich bei mehreren verschiedenen Niederlassungen gesessen und mich direkt unverbindlich beraten lassen.
Ich bin bei der HUK-COBURG, sehr zufrieden und würde sie jederzeit empfehlen.
Ich bin seit 20 Jahren in der Debeka und hatte noch nie Ärger.
Du solltest auch nachprüfen, wie sich ein Versicherungswechsel lohnt, wenn du die anderen Versicherungen (PKW, Hausrat, Privathaftpflicht, Brandkasse, etc) bei der Versicherung nimmst, wo du dich krankenversicherst.
Häufig gibt es saftige Rabatte, je mehr Versicherungen du bei einem Unternehmen hast.
erkundige dich doch mal ob es bei euch auch die fair-sicherung gibt, die dir eine kompetentere beratung als die verbraucherzentrale liefert, dafür auch noch entgeldlos!
die 18 euro (pro 30 min), die ich in punkto krankenversicherung bei der verbraucherzentrale gelassen habe, hätte ich besser anlegen können...