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Forum: ""Empathie,"
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| . | | von: feul
erstellt: 13.09.2009 10:14:02 geändert: 13.09.2009 10:14:41 |
ich bin auch der meinung, dass man empathie sehr wohl ausbauen kann, oder freilegen, oder wie immer man das nennen will. ich kann doch auch meinen schülern lernen, in bestimmten situatuionen mal nachzudenken oder in sich hineinzuhorchen, "wie würdet ihr euch fühlen, wenn......"
ich glaube, dass man da mit den richtigen anleitungen auch als erwachsener noch ein stück "lernfähig" ist.
wo ich mit missmarpel übereinstimme: empathie kann auch ein hindernis sein, einen beruf gut auszuüben-- sehe ich jetzt bei der freundin meines sohnes, die die ausbildung zur altenpflegerin wohl abbrechen muss,weil sie mit ihrer empathiefähigkeit am leiden uns sterben der alten menschen so sehr teilnimmt und keinen abstand findet. |
| Seid mir nicht böse, aber ich habe einen Beitrag gesehen, in dem | | von: lupenrein
erstellt: 13.09.2009 10:29:04 geändert: 13.09.2009 10:30:54 |
Prof. Spitzer, meine ich, von der Ausbildung von Spiegelneuronen in einem bestimmten Alter sprach, die Bildungs- bzw. Hemm-Bedingungen erläuterte etc.
Für mich kam heraus, dass, können diese Spiegelneuronen nicht in ausreichender Anzahl - neben einigen schon bei der Geburt vorhandenen - gebildet werden, hat dieser Mensch ein Leben lang ein Defizit.
Die Ausbildung dieser Spiegelneuronen bedingt intensive Interaktion mit anderen Menschen. Geschieht das nicht, weil das Baby statt der Mama z. B. einem Teletubby in der Glotze (mein Beispiel) gegenübersitzt, ist es nicht mehr sehr weit her mit der ausgeprägten Entwicklung von Empathie.
Das Zeitfenster ist dann zu, peng!
Diese "Eltern" gehören nach meiner Auffassung wegen Kindesmisshandlung mit lebenslangen Schäden vor Gericht. |
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