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Forum: "Immer mehr psychisch Kranke in der Schule"

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Immer mehr psychisch Kranke in der Schuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2009 23:34:59

In den letzten Jahren habe ich immer häufiger Kinder im Unterricht, die in psychiatrischer Therapie sind oder zumindest hinein müssten. Und immer mehr Kinder müssen stationär in die Jugendpsychiatrie. In einer 8. Klasse sind es zurzeit sogar zwei, die dort sind. Das ist schon erschreckend! Schulpsychologen? Fehlanzeige!


Psycheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2009 08:12:31

Nicht zu vergessen, die große Zahl von SuS, denen dringend zu einer Therapie anzuraten ist, die sich aber aufgrund ihres kulturellen Umfeldes stigmatisiert sehen, wenn sie Hilfe annehmen.

Als pädagogisch/erzieherische Maßnahme bei Teilkonferenzen werden von uns häufig entsprechende Auflagen gemacht. Führt auch meistens zu einer Kontaktaufnahme zum Kinder- und Jugenpsychologen, die aber nach kurzer zeit meist abgebrochen wird. Immer schade, wenn Hilfsangebote abgeschlagen werden.


Die Kehrseiteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2009 09:09:15

der Medaille ist aber, dass Eltern ihre Kinder zu Testungen schleppen, um sich den Schulerfolg zu sichern, auch wenn meistens nichts dabei herauskommt und die Kinder unnütz lange falsch beschult werden.
Aber im Trend ist es schon so, dass wir sehr viel mehr Legasthenie-,ADS-,/ADSH-Kinder haben.


Je nach Bedarfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tanteerna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2009 11:38:45

Elterngedanken:

Psychotherapie - nein, das haben wir nicht nötig! Da würde ja u.U. einiges auf den Tisch kommen, bei dem wir unser eigenes Handeln/Familienleben hinterfragen müssten.

ADHS/LRS/Dyskalkulie/Konzentrationsschwäche/... ja, gerne! Das Kind kann ja nichts für seine schwachen Leistungen und hat somit von vornherein Anspruch auf eine Zwei.

Leider oft erlebt hat dies tante erna


Sozialkompetenzenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2009 12:43:27

Alles, was bisher gesagt wurde, ist eine Zustandbeschreibung.
Dass dieser Zustand im Laufe der Jahre durch die Veränderung in unserer Gesellschaft zustande gekommen ist, wissen wir ebenfalls.
Nicht zu vergessen, dass die Psychologie inzwischen eine anerkannte Wissenschaft ist, was vor Jahrzehnten nicht der Fall war, aber leider jetzt, wie tanteerna schrieb, auch eine Alibifunktion hat.

Um die Entwicklung zur einer egoistischen Gesellschaft umzudrehen, müssten wieder Sozialkompetenzen in den Vordergrund rücken. Das ist leider (noch) nicht überall angekommen. Wer Lehrer werden will, der sollte überlegen, ob er zur Vermittlung von Sozialkompetenzen einen Zugang hat. Heutzutage geht es nicht mehr um das Durchsetzungsvermögen von Kindern - das haben die meisten zuhauf. Was ich dabei besonders traurig finde - hautnah miterlebt - dass die, die einmal auch nachgeben können, willkommene Opfer sind.

Würde es insgesamt gelingen, soziale Denkweisen wieder mehr zu verinnerlichen, bliebe manchen Kindern einiges erspart.


Gesamtgesellschaftliche Entwicklungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2009 13:49:12

Aber warum willst Du dich in Schule gegen gesamtgesellschaftliche Entwicklungen stellen.

In Zeiten der Entsolidarisierung muss es Aufgabe von Schule sein, die lieben Kleinen für den Wettbewerb am Markt fit zu machen. "Survival of the fittest" ist der Contest, den sie bestehen müssen. Soziale Kompetenzen zählen nur insofern als sie für's Networking von Nöten sind. Mitleid muss man sich erst einmal leisten können.


Unter sozialen Kompetenzenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2009 13:55:44

verstehe ich auch Kommunikationsfähigkeit. Die ist in praktisch allen Bereichen unabdingbar!

Übrigens meinte ich in meinem Ausgangsbeitrag tatsächliche Psychotherapien, nicht vorgeschobene wegen LRS! In einem Fall geht es z. B. um Ritzen.

Beim zweiten Fall bin ich ein wenig skeptisch. Der Junge war von Anfang an verhaltensauffällig, hielt sich an keine Regeln, störte oft, machte keine Hausaufgaben usw. Er war in der Vergangenheit schon in Therapie, die wurde aber beendet oder abgebrochen, das entzieht sich meiner Kenntnis. Nun kommt der Junge ganz plötzlich sofort in die Jugendpsychiatrie - drei Tage nach dem Abschicken der Einladung zur Klassenkonferenz zwecks Verhängen einer Ordnungsmaßnahme! Zufall?


Meinungsaustauschneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2009 16:30:04

Ja kommunikative Kompetenzen werden vor allem von Führungskräften verlangt, damit sie jederzeit in einen meinungsaustausch mit Untergebenen trten können. Der Ablauf wird allerdings als firmeninterner Prozess definiert und der Ablauf ist deshalb festgelegt.

Der Untergebene geht mit seiner persönlichen Meinung zum Mitarbeitergespräch mit dem Vorgesetzten. Infolge des statttfindenden Meinungsaustauschs geht er an dessen Ende mit der (Meinung) des Vorgesetzten zurück an seinen Arbeitsplatz. Eine effektivere Form des meinungsaustausch gibt es nicht.


Meine Meinungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2009 16:55:15

Gäbe es schulnah oder IN JEDER SCHULE Psychologen oder Psychotherapeuten,
hätte man verlässliche Ansprechpartner und eine Menge Probleme, Lauferei etc. weniger.

Auf der aktuelle Gewerkschaftszeitung in Nds., dem Bundesland mit den wenigsten SchuPsys stand in der Karikatur:
Zu welchem SchuPsy möchtest du den Schüler denn schicken? nach Osnabrück oder Emden?
Die AnsprechpartnerInnen sind so weit entfernt, dass die meisten KollegInnen gar nicht in Erwägung ziehen, diese anzusprechen - die Hilfe ist zu weit entfernt und kommt viel zu spät beim Kind an!

Palim


Meiner Meinung nach sind neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2009 17:21:38 geändert: 22.11.2009 17:24:57

soziale Kompetenzen für jeden wichtig, denn sie erlauben es mir, mit mir selbst und mit den Menschen in meinem Umfeld gut aus zukommen.
Wer sie gut beherrscht wird erfolgreicher und glücklicher, sowohl im Beruf als auch im Privatleben.
Ob es wirklich heute mehr Kinder und Jugendliche gibt, die eine Psychotherapie benötigen, kann ich nicht sagen (dafür bin ich nicht lange genug im Dienst).
Unsere Gesellschaft hat sich in vielerlei Hinsicht geändert und vielleicht brauchen Kinder viel mehr als wir es wahrhaben wollen neben Liebe und Vertrauen einen geregelten Alltag, der sie gleichzeitig schützt und stützt und sie nicht überfordert. Kinder brauchen eben Grenzen und Flügel!
Vielleicht hat man früher auch nur durch andere Methoden der Erziehung solche Erkrankungen "überdeckt".
Im übrigen ist es oft schon bei Erwachsenen schwer eine psychische Krankheit richtig zu diagnostizieren und dann nach die richtige Behandlung zu finden. Wie viel schwerer muss es da mit Kindern und Jugendlichen sein!


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