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Forum: "abschaffen!!!!?!!!!"
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| alle Kinder | | von: poni
erstellt: 05.06.2004 11:12:28 |
in eine Schule, alle Lehrer auch: Musikschukkehrer, nachhilfelehrer, Eltern (sind auch Lehrer)Flexibilität, Abstimmung mit den Füßen, bei wem ich was lerne da geh ich als Schüler hin.
Ich würde auch den MusikUNTERRICHT abschaffen und dafür sorgen dass alle Kinder Musik MACHEN können. Genauso müßten einfach die Kinder, die Sonderzuwendungen brauchen, diese kriegen können, auch die hochbegabten, und sich alle gegenseitig auch helfen dürfen.
Das System macht das Lernen viel zu kompliziert. Auch als Lehrer sollten wir nicht zuuuu spezialisiert sein, wünsche ich mir jedenfalls, und bei den Dingen, die ich nicht weiß, andere fragen können und um Hilfe bitten können.
Als erstes die Bürokratie abschaffen, träum..... |
| mmmmhhh | | von: rooster
erstellt: 06.06.2004 12:47:50 |
ähnlich ist es mit der abschaffung des schulkindergartens in nrw zum sommer 2005: bisher konnten kinder, die schulpflichtig wurden, aber noch nicht *richtige Schulkinder* waren, ein jahr lang den skg besuchen - viele probleme und nachteile, die ihr auch hier im forum beschreibt, sind mir bewusst - aber: es ist eine kinderschonende lerngruppe, in der eine sozialpädagogin die probleme der einzelnen kinder in relativ kleinen gruppen lösen konnte
ich meine auch, dass alle sechsjährigen kinder (oder auch jüngere) in ihrem wohnbezirk zusammen zur schule gehen sollen - nur wenn die vprgaben schulen zwingen klassen mit bis zu 30 kindern zu bilden, keine stunden und kompetenzen zur individuellen förderung zur vefügung stehen, kann das ergebnis sein, dass kinder, die mit dieser lernsituation kein individuelles arrangement finden, zunächst dabei sitzen, im lauf des schuljahres unter der situation, die ihnen überhaupt nicht gerecht wird, leiden bis hn zu körperlichen problemen
im laufenden schuljahr hat die grundschule, an der ich arbeite, die möglichkeit, ein konzept zur integrierten förderung in klasse 1 zu entwickeln, eine sozialpädagogin mit voller stelle unterstützt die arbeit in den (fünf) ersten klassen mit 120 kindern. das ergebnis finden wir toll: kinder, die als *noch nicht schulreif* eingeordnet werden mussten, werden die erste klasse erfolgreich beenden und in klasse zwei übergehen, das gemeinsame lernen mit allen kindern und die sehr individuelle unterstützung an der richtigen stelle zum passenden zeitpunkt hat dieses ermöglicht
also: mir den nötigen unterstützungen - stundenmäßig und kompetenzmäßig - ist integration für alle besser: kinder, lehrer, eltern ...
und: schule muss sich ändern, wenn sie mit größeren individuellen unterschieden umgehen soll - das wirkt sich auch für alle postiv aus
zusammenfassung: wenn integration keine sparmodell ist sondern ein inhalt, sehe ich sie postiv
rooster, wenn ich mir die realität ansehe |
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