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Forum: "Axolotl Roadkill"
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 | Zitat Wikipedia |  | von: regiolacanus

erstellt: 23.02.2010 21:31:54 |
2010 erschien bei Ullstein Hegemanns Debütroman Axolotl Roadkill.[7] Das Buch wurde von der Literaturkritik als „halluzinatorische Entladung eines traumatisierten Bewusstseins sowie die gleichzeitige Parodie davon“ (Ursula März in Die Zeit[8]) aufgenommen, das mit „pointierten Dialogen und scharf zugeschnittenen Szenen“ (Nina Apin)[8] auf „das Zentrum unserer Konsenskultur“ ziele (Mara Delius in der FAZ[8]); aber auch als „radikal, sperrig, unfertig und streckenweise schlicht unlesbar“ (Tobias Rapp auf Spiegel online[9]) oder „nervtötend, was den Fickundkotz-Jargon und den nicht minder gewollten Theoriejargon betrifft“[10] beschrieben. Hegemann selbst fasst ihr literarisches Debüt mit den Worten zusammen: „Das ist ja kein Tagebuch oder ein aus Überdruck entstandener Bekenntnisroman. Es ist ein Experiment.“[11]
Das NDR-Kulturjournal merkte an, dass Hegemann mit Axolotl nach ihrem preisgekrönten Theaterstück Ariel und dem Film Torpedo nun zum dritten Mal eine Variante ihrer eigenen düsteren Geschichte erzähle: „Die Geschichte eines Mädchens, das mit 13 seine Mutter an den Suff verloren hat, das nach Berlin geht, zu ihrem Vater, einem Theaterintendanten, das die Schule schwänzt.“[12]
Ich brauch es wohl nicht |
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