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Forum: "Klassenkasse"
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| Klassenkasse | | von: taucher2901
erstellt: 19.05.2010 19:50:31 |
ich bin Elternvertreter in einer ersten Klasse. In unserer ersten Elternversammlung haben alle Eltern Beschlossen, eine Klassenklasse einzurichten um dem Übel "Kleckerbeträge" aus dem weg zu gehen. Es wurde ein Kassenwart, aus der Elternschaft, einstimmig gewählt.
Das Geld in der Klassenkasse wurde zweckbestimmend für Bastelmaterial, Ausflüge sowie auch kleine Geschenke für die Kinder zu Weihnachten, Ostern. Eben klar einstimmig bestimmt für die Kinder. Nun ist folgendes passiert. Eine Erzieherin hat geheiratet, die Kinder haben etwas nettes gebastelt und es überreicht. Soweit so gut. Nun wollten einige Eltern auch etwas zur Hochzeit schenken. Der Gedanke ist in Ordnung. Initiiert durch die Kassenwärtin wurde ein Gutschein gekauft, danach Abgefragt (per Email und in dieser Reihenfolge) mit der Absicht, dass Geld aus der Klassenkasse zu nehmen. Es ist nicht genau Nachvollziehbar wieviel Eltern dafür und wieviel dagegen gestimmt haben. Ich habe mich gegen die Entnahme des Geldes aus der Klassenkasse ausgesprochen, da die Klassenkasse zu diesem zweck nicht eingerichtet worden ist. Desweiterin ist es eine Initiative der Eltern wo ein "Klingelbeutel" zum erfolg geführt hätte. Bei einem Gespräch gab die Kassenwärtin mir klar zu verstehen, dass sie das Geld aus der Klassenkasse nehme das Geld ist da und es wäre ja ein Geschenk für die Erzieherin.
Ich habe als Elternvertreter abermals Einspruch eingelegt und eine Kassenprüfung beantragt.
Und nun wird es Schmutzig. Böse Worte Vertrauenentzug wo ist die Rechtliche Grundlage.
Meine Frage: Wie soll ich mich Verhalten? Wie kann ich die Kassenwärtin auf den juristischen Boden zurück führen (sofern es diesen gibt)? |
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