Ich habe folgendes Problem mit der Schulleitung einer Realschule, in die mein Sohn geht.
Die Schule hat extrem hohen Migrantenanteil(meistens Türken). Mein Mann und andere Eltern wollten, dass Türkisch als zweite Fremdsprache in der Schule angeboten wird. Da die Schulleitung dagegen war, hat mein Mann auf Wunsch der anderen Eltern Unterschriftenaktion gestartet. Er hat meistens die Unterschriften außerhalb der Schule gesammelt. Für die Leute, die er nicht erreichen konnte, hat er die Zettel meinem Sohn gegeben, damit er sie mit Hilfe einer Schülerin aus der 9. Klasse verteilt. Ein Tag vorher hatte mein Mann aber den größten Teil der Unterschriften bei der Schulleitung abgegeben. In der Pause wurde die Schultasche von meinem Sohn durchsucht, und ein Collegeblock,in dem die Zettel sind, wurde weggenommen(auf den Zettel war ein kleiner Zettel mit dem Namen der Schülerin aus der 9. Klasse geklebt). Die Schulleitung bestreitet das. Aber der Collegeblock ist bis heute nicht aufgetaucht. Die Schulleitung hat mit meinem Sohn und mit der Schülerin aus der 9. Klasse gesprochen( Sie wurde sogar mitten der Klassenarbeit rausgeholt) und hat gesagt, dass es verboten ist. Mein Sohn wurde sogar mit einem Schulverweis bedroht. Am nächsten Tag hat sich mein Mann bei der Schulleitung entschuldigt und gesagt, dass er daran Schuld ist. Aber die anderen Eltern wollen damit nicht aufhören. Und heute haben wir von der Schulleitung einen Brief bekommen. Mein Mann hat Hausverbot bekommen,und mein Sohn einen Aktenvermerk. Bei weiterem Fehlverhalten bekommt er Strafe.
Hat die Schulleitung recht? Was kann man dagegen tun?
In den Unterschriftaktionen stand nicht etwas bedrohendes. Sie wollten nur Türkisch als zweite Fremdsprache haben, mehr nicht. Ich bin im Moment so verzweifelt.