Hallo,
ich hätte mal eine Frage an Euch, denn irgendwie scheine ich nicht mehr durchzublicken und bin mir unsicher.
Ich bearbeite im Moment vier Märchen der Brüder Grimm (Hänsel und Gretel, Frau Holle, Brüderchen und Schwesterchen und Rotkäppchen) und dabei ist mir aufgefallen, dass ich mir bezüglich der Erzählperspektive (-situation) nach Stanzel überhaupt nicht sicher bin.
Eigentlich müsste es sich ja bei den Märchen um einen auktoralen Erzähler handeln, allerdings kommt mir manchmal die Frage, ob es sich nicht doch um einen "neutralen" (n. Petersen) Erzähler handeln könnte (sachliche Beschreibungen).
Wie würdet ihr die Erzählperspektive bei einem Märchen einschätzen?
Freue mich über Antworten und ich hoffe, dass das keine allzu "blöde" Frage war.
Viele Grüße
Emma