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Forum: "Notenvergabe Wichtig"
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| Notenvergabe Wichtig | | von: pithan
erstellt: 08.07.2004 13:47:34 |
In einer 10.Klasse meines Gymnasiums, gibt es einen Schüler, welcher im Bereich Mathematik, Klausuren mi folgenden in Ergebnissen in chronolgischer Reihenfolge abegeliefert hat: 2, 5+, 4. Nun steht die Entscheidung an, welche Note zu geben ist, in seinem Fall, ist es eine schwere Entscheidungm, da es um seine Versetzung in die Oberstufe geht, und er somit den Ausgleich (3) für ein weiteres schriftliches Fach (in diesem Fall Französisch) benötigt. Also, gebt mir bitte Ratschläge, was ich ihm geben soll.
Vielen Dank für eure Antworten
Daniel |
| Ich würde... | | von: physikass
erstellt: 08.07.2004 15:32:44 |
... auch auf jeden Fall das Mündliche und sonstige Mitarbeit wie Hausaufgaben und ähnliches berücksichtigen. Ich kann aus eigenen Erfahrungen udn Eindrücken erzählen. Das Mündliche kann einen recht gut rausreißen, wenn man dort gut ist. Diese tolle Erfahrung habe ich Heute selbst gemacht. Ich habe in den Arbeiten 2 und 2- gehabt, habe aufgrund meiner anderen Leistungen aber auf dem Zeugnis eine 1. Na ja, was sonst noch zu berücksichtigen ist: Er schrieb ja 2, 5+ und 4 (ich glaub das wars so, oder?). Da ist die Frage, was die 5+ verursacht hat. Es kann sein, dass er in diesem Thema 1. nicht gut war, 2. sich auf seine 2 verließ und nicht lernte oder 3. er ein persönliches Problem hatte, welches seine Schulnote(n) beeinflusste. Jedenfalls ist die 4 nach der 5+ als Besserung anzusehen. Daher, dass er in der Arbeit eine 4 hatte, würde ich daraus schließen, dass Möglichkeit 1 (dass er in dem Thema nicht gut war) ausschließen. In welchem Bereich lässt sich die 2 denn einordnen? Schreibt er eher gute Noten, so dass vielleicht Möglichkeit 3 (pers. Problem) in Betracht gezogen werden könnte, oder war es vielleicht eher eine Glückszwei, also so, dass er vielleicht in Mathe generell nicht so gut ist? Also ich habe mit allen drei Möglichkeiten schon Erfahrungen gemacht. In Französisch und Mathematik. Also beide Fächer waren in der 7./8. KLasse nicht so meine Stärke. Dann hatte ich Anfang der Achten Klasse ein ziemlich heftiges pers. Problem und bin in Französisch von 3 auf 5 gerutscht (Zeugnis), in einer Arbeit hatte ich sogar eine 6. Aber danach hatte ich eine 5 geschrieben und dann wurde es auch immer besser, von 4 über drei und seit der 10.KLasse habe ich mich wieder so hoch gearbeitet, dass ich nun 2 stehe. Und was das "auf ne gute Note verlassen" angeht: Ich habe in Mathe so sehr gelernt, dass ich eine 1 auf dem Zeugnis bekam. Die nächste Arbeit nach dem Halbjahreszeugnis schrieb ich auch wieder 1. Dann hatte ich zeitliche Mängel und hab mir die Zeit wieder rausgehauen, in dem ich für Mathe so gut wie nichts mehr getan habe, und prompt schrieb ich eine 5+. Und da ist dann natürlich ne Lücke, die man erst aufarbeiten muss, also ist es klar, dass der Schüler dahinterher wohl erstmal eine 4 schrieb. Also ich würde erstmal versuchen, herauszufinden, wieso er auf einmal abgerutscht ist, oder ob die 2 wirklich nur Glück war. Und ich denke, ok, es geht um die Versetzung des Schülers in die Oberstufe, aber wenn er eine 4 verdient hat, solltest du nicht aus Mitleid eine 3 geben, das ist unfair den anderen gegenüber. Wie lange ist denn noch Zeit bis zur Noteneintragung? Kannst du ihn vielleicht noch mal ein bisschen ausfragen oder ihm Aufgaben geben oder sowas? Dadrüber kannst du auch noch Eindrücke sammeln. Na ja, ich hoffe, ich konnte dir helfen!
physikass |
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