transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 5 Mitglieder online 23.11.2024 06:31:54
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Nackenfaltenmessung - was meint ihr?"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
Nackenfaltenmessung - was meint ihr?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janika80 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.01.2011 20:39:39

Ihr Lieben,

ich weiß, das ist ein Thema, mit dem ich mich persönlich auseinandersetzen muss, aber ich brauche einfach mal ein bisschen Input. Vielleicht könnt ihr mir auf die Sprünge helfen.

Also, ich bin schwanger. Zehnte Woche. Zwischen der 12. und der 14. Woche kann man die Nackenfaltenmessung machen lassen, die bekanntermaßen risikolos ist, jedoch die Gefahr birgt, dass ein Ergebnis dabei herauskommt, das man sich vielleicht nicht erhofft hat (Trisomie). Dann muss man sich entscheiden: weitere Tests - und dann??? Davor graut mir.

Auf der anderen Seite erfährt man zumindest frühzeitig, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, ein behindertes Kind zu bekommen. So kann man sich frühzeitig darauf einstellen (oder beschließen, dass man damit nicht zurechtkäme).

ICH bin zurzeit eher (aber nicht sicher) der Meinung, auf diese Tests zu verzichten, weil ich Angst vor einem negativen Ergebnis habe und davor, entscheiden zu müssen, wie wir damit umgehen wollen. Mein Mann meint, er würde es machen lassen, um zumindest etwas mehr Sicherheit zu haben. Er sagt auch, dass er sich aktuell nicht vorstellen kann, mit einem behinderten Kind zu leben.

Ich muss mich ganz bald entscheiden, damit ich ggf. noch einen Termin in der entsprechenden Zeit bekomme. Aber ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.

Habt ihr Denkanstöße für mich bzw. uns?

DANKE!
P.S.: Bin 30 Jahre alt, erste Schwangerschaft, keinerlei Risikofaktoren bekannt


Ich kann nur aus meiner Sicht schreiben,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petty1412 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.01.2011 21:02:36

aber ich habe darauf verzichtet.
Ich habe mich mit genau den gleichen Gedanken herumgeschlagen wie du. Dann wollten wir bei meiner Frauenärztin eine erste ungenauere Variante (weil älteres Gerät)durchziehen, und was war... der kleine Mann drehte sich weg, so dass man gar nichts vermessen konnte. Dann hätte ich 50 km weit zu einer Spezialpraxis fahren müssen, um es dort mit der genaueren Methode (sprich einem neueren Gerät) noch einmal zu versuchen. Und das habe ich nicht gemacht.
Erstens gibt es keine Garantie, dass das "Kerlchen" dann besser liegt und sich vermessen lässt. Und zweitens haben wir gemeinsam entschieden, dass ein Abbruch sowieso nicht in Frage gekommen wäre. Und drittens heißt es noch lange nicht, dass du wirklich ein behindertes Kind bekommst, wenn die Nackenfaltenmessung ein entsprechendes Ergebnis liefert und die Umkehrung gilt genauso: Selbst mit "richtigem" Ergebnis kann trotzdem eine Behinderung (vielleicht ja eine andere, die mit dieser Messung nicht erkannt werden kann)vorliegen.

Beim zweiten Kind haben wir gar nicht mehr überlegt und es gleich gar nicht mehr versucht... und da war ich inzwischen 35.

Statistisch gesehen ist das Risiko bei dir mit deinen 30 Jahren nun wirklich noch nicht sehr hoch, dass du ein behindertes Kind bekommst, auch wenn ich dir da keine Zahlen nennen kann.

Also überleg es dir in Ruhe.

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen:
Man kann auch ohne auskommen, ohne sich die ganze Schwangerschaft über deswegen verrückt zu machen.

LG
petty


...und meine Sichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.01.2011 22:45:41

Ich war "schon" 35, als ich mein Kind bekam und habe meinen Frauenarzt gefragt, was wir denn da jetzt an Untersuchungen vornehmen lassen sollten. Der hat uns einfach ein Buch empfohlen und gemeint, wenn wir das gelesen hätten, könnten wir weiterreden. Ich weiß nicht mehr, wie das Buch hieß, hab's wohl weitergegeben. Schwerpunkt war jedenfalls, dass man/frau bei allen möglichen Untersuchungen zur eventuellen Behinderung des Kindes vorher wissen sollte, wie man denn mit den möglichen Ergebnissen umzugehen gedenkt. Und zwar glasklar. Wenn man das nicht weiß, dann kann man sich das eigentlich schenken. Wir haben es uns geschenkt. Und ein gesundes Kind bekommen.

Noch eine Info: Als der erste Nachwuchs meines Bruders unterwegs war, meinte ein Arzt auf dem Ultraschall eine verdickte Nackenfalte gesehen zu haben und konfrontierte die werdenden Eltern gleich mit Abtreibungsmöglichkeiten. Mein Bruder und seine Frau befanden sich in der Ausbildung zu Sonderschullehrern, machten wohl auch Praktika an GB-Schulen und liefen eine ganze Weile mit dem Gedanken durch die Schulen: "Nun ja, vielleicht sitzt unser Kind irgendwann auch hier."
Das Kind kam pupsgesund zur Welt. Nun ja, es ist gerade volljährig geworden, wahrscheinlich haben sich die Diagnosemöglichkeiten seither verbessert, aber wie meine Vorschreiberin schon meinte, Fehler gibt es immer noch.
Mach dich nicht verrückt.

ishaa


Sicherheitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.01.2011 23:08:08

wirst du niemals haben, da wärst du dann echt die Erste (ich hatte eine Bekannte, die ein kerngesundes Kind austrug, das dann bei der Geburt Sauerstoffmangel hatte und heute schwerstbehindert ist. Da hat alles Untersuchen nichts genutzt).
Woran ich gerade nicht vorbeikomme, ist der Satz von deinem Mann. Was will er dir denn damit sagen? Wenn's gut geht, bleibt er, wenn nicht, dann verlässt er dich???
Also daran hätte ich ehrlich gesagt mehr zu knapsen als am Rest


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janika80 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2011 16:44:32

Nee, das meint er ganz sicher nicht. Sorry, kam vermutlich falsch rüber.

Seine Meinung ist, dass man heutzutage so viel überprüfen kann - und dass ER diese Möglichkeit nutzen würde. Falls der Befund einer schwerwiegenden Behinderung herauskommt, würde er tatsächlich eine Abtreibung in Betracht ziehen (wenn ich das schon schreibe, fang ich schon an zu zittern! Was für eine gruselige Vorstellung, so etwas entscheiden zu müssen!), weil er es sich nicht vorstellen kann, wie unser Leben mit einem behinderten Kind aussehen würde. Und ich muss sagen: das kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich hoffe auch, dass wir nicht in diese Situation geraten, aber man weiß es natürlich nicht!

Letzten Endes hat er mir aber gesagt, dass ich das letzte Wort habe - er wäre dann mit allem "einverstanden".

Die Ärztin hat mir eindeutig zu diesem Test geraten, aber die muss natürlich auch ihr Brot verdienen - da muss sie das wohl sagen. Ich tendiere nach wie vor gegen eine Nackenfaltenmessung (auch und gerade nach dem, was ihr bereits geschrieben habt), aber ganz sicher bin ich mir noch nicht.

Schreibt doch bitte noch weitere Erfahrungen!

DANKE!


Es ist schon 21 Jahre her,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2011 18:32:16

(nee, tatsächlich noch länger), als meine Frauenärztin uns wegen meines fortgeschrittenen Alters (ich war 37) mit der Fruchtwasseruntersuchung konfrontierte, die damals wohl die gängige Methode zur Erfassung einer möglichen Trisomie21 des Babys darstellte. Sie gab mir alledings auch eindeutig zu verstehen, dass ich sozusagen mit dieser Untersuchung auch mein Einverständmis zu einem Schwangerschaftsabbruch geben würde, wenn denn eine solche (oder auch eine andere) Behinderung diagnostiziert würde. Da hatte ich gerade die ersten Purzelbäume unserer Tochter per Ultraschall gesehen, und mir war es (und ist immer noch) völlig unmöglich, diesem munteren in mir wachsenden Leben ein Ende zu bereiten. Ich hatte bis zur Geburt schon große Angst vor dem Leben mit einem behinderten Kind - aber ein solcher Schritt ging einfach nicht.
Ich habe keine Fruchtwasserpunktion machen lassen und ein gesundes Kind bekommen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Letzlich kann man in solchen einschneidenden Situationen nur auf seinen Instinkt und sein (Bauch-)Gefühl reagieren.
angel


Bim ersten Kind (heute 21)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2011 19:58:42

habe ich mir sehr viele Gedanken darüber gemacht, ob mein Kind wohl gesund auf die Welt kommt. Außer den "normalen" Vorsorgeuntersuchungen mit Ultraschall haben wir keine Untersuchungen machen lassen.
Beim zweiten Kind (heute 19) hatte ich wieder ein unkomplizierte Schwangerschaft, alle Untersuchungen in Ordnung. Mein Kind kam mit einem schweren Herzfehler auf die Welt - Gott sei Dank konnte der Herzfehler durch ein OP behoben werden.

Meine hochschwangere Schwägerin wurde etwa ein halbes Jahr später damit konfrontiert, dass ihr Kind zu groß sei und dass sie zuviel Fruchtwasser habe und ihr Kind eventuell schwerst körper und geistig behindert sei. Der Chromosomen Test zeigte keine Anomalie. Mein Neffe hat ein Wiedemann-Beckwist-Syndrom (Riesenwuchs) und macht demnächst Abi.
Als ich mit meinem jüngsten Sohn schwanger (heute 16) war, hatten unsere beiden Gr0ßen erst Windpocken und dann Ringelröteln. Da Ringelröteln bei ungeborenen Kindern einen Herzfehler verursachen können, ging ich zum Spezialultraschall. Mein Mann und ich waren uns aber vorher schon einig, dass wir das Kind auf jeden Fall bekommen würden.
Egal welche Untersuchungen man während der Schwangerschaft machen lässt, sollte man sich ersten vorher informieren wie aussagekräftig sie sind und zweitens sollte man sich überlegen, was man im Falle einer negativen Diagnose macht.


neuere Erfahrungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: eiszauberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2011 06:44:38

Liebe Janika,
Ich habe mit 31 mein erstes Kind bekommen, also etwa in dein Alter.
Zunächst: Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Wenn du und dein Mann dieses Kind wollt, dann wird das Erfebnis egal sein. Und wenn es egal ist, musst du überlegen, ob du eine Antwort auf deine Frage haben willst, um frühestmöglich zu wissen, ob dein Kind behindert ist. Allerdings sind auch die heutigen Geräte nicht 100%tig!
Und mir ging es ähnlich: sobald ich den Pulsschlag meines Kindes sehen konnte, gab es für mich gar keine Alternative mehr.

Du hast also zwei Möglichkeiten:
Jeden test mitnehmen, den es gibt, auch auf die Gefahr hin, dass dir die Ergebnisse Angst machen, slebst wenn es sich nur um Wahrscheinlichkeiten handelt
oder
nur die Tests zu machen, von denen du ausgehst, dass sie für DICH wichtige Ergebnisse liefern (können).
Ich selbst hab vor gut einem Jahr an deiner Stelle gestanden, zunächst auch alles an Angst gehabt, was es so gab, wollte unbedingt alles richtig machen. Und dann irgendwann hab ich es geschafft, ruhiger zu werden und zu sagen: Es wird gut gehen!
Und falls irgendwas anderes passieren sollte, dann gucken wir dann.

Vielleicht helfen dir diese Zeilen, vielleicht auch nicht, ich wünsche dir Entscheidungsfreude und eine wunderschöne Schwangerschaft!

eis


....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oneida Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2011 11:16:35

Nur mal so: Auch eine Fruchtwasseruntersuchung birgt das Risiko, dass beim Entnehmen der Probe Keime in die Schwangere gebracht werden, die wiederum andere Dinge auslösen können. Und gegen mögliche Kunstfehler bei der Geburt ist auch Niemand gefeit. Lass dich also nicht verrückt machen und überleg für dich, ob du diese - möglicherweise als Zusatzleistung privat abgerechnete - Untersuchung machen lässt.


Diese Entscheidung...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wencke_g Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2011 14:30:10

ist nicht leicht.

Ich war vor zwei Jahren schwanger (Alter damals: 30 Jahre). Meine Einstellung war klar: KEIN behindertes Kind, wenn man es vorher ausschließen kann. Daher habe ich die Nackenfaltenmessung machen lassen. Mir war aber klar, dass mir bei Auffälligkeiten dann eine Abtreibung bevorstehen würde. Und das hätte ich wohl auch gemacht.
Auf Fruchtwasseruntersuchung habe ich verzichtet (wegen der Gefahren der Untersuchung).

Zum Glück lief alles prima und mein Sohn ist jetzt 16 Monate alt und absolut gesund!

Eine Kollegin, die zur gleichen Zeit mit mir schwanger war hatte die Einstellung: "Ich lasse keine Untersuchung machen, ich will mein Kind auf jeden Fall!"

-> Hör auf dein Bauchgefühl!


 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Das LehrerPanel
Der Lehrerselbstverlag
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs