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Forum: "Ordentlich schreiben"

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Ordentlich schreibenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frankal Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2011 17:28:18

Hallo,

ich habe eine 3.Klasse und meine Drittklässler haben zum Teil große Probleme mit ihrem Schriftbild. Zeitweise klappt es bei dem einen oder anderem Kind, dann aber auch wieder nicht. Viele Kinder schreiben sehr unordentlich und teilweise auch unleserlich. Ich habe dieses Problem auch in vielen Elterngesprächen angesprochen, die Eltern sind mit mir einer Meinung.

Jetzt bin ich am Überlegen, wie ich das Problem in Angriff nehme.

Ich habe mir schon überlegt, ob ich ein Punktesystem einführe und für leserleiches und auch ordentliches Schreiben gibt es Punkte.

Hat jemand damit Erfahrung oder eine Anregung?
Vielen Dank schon im Voraus!


kenn ich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2011 18:45:13

das problem hab ich erst heute in meiner ebenfalls dritten kl. thematisiert und so sehr ein punktesystem auch verlocken mag, so kann es doch nicht die unmittelbar entscheidende bedeutung eines leserlichen schriftbildes für die schreibenden herauskristallisieren.

ergo: den kommunikativen aspekt der schrift in den fokus rücken z.b. mit schreibkonferenzen, briefen etc.- für manchen ist es effektiver, wenn er von seinem kumpel quittiert bekommt, dass er unleserlich schreibt...es mag allerdings auch nicht schaden, den einen oder anderen mit zusätzlichen schreibschriftübungen zu behelligen und das resultat zu bepunkten.


Vielen Dank ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2011 21:13:51

... dass ihr dieses Problem mit der Schrift ernst nehmt und daran arbeitet! In der 5. Klasse ist es leider oft schon fast zu spät ... Laut häufiger Elternaussagen, würde in vielen GS darauf wohl kein besonderer Wert gelegt und sie sind dann sehr erstaunt, wenn wir (plötzlich!) unleserliche Schriften bemängeln und uns weigern zu raten, ob ein Wort jetzt richtig geschrieben wurde ... ... den Unterschied zwischen den Buchstaben o und a muss ich fast täglich an der Tafel demonstrieren, viele erkennen das wirklich erst dann!


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von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2011 21:46:21

was ich mir einfach überhaupt nicht anheften lasse, ist, dass ich nicht auf Schrift achten würde, denn das tue ich sehr wohl.
Es gibt allerdings beratungs-, förder-,lob und strafresistente Kinder, die einfach um nichts in der Welt ihre Schrift ändern.
Was soll ich bei denen bitteschön machen? Und den Elternspruch "das war den GS-Lehrern nicht so wichtig" halte ich für eine Schutzbehauptung.
Hier ist es wie mit allem: Einem, der nicht WILL, kann ich nichts beibringen.


Schutzbehauptung....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galadriel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2011 15:08:20

Ich glaube nicht, dass das bei allen Eltern eine Schutzbehauptung ist.
Ich habe neulich noch bei einem Praktikumsbesuch meiner 11er Schüler, die an einer GS waren, feststellen müssen, dass den Kindern eine wirklich schlecht lesbare Geschichte (4. Schuljahr) als "sehr gut" kommentiert wurde, weil ja eben die Geschichte so schön war.
Wenn generell in der Klasse keinen Wert darauf gelegt wird, ist es auch für die Eltern nicht immer ganz einfach, sich dagegen aufzulehnen und eine Veränderung herbei zu führen.

Abgesehen davon schließe ich mich liko an.
Nachträglich "Schönschrift" beibringen ist wirklich schwierig, und auch die sogenannten Schönschreibefüller helfen überhaupt gar nicht, wenn die Schrift kaum leserlich ist. Im Gegenteil, die machen es manchmal sogar schlimmer.

Also meine Klasse muss schön schreiben, sonst schreiben sie ihr Heft neu ab.
Einmal durchgeführt - nie wieder ein Problem damit gehabt bisher.


@ janneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2011 16:07:22

Oje, falls das so rüber gekommen sein sollte, ich habe definitiv nicht von ALLEN GS-Lehrern gesprochen! Wie wir ja auch gerade in diesem Forum lesen können, gibt es zweifelsohne viele GS-Lehrer, die darauf achten und sich sehr viel Mühe dabei geben. Und ganz sicher ist es bei manchen Eltern auch eine "Schutzbehauptung", doch ich kenne leider auch sehr viele Beispiele "aus erster Hand", in denen tatsächlich nicht oder erschreckend wenig auf eine saubere Heftführung sowie auf eine gut lesbare Schrift geachtet wird! Zu uns kommen mittlerweile Schüler aus 22 verschiedenen Grundschulen, da kristallisiert sich eindeutig heraus, wo man Wert darauf legt und wo nicht!


@galadrielneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2011 16:57:48 geändert: 18.02.2011 17:00:08

Du sagst, dass nachträgliche Schönschreibübungen nichts bringen. Da muss ich dir aus eigener Erfahrung widersprechen.

Da es leider so gut wie gar keine Übungen für Schüler oberhalb des Grundschulalters gibt, habe ich mich damals für einen Neuntklässler, der regelmäßig O Punkte bekam in den Schreibteilen der Englischarbeiten (weil eben nicht zu entziffern, selbst bei Wohlwollen) im Internet umgeschaut.

Ich weiß jetzt nicht mehr, wo die Seiten direkt waren, aber es gab dort eine amerikanische Reihe mit kleinen Filmchen von einer Schönschreiblehrerin.
Sie zeigt verschiedene Übungen, die man machen kann, auch im Erwachsenenalter, die die Schrift signifikant verbessern. Vor allem geht es dort um Rhythmisierung von Schrift, Betonung der Bewegung nach unten, also des Ab-striches.

Der Schüler hat einen Monat lang jeden Tag 10 Minuten diese Übungen gemacht und war in der Lage, erheblich verbessert zu schreiben. Dann noch ein paar Minuten Extrabearbeitungszeit und es ging.

Zwischendurch gibt es immer wieder Rückfälle in alte zeiten, aber dann bekommt er wieder von mir das Zeichen "üben!".

Was mich damals so geärgert hat ist: Wo waren bitteschön die GS-lehrer, die ihm das richtig beigebracht haben? Wo waren meine Kollegen an der Rs, die das bis KLasse 9 widerspruchslos hingenommen haben?

Und JA. Vieles haben einzelne Grundschulen zu veranworten. Wir haben 6 zuliefernde Grundschule und können genau sagen, an welcher Grundschule nicht aauf Schrift geachtet wird und an welcher schon, genauso wie wie genau wissen, von welcher Schule Schüler kommen, die vernünftigen Frühenglischunterricht genossen haben oder an welcher Schule auf Selbstständigkeit geachtet wrid und an welcher nicht.
Teilweise lassen sich sogar Schüler/innen einzelner Lehrkräfte identifizieren, sowohl im Positiven als auch im Negativen.

Generell zu sagen, dass die Grundschulen machtlos sind ist genau so unsinnig, wie zu sagen, dass bei jedem Kind die GS den Fehler gemacht hat.





@ galadrielneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2011 17:21:41

Du schreibst:

Ich habe neulich noch bei einem Praktikumsbesuch meiner 11er Schüler, die an einer GS waren, feststellen müssen, dass den Kindern eine wirklich schlecht lesbare Geschichte (4. Schuljahr) als "sehr gut" kommentiert wurde, weil ja eben die Geschichte so schön war.

Wenn die Geschichte "sehr gut" war, warum sollte man sie dann nicht als "sehr gut" bezeichnen, auch wenn die Schrift schlecht war. Das Eine ist der Inhalt, das Andere ist die Form.

Man kann zwar die Unleserlichschreiber kritisieren, man müsste aber auch die didaktischen Voraussetzungen der Kritik überprüfen. Der Schriftverkehr der Jugendlichen und Erwachsenen spielt sich hauptsächlich in Form der Bearbeitung der Computertastatur ab.

Wie sieht es mit Eurer eigenen Handschrift aus? Wenn ich mal den einen oder anderen Kommentar unter den Aufsätzen meiner Kinder lese (Klasse 8 und 9), habe ich schon Zweifel, ob die Kritiker der Schülerhandschrift nicht doch mal einen selbstreflexiven Blick auf ihr verschriftetes Wort werfen sollten.


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elke2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2011 17:26:07

Bei uns ( RLP) dürfen keine Schriftnoten mehr vergeben werden- leider! Ich streiche jedoch jeden Fehler an, der auf unsauberes Schreiben zurückzuführen ist, auch wenn die Eltern protestieren. Meistens kann ich ja das Wort lesen- aber ich will nicht!!!!
Ein unsauberes Schriftbild und ungenaue Buchstaben sind mir ein Graus!!!!


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von: galadriel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2011 17:44:14

@bakunix: also ich kann für mich schon behaupten, dass ich ordentlich schreibe. dass das nicht für alle gilt, ist aber auch klar.
mich hat das beispiel mit der geschichte so geärgert, weil es eine deutschstunde war. und ich denke gerade da muss man eben auch auf diese fehler bzw. probleme besonders achten. ich muss in der oberstufe auch eine theoretische kunstklausur abwerten, wenn zu viele fehler drin sind, egal ob die bildanalyse genial ist oder nicht. das ist schlichtweg eine vorgabe durch das land! (und meines erachtens auch eine richtige)

@rhauda: ich meinte auch nicht, dass man generell bei nichts und niemandem mehr etwas nach der gs tun kann, aber ich denke es passiert einfach kaum etwas! die schüler meiner klasse sind schon immer total genervt, wenn ich mir mal deren hefte genauer ansehe. aber seit ich das mache, habe ich in den englischarbeiten deutlich weniger fehler durch nicht-leserliche schrift.
ich bin da ganz deiner meinung, man muss von anfang an darauf achten und sollte sich da als kollegium auch einig sein.


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