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Forum: "Lehrer werden systematisch durch schüler gemobbt..."

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Lehrer werden systematisch durch schüler gemobbt...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: talexa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 14:53:06

Man findet im net haufenweise links über Mobbing von Schülern durch Lehrer, der gegenteilige Fall wird anscheinend totgeschwiegen. Ich glaube aber durchaus, dass unsere Schule nicht alleine da steht. Mittlerweile kristallisiert sich heraus, dass mehrere KollegInnen von Schülern einer Jahrgangsstufe regelrecht gemobbt werden. Nahezu ganze Klassen rotten sich zusammen, kritisieren ständig den Unterricht,den sie wohlgemerkt permanent vom 1. Schultag nach den Sommerferien an durch mangelhaftes Arbeits- und Sozialverhalten boykottiert haben. Nun werfen sie ihre mangelhaften Leistungen den Lehrern vor. Ein sachliches Gespräch ist nicht möglich, jede Äußerung wird verdreht und falsch widergegeben als Beleidigung ausgelegt, das haben sie sogar beim Chef versucht. Trainingsraumbesuche, Elterninformationen, Gespräche usw. zeigten bisher keinerlei Wirkung, die Eltern interessiert´s nicht wirklich. "Zu Hause ist X auch so!" Wenn´s einer oder zwei wären, bekäme man sie in den Griff. Es stürmt aber jeweils eine ganze Tirade an Unterstellungen in jeder Stunde auf die Lehrer ein. Mittlerweile traut man sich schon gar nicht mehr den Mund aufzumachen und peitscht nur noch stereotyp den Stoff durch. Dabei bleiben natürlich die paar netten auf der Strecke. Geht´s euch auch so?


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von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 16:08:20

mehrereLehrer haben Schwierigkeiten? Habe ich das richtig verstanden?
Sind das immer die gleichen Klassen bzw Schüler, die mobben?
Teilkonferenzen/ Klassenkonferenzen/ Pädagogische Konferenzen? Alles schon gelaufen? Ausschluss vom Unterricht? Androhung der Entlassung, bis hin zur Entlassung?
SuS können ja sehr lästig sein, aber ganze Zusammenschlüsse die regelmäßig und abgesprochen Lehrer mobben hab ich noch nicht gehört.
Wir sind glaub ich recht human im Umgang mit Schulverweisen, sollte sich jedoch ein Schüler gegen einen Lehrer wenden, psychisch wie physisch, ist er raus, ohne wenn und aber, da wird nur noch der Dienstweg eingehalten!
Das finde ich auch wichtig und richtig, damit die anderen SuS merken, wo und wann die Grenze erreicht ist.


Erfahrungsgemäß ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: m.gottheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 16:18:01

... gibt es durchaus Schüler, die sich da nicht von der Masse vereinnahmen lassen. OK, sie verstecken sich gerne mal, wenn man aber sachlich diskutiert, werden schon Unterschiede sichtbar. Vor allem, wenn man den Schülern klarmachen kann, dass sie selbst unter dieser Stimmung am meisten leiden. Eigentlich will doch kein Schüler gerne so einen Unterricht ...
meint
m.gottheit


Ordnungsmaßnahmenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: talexa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 17:18:24

Bei uns laufen pausenlos Ordnungsmaßnahmen! Unser Chef weiß schon nicht mehr, wo er den nächsten Termin hinschieben soll. Einen Schüler der Schule zu verweisen, ist nicht so einfach! Da muss schon ein tätlicher Angriff auf einen Lehrer oder Schüler, eine Amokandrohung oder Ähnliches erfolgt sein und das meist als Wiederholungstat, je nach Schwere des Falls. Bei Beleidigungen oder anderen Dingen gibt das Schulamt dem, je nach Alter der Schüler, nicht statt! Wir mussten sogar mal für einen Schüler einen Verweis zurückziehen, der mit einem Messer einen anderen verletzt hat! Schülern, die munter beleidigen, Tatsachen verdrehen, Unterricht in Frage stellen und das alles im Mehrfachpack kommt man kaum bei! Der Trainingsraum ist bei uns immer brechend voll! Außerdem ist das Problem damit nicht gelöst, sondern bei einem Schulverweis lediglich zur nächsten Schule verschoben. Wie gesagt, die Eltern interessiert´s nicht, Beratungsangebote werden kaum bis zögerlich in Anspruch genommen. Unsere Schulsozialarbeitern erstickt in Arbeit und hat eine Standleitung zur Jugendhilfe. Viele unserer Schüler haben dicke Probleme, die wir weder lösen noch auffangen können. Alles, was wir leisten können ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Solange die Eltern nichts tun, haben wir wenig Chancen etwas zu ändern! Solange sie ihren Kinder vermitteln, dass der Lehrer grundsätzlich der Feind ist und Schüler alles dürfen, Lehrer nichts und dass sie als Eltern nicht für den Lernerfolg ihrer Sprösslinge zuständig sind, auch nicht! Mir geht es auch nicht darum, welche Mittel man dagegen noch anwenden kann, unser Chef zieht schon alle möglichen Register! Sondern darum, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben!
Im Übrigen: Die paar ruhigen Schüler halten tunlichst die Klappe, sie haben Angst vor den anderen, verpfeifen diese aber nicht, so dass wir keine konkrete Handhabe haben, dass sie die anderen unter Druck setzen.


Wer will solchen Unterricht...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: talexa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 17:23:29

Unsere Schüler wollen solchen Unterricht, damit ja nicht auffällt, dass sie nichts gelernt haben und auch nichts lernen wollen! Sachliche Diskussionen kann man nicht führen, dann geht es wieder los mit Wortverdrehungen, Unterstellungen, Schuldzuweisungen in heftigster Lautstärke, nicht einen einzigen Satz können die Lehrer zu Ende bringen, ohne unterbrochen zu werden!
Im Übrigen, was bitte bringen Suspendierungen bei Schüler, die die Hälfte der Unterrichtszeit mithilfe fingierter Entschuldigungsschreiben bläuen und in der anderen Zeit herumnerven, die freuen sich, dass sie mal 14 Tage frei haben und anschließend geht es von vorne los (Erfahrungen der letzten Jahre). Das sind alles gutgemeinte Ratschläge von euch, ändert aber nichts an der Lebenssituation der Schüler!


Ich denke,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 17:40:12

da laufen zwei voneinander abhängige, aber doch unterschiedliche Probleme ab:
Einmal die persönlichen Probleme der Schüler, die wir in der Schule nicht unbedingt lösen können. Da sind eben die Eltern, das Jugendamt, die Beratungsstelle ... gefragt.
Das zweite Problem ist das Verhalten in der Schule. Hier stören sie ja nicht nur sich selbst, sondern auch die anderen und die Lehrer. Nun kommt es auf das Alter der Schüler an. Sind sie schon strafmündig? Dann könnte ich mir vorstellen, dass eine Anzeige wegen Beleidigung bzw. die Androhung derselben durch einen Rechtsanwalt schon Wirkung zeigt.
Bei de Entschuldigungen würde ich wegen häufiger Fehlzeiten Attestpflicht beantragen, das nervt zumindest die Eltern, wenn sie jedesmal zum Arzt rennen müssen.
Außerdem in diesen Fällen versäumte Leistungsnachweise immer am Nachmittag (am besten am Freitag) nachschreiben lassen .
Auch mal anmerken, dass zumindest in Bayern, fehlende Leistungsnachweise zum Wiederholen des Schujahres führen können.
Und ganz wichtig, wenn es auch nervig ist: jeden Schritt, jede Äußerung dokumentieren (Aktennotiz).
rfalio


Na janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 17:55:08

du bist ja nicht alleine an einer schwierigen Schule unterwegs. Viele Kollegen hier sind am sozialen Brennpunkt beschäftigt. Und natürlich wissen wir alle, welch schlechte Rückendeckung und soziales Umfeld unsere Schüler haben, dass das Elternhaus anders mit uns zusammen arbeiten muss und nicht so wie du es schilderst.
Konsequentes Handeln ist das einzige was hilft, egal wie schwer das ist, nur es dauert bis das bei den Schülern angekommen ist und sich was bewegt. Und was es bringt Schüler zu suspendieren? Durchatmen und etwas mehr Ruhe für alle in den zwei Wochen wo der Schüler oder die Schüler nicht da sind. Und wer nichts lernt, muss wiederholen und wer wiederholt hat irgendwann seine Schulpflicht erfüllt und dann genehmigen wir keinen einzigen Tag mehr bei uns, egal in welcher Klassenstufe er sich befindet.
Das Schulamt kann Schulverweise nur ablehnen, wenn der Papierkram nicht ordentlich geführt ist oder wenn wirklich nichts schwerwiegendes passiert ist. ERGO: über jeden Furz und Feuerstein Buch führen und das den Schülern auch genau so spiegeln.
Natürlich haben wir auch SuS, die uns die Tränen in die Agen treiben und uns zum Verzweifeln bringen, natürlich wissen wir manchmal nicht weiter, natürlich könnte unser Schulsozialarbeiter auch 24h sein Büro öffnen.

Wir versuchen es in dem wir uns alle zusammen sehr konsequent an unser Konzept halten wie wir mit solchen SuS umgehen. Das haben wir in stundenlanger Kleinarbeit erarbeitet udn ja, es gibt immer Kollegen, die sich daran halten, aber im Großen hat es viel Ruhe gebracht, weil die SuS Regeln und Konsequenzen nicht nur brauchen sondern auch wollen, selbst die meisten von den ganz rebellischen. Zuckerbrot und Peitsche und am Anfang eben erst mal viel Peitsche und wenig Zuckerbrot.
Wenn eure interen Lösungen nichts bringen, dann holt euch Hilfe von Außen. Es gibt so viele Angebote für Schulen mit genau solchen Problemem.
Viel Erfolg und Kopf hoch


Was für mich wichtig wäreneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 18:27:53

Welcher Schultyp?

ballungsraum oder ländliche Umgebung?

konkret eine Klasse oder alle Klassen?

prozentuale Anteil?

Gibt es LuL, die gut klar kommen?

Wie viel SuS in einer Klasse?

Mögliche Interventionen in so einer Klasse:

Erklärung an die Tafel schreiben oder AB und Aufgaben geben. Am Ende der Stunde (ein paar oder alle- ja nach dem) einsammeln und bewerten. Verrückt würde ich mich deshalb nicht machen.

Kooperationspartner suchen=> Für unsere Schule steht beispielsweise die Potsdamer Betreuungshilfe zur Verfügung. Da kann man sich hinwenden.

Möglichkeiten im Lehrerkollegium suchen, wie man sich unterstützen könnte- kollegiale Fallberatung

Schulkonzept verändern

usw.


Es hört sich jetzt sicher überheblich an ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: m.gottheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 18:32:45 geändert: 09.03.2011 18:34:33

... aber die Verallgemeinerungen solltest Du als ersten Schritt der Konfliktlösung vielleicht relativieren. Es sind nicht alle Schüler und es sind nicht alle Lehrer, und es ist auch nicht immer so. Soviel ich von Deeskalation weiß, sollte man versuchen, zu differenzieren und die Betonung legen auf die Aspekte, die positiv sind. So bekommen die "Mistkrücken", die es sicherlich gibt und die sicherlich sehr nervig sind, nicht so viel Gewicht. Ich kenne aus meiner Lehrerlaufbahn auch solche Situationen. Es gibt da nur einen Weg raus: Deeskalation und den Ball möglichst flach halten. Unterstützung bei den Kollegen suchen, aber bei den hilfreichen, nicht bei den ewigen Jammerlappen. Abschalten lernen und runterschalten. Ist sicherlich leicht gesagt, aber Du kannst an den äußeren Umständen nichts ändern, also versuche, bei Dir so viel zu ändern, dass es für Dich besser läuft!
Ich wünsche Dir Stärke
m.gottheit


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2011 18:52:16 geändert: 09.03.2011 18:52:28

ich hab mir jetzt deinen ersten beitrag nochmal gelesen, du sprichst von mobbing der lehrer durch die schüler. als (nicht mal sehr konkreten) vorwurf lese ich aber nur:
..........kritisieren ständig den Unterricht,den sie wohlgemerkt permanent vom 1. Schultag nach den Sommerferien an durch mangelhaftes Arbeits- und Sozialverhalten boykottiert haben.......

hm,ist wohl eine schwer zu unterrichtende klasse, aber für mich ist das nicht mobbing.
vielleicht hilft es, mal aufzuschreiben, wer was in welcher stunde sagt bzw verweigert etc. es müssen ja auch dinge während des unterrichts geschehen, so dass man nicht unbedingt mitschüler benötigt, die andre verpetzen. das muss ja auch dem unterrichtenden lehrer auffallen.aufschreiben hilft, konsequenzen zu setzen und durchzuziehen.


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