gilt für mich nach den Ferien für ein 1. Schuljahr. Wichtig ist für mich, dass die Eltern als allererstes wissen, wie der Informationsfluss gestaltet wird, denn anfangs sind noch viele Fragen offen, evtl. gibt es Unsicherheiten usw. Darum habe ich für die neuen SchülerInnen immer eine Klarsichthülle parat mit einem nett gestalteten Blatt "Achtung, hier kommt Post". Diese Hülle kommt in die Deutschmappe und verbleibt dort 4 Jahre lang. Ich bitte also die Eltern, täglich in diese Mappe zu schauen bzw. die Kinder danach zu fragen, ob ein Elternbrief, eine Info oder Ähnliches darin ist. Umgekehrt funktioniert diese Mappe natürlich auch für Mitteilungen der Eltern an mich. Damit kriege ich die Anfangszeit ganz gut in den Griff, am ersten Elternabend wird ja dann über alle wichtigen Dinge gesprochen.
Die Materialliste, die möglichst vor Schulbeginn rausgeht, sollte vollständig sein. Es kommt nicht gut, wenn man in den ersten Wochen ständig was nachfordert.
Der Hinweis, alle Schulmaterialien mit Namen zu beschriften, gehört mit auf diese Liste.
Übrigens lasse ich bestimmte Hefte, von denen ich möchte, dass sie einheitlich sind (z.B. Kl.A.-Hefte) auf der Liste weg und kaufe die selbst im Klassensatz ein. Erfahrungsgemäß sind einige Eltern mit der Vielzahl der Heftangebote überfordert, was Lineatur, Rand, kein Rand usw. betrifft.
Ich erkläre einige Materialien sehr genau, denn ich habe gute Gründe, auf einem ordentlichen Bleistift, einem hochwertigen Farbkasten oder Zeichenblock zu bestehen. Wenn man die Gründe nennt, sind die Eltern in der Regel auch sehr einsichtig (sonst heißt es schnell "das ALDI-Zeug tut's doch auch").