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Forum: "Hilfe! Was tun bei falschen Aufgabenstellungen in der Ma-Arbeit?"

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Hilfe! Was tun bei falschen Aufgabenstellungen in der Ma-Arbeit?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kathi_25 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.01.2012 21:27:50

Hallo,
ich brauche mal ganz dringend ein paar Tipps oder Ideen, wie ihr mit folgender Situation umgehen würdet.
Ich habe letzte Woche in der dritten Klasse eine Arbeit zum Thema "Halbschriftlichen Addieren und Subtrahieren bis 1000" geschrieben. Bei der Korrektur fiel mir auf, dass ich ein Aufgabenformat daraus (HZE+/-HZ) noch nicht ausreichend geübt hatte, sondern nur mal nebenbei eine entsprechende Aufgabe behandelte. Also entschloss ich mich, diese Aufgaben nachträglich aus der Klassenarbeit zu streichen. Da das bei keinem Schüler etwas an der Note änderte habe ich mir auch nichts weiter dabei gedacht. Zeitprobleme hatte in der Arbeit auch keiner, so dass falsche Ergebnisse in anderen Aufgaben nicht auf die Bearbeitung der neuen Aufgaben und somit entstehenden Zeitdruck entstehen konnten. Nun rief mich eine Mutter an und sagte, dass unter diesen Bedingungen ja wohl eine Wiederholung der Klassenarbeit notwendig sei. ICh sehe das auf keinen Fall so, aber vielleicht habe ich ja auch ein Brett vor dem Kopf (weil ich entsprechende Mutter nicht leiden kann) und die Situation ist eigentlich anders zu bewerten. Wie sieht es aus? Was würdet ihr machen? Über möglichst vielfältige Ideen und Gedanken bin ich euch sehr dankbar!


Genau dasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.01.2012 21:58:13 geändert: 16.01.2012 21:59:55

hab ich gerade eben in einer Englischarbeit Klasse 9 gemacht: Einen Teil der Arbeit gestrichen, weil ich im Nachhinein festgestellt habe, dass ich eine bestimmte Sache vorher nicht behandelt hatte. War mir entfallen.

Ich sehe keinen Grund, warum das nicht in Ordnung sein soll und hätte genauso gehandelt. Damit zeigst du doch ganz deutlich, dass es dir darum geht, nur Aufgaben zu stellen, die passend und fair sind.

Fehler können jedem passieren, aber die Mutter sollte froh darüber sein, dass du es noch fast rechtzeitig bemerkt hast.

Was soll denn dieser Protest?? Was will sie denn dadurch erreichen??
Wem will sie etwas beweisen??
Lass dich nicht verrückt machen.
Meinen Segen hast du

LG
klexel


Es ist nur fairneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.01.2012 22:48:16 geändert: 16.01.2012 22:49:42

den Schülern gegenüber, eine Aufgabe nachträglich zu streichen, wenn man sich getäuscht hat. Das habe ich auch schon mal gemacht oder sogar eine Aufgabe nachher verändert "nachschreiben" lassen - die Eltern und Schüler waren im Gegenteil dafür dankbar, denn es zeigt doch dann, dass man für die Kinder denkt und nicht einfach die Aufgabe zählt - das wäre nämlich auch eine Alternative gewesen, dann wäre es eben eine schwierige, weniger geübte Aufgabe.
Eine Wiederholung der Klassenarbeit in dem Falle ist viel zu übertrieben und wäre dann keine richtige Leistungskontrolle mehr, weil du ja fast alles schon einmal abgefragt hast.
Ich frage mich, was die Mutter will - ist denn die Mathenote sooo lebensnotwendig für ihr Kind? Die Eltern sollen mal die Kirche im Dorf lassen und realistisch denken.
Du hast die fragliche Aufgabe gestrichen und bist damit der Sache gerecht geworden. Sie zählt einfach nicht. Gegen dieses Argument gibt es kein einleuchtendes Gegenargument, denn durch die Streichung ist die Arbeit sogar leichter zum Vorteil der Schüler geworden.
Viel Glück: ysnp


kapier ich nichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.01.2012 23:05:07

wenn du sagst, dass deine Streichung nichts an den Noten geändert hat, was soll dann eine Wiederholung dem Kind bringen?
Außerdem besagt der Klassenarbeiten-Erlass, dass wenn ein Drittel der Arbeiten unterm Schnitt liegt,zu prüfen ist, ob der Schwierigkeitsgrad einer Arbeit angemessen ist. Wenn ja, wird sie nicht wiederholt. Du hast ja mit deiner Vorgehensweise dafür gesorgt, dass die Arbeit angemessen ist, also wäre selbst bei einem schlechten Notendurchschnitt die Arbeit zu werten.


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von: lisae Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.01.2012 23:15:09

das in deinem Bundesland, weiß ich nicht. In meinem, Bayern, dürfte die Wiederholung einer Probearbeit ohnehin nur der Schulleiter anordnen.
lisae


Die Mutterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kathi_25 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.01.2012 05:31:25

erhofft sich, dass die gestrichenen Aufgaben, die zufällig von ihrem Kind gelöst wurden, als Zusatzpunkte gewertet werden - ansonsten häte es ja keinen Einfluss auf die Note. Habe versucht ihr zu erklären, dass in einer Arbeit mit 29 Punkten ich keine 6 Zusatzpunkte vergeben kann, aber das wolte sie ncht einsehen. Mein Problem war, dass ich vermute, dass es möglich ist, dass einige Schüler von den Aufgaben verwirrt waren, weil sie unbekannt waren, und somit darauf zu viel Zeit verwendeten und bei den bekannten Aufgaben unaufmerksamer waren. Aber wäre das dann nicht auch ihre eigene Schuld? Das wäre doch auch kein Grund die Arbeit anzuzweifeln, oder? An der Zeugnisnote ändert diese eine Arbeit für fast alle Schüler sowieso nichts.


mutterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sunnysideup Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.01.2012 07:09:06

hi..
ist mir auch schon passiert. hat der sohnemann der anrufenden mutter eine schlechte note geschrieben? ansonsten versteh ich die reaktion der frau nicht. aber die muss man ja auch nicht verstehen. ich finde du hast völlig richtig gehandelt, hast die aufgabe gestrichen, die kiddis hatten kein zeitproblem. es gibt zwei möglichkeiten (finde ich).
Du sagst der ich der frau , dass es sehr löblich ist, dass ihr sohn diese doch sehr schwierige aufgabe lösen konnte, aber unter der gleichbehandlung aller kinder wäre es leider nicht möglich hier zusatzpunkte zu vergeben, er aber dadurch bei der nächsten arbeit bestimmt punktet.
oder du vergibst einen angemessenen Teil an punkten nachträglich für die aufgabe.... wie viele pkt hättest du denn gerechnet für diese punkte?.. wenn du 29 punkte OHNE die aufgabe hattest, dann nimmst du halt 2 dazu (31) und rechnest für die kinder die diese gelöst haben mit 31notenpunkten die note aus... oder du vergibst einfach ein + für die kinder, die diese aufgabe gelöst haben, und machst 0,1 noten besser...
es lohnt sich immer zu deeskalieren.. auch bei müttern
wünsche dir ne gute entscheidung und


@ sunnysideupneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.01.2012 10:22:21 geändert: 17.01.2012 10:23:09

Deinen zweiten Lösungsvorschlag halte ich unter dem Aspekt der Gleichbehandlung aller Schüler für höchst fragwürdig.

Außerdem fordert eine solche Sonderbehandlung ja andere Eltern geradezu heraus, auch noch etwas herauszuholen - von zukünftigen Fällen auch bei anderen Kollegen mal ganz abgesehen ("Aber bei der Frau Y war das möglich...")!

@ kathi_25
Ggf. sichere Dich durch den zuständigen Fachbetreuer bzw. die Schulleitung ab; verzettel Dich um Gottes Willen nicht in der Diskussion mit der Mutter, besonders, wenn Euer Verhältnis sowieso schon belastet ist!

Behalte sie Nerven und laß Dich nicht verrückt machen! Fehler machen wir alle - und beileibe nicht nur Ihr jungen Kollegen!


LG

Hesse


@kathineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.01.2012 13:03:18

Berufe dich auf deine pädagogische Entscheidung (lass sie notfalls vom SL absegnen) und lass dich nicht davon abbringen. Deeskalation ist gut, genauso wie freundliches, aber bestimmtes Auftreten.


Aktueller Standneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kathi_25 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.01.2012 17:50:05

Puh, jetzt habe ich eine Menge geklärt. Eure Beiträge haben mir auf jeden Fall den Rücken gestärkt und ich hatte in paar Argumente mehr in der Tasche. Meine Schulleitung und die Fachkonferenz standen voll hinter meiner ENtscheidung, die Arbeit normal zu werten. Ich musste nun nur noch mal mit betreffender Mutter telefonieren (die mich sowieso für unfähig hält und auch schon einen Brief ans Schulamt geschrieben hat, um diese Meinung kundzutun). Sie ist immernoch total uneinsichtig und kann diese Entscheidung nicht akzeptieren. Angeblich weiß sie auch noch von mehreren Eltern, denen das genauso geht, aber die Namen will sie nicht sagen, die sollen sich selbst bei mir melden ... komisch, dass sie immer die einzige ist, die bei mir anruft.An anderen Schulen wäre das angeblich möglich, dem Kind die Punkte als Zusatzpunkte zu geben (zur Erinnerung: 4 Zusatzpukte bei einem GEsamtumfang von 29 Punkten!) und ihr dann den einen Punkt zu schenken, damit sie statt einer fünf eine vier bekommt. Aber an unserer Schule ist ja sowieso alles anders, da steht ja nicht das Kinmd im Mittelpunkt. Und sowieso haben wir alle was gegen ihr Kind...
Ich bin nun nach dem Referendariat seit 3 Jahren Lehrerin und es KOTZT mich einfach total an, wie Eltern meinen, mit uns umspringen zu können!!! Wegen solchem Mist kann ich eine Nacht lang nicht schlafen, weil ich hin und her rechne und mir Gedanken mache, ich vernachlässige meine eigenen Kinder (3 im Grundschulalter) und die Kinder, die es in der Schule wirklich verdient haben und die dankbar sind für Aufmerksamkeit. Nur weil eine Mutter meint, das, was sie in den letzten Jahren vernachlässigt hat, jetzt auf einmal nachholen zu können, indem sie mit den Lehrern über Noten diskutiert. Aber ich glaube, das ist hier der falsche Forenbereich dafür - musste nur mal raus - Sorry!


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