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Forum: "Verbindlicher Grundwortschatz kontra individualisiertes Lernen"

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Verbindlicher Grundwortschatz kontra individualisiertes Lernenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kathi_25 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2012 19:47:22

Hallo,
ich habe seit letztem Schuljahr ein großes Problem. Bei uns (/in Brandenburg) wurde nämlich für die Klassen 1/2 und 3/4 ein verbindlicher Grundwortschatz festgelegt. Nun unterrichte ich eine FLEX-Klasse, also Schüler der ersten und zweiten Klasse zusammen. Sinn dieser Organisationsform ist es, jedem Kind die Zeit zu geben, die es für den Schulstart braucht - von einem bis zu drei Jahren - ohne es unter Druck zu setzen. Nur lässt sich das Eine mit dem anderen aus meiner Sicht überhaupt nicht vereinbaren. Kennt ihr dieses Problem? Wie geht ihr damit um? Ich fühle mich in meinem Unterricht total unter Druck gesetzt und gebe dies - automatisch - an die Schüler weiter - Wörter pauken von Anfang an. Auf der einen Seite ist es manchmal gut einen Orientierungsrahmen zu haben, auf der anderen geht das bei uns durch die Verbindlichkeit des Wortschatzes darüber hinaus. Was tun?


Was genauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2012 20:05:39

stört dich denn an einem verbindlichen Wortschatz? Verstehe dein Problem noch nicht.


Der Wortschatz ist verbindlich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kathi_25 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2012 20:22:35

... ich muss genau das versuchen, was dem individuellen Lernen widerspricht: Alle Kinder zur gleichen Zeit auf das gleiche Niveau zu "prügeln" - denn am Ende der zweiten Klasse gibt es eine Art Vergleichsarbeit, die dann etwas über das Lernen an der jeweiligen Schule etwas aussagen soll. Es werden keine individuellen Fortschritte mehr bewertet, sondern eben nur diese eine Messlatte angelegt. Ich bin zwar prinzipiell auch der Meinung, dass Leistungen irgendwie vergleichbar sein müssen - zumindest so lange, wie die gesamte Menschheit nach dem Leistungsprinzip funktioniert - aber am Anfang muss die Freude am Lernen stehen, und da dauert es bei manchen eben länger, bis es klick macht. Ich schreibe stundenlang Förderpläne und schriftliche Beurteilungen, die aber am Ende doch keinen interessieren (außer mich und die Schulvisitatoren).


Vergleichsarbeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2012 21:18:01

sind meiner Meinung nach per se ein Blödsinn, denn so individuell, wie jedes Kind in einer Klasse ist, so einzigartig ist auch eine ganze Klasse in ihrer Gesamtheit und Zusammensetzung und damit unterschiedlich zu jeder weiteren Klasse des Landes.
Ich würde eben genau das tun, was du vorhast: Die Kinder individuell fördern, jedes nach seiner Leistungsfähigkeit. Und die einen schaffen am Ende den "verbindlichen Wortschatz" (oder was auch immer), die anderen eben nicht. Das war schon immer so, und das wird immer so bleiben, und da werden alle Vergleiche nichts dran ändern. denn wie heißt es so schön: Vom vielen Wiegen wird die Sau nicht fett. Bedeutet: Vom vielen Vergleichen werden die Kinder nicht schlauer. Also können wir sie auch weiterhin individuell fördern. Ich sehe den Untergang dieses Prinzips noch nicht.


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